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Improved Reading: Besser Lesen. Mit System.

…haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wie viel Zeit Sie jede Woche mit Lesen von Fachliteratur verbringen? Zehn Stunden oder mehr? Angenommen, Sie verbessern Ihre Lese-Effizienz um nur 25 %, gewinnen Sie 12 Arbeitstage im Jahr! Unsere Kursteilnehmer/innen verdoppeln ihr Lesetempo in der Regel sogar – bei höherem Textverständnis. Jegliche Verbesserung Ihrer Lesekompetenz ist eine Langfrist-Investition, die sich für Sie bezahlt machen wird: mehr Zeit für Sie und Ihre Freunde, mehr Konzentration und Freude beim Lesen selbst. Denn die Schlüsselkompetenz „Lesen“ begleitet Sie immer und überall – Ihr Leben lang.

Seit Beginn des Jahres 2002 veranstaltet Improved Reading an der Arbeitsstelle für Kommunikationsgeschichte und interkulturelle Publizistik (AKiP) in Kooperation mit dem CareerService der Freien Universität Improved Reading Kurse zur Verbesserung der Lesefähigkeit. Gelehrt werden Lesetechniken, mit denen fortgeschrittene Leser/innen schriftliche Informationen effizienter verarbeiten. Ziel ist es, am Ende des Kurses Textinhalte konzentrierter, leichter und schneller erfassen und nachhaltig speichern zu können. Kein bloßes Querlesen!

Wie kann man schneller lesen und dabei mehr verstehen? Was ist eine verbesserte Lesetechnik, und wer kann sie lernen? Diese und weitere Fragen werden im Folgenden beantwortet.

Navigation:

1. Vollständiges Medien-Echo
2. Was bedeutet verbessertes Lesen?
3. Vorteile des verbesserten Lesens
4. Wer kann verbessertes Lesen lernen? Wie erlernt man es?
5. Kurssprachen: Englisch oder Deutsch
6. Wissenschaftliche Evaluation
7. Improved Reading außerhalb der Universität  
8. Speed Reading Präsenzkurse – Termine und Orte
9. Speed Reading Online
10. Nachtrainings für ehemalige Teilnehmer/innen
11. Häufig gestellte Fragen
12. Anmeldung und weitere Informationen

1. Medien-Echo 2003-2017

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2. Was bedeutet verbessertes Lesen?

Leseanfänger/innen lernen das Lesen in zwei Schritten. Sie lernen zuerst, einzelne Buchstaben zu identifizieren und sie mit einem Laut zu verknüpfen. Anschließend verbinden sie Einzelbuchstaben und -laute zu einzelnen Wörtern und lernen, diese zu erkennen. Mit dem Erreichen dieser Stufe können Schulkinder lesen, und der Prozess des Lesen-Lernens gilt als abgeschlossen.

Fortgeschrittenes Lesen geht darüber hinaus und führt die Lesenden zu mehr Effizienz. Verbesserte Lesetechnik bedeutet u.a., nicht mehr Wort für Wort zu lesen, sondern den Textinhalt über das Identifizieren von Bedeutungseinheiten aufzunehmen. Die Folge der Einzelwörter „auf“ „dem“ „Tisch“ erfassen Sie dann mit einem Blick als Sinneinheit: „auf dem Tisch“. Die Verknüpfung des Schriftlichen mit dem Lautlichen, das „stumme“ Vorlesen, wird so weit wie möglich unterlassen.

Lösen Sie diese kleine Aufgabe und gewinnen Sie einen Einblick in ein Prinzip von Improved Reading!

 

Zählen Sie, wie häufig der Buchstabe im folgenden Satz vorkommt.

 

FAST FERRIES ARE THE RESULT OF YEARS OF SCIENTIFIC STUDY COMBINED WITH THE EXPERIENCE OF YEARS.

 

zur Auflösung

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3. Vorteile des verbesserten Lesens

Lesen mit der einfachen Lesetechnik über das Anfängerstadium hinaus bedeutet nicht nur, deutlich langsamer zu lesen, als man es könnte. Die ineffizienten Lesegewohnheiten wirken sich zudem negativ auf das Verständnis, die Konzentration und das Erinnerungsvermögen aus.

Verbessertes Lesen heißt, diese Gewohnheiten zu vermeiden und effizientere Techniken anzuwenden:

  • Durch eine bewusstere Ausrichtung des Blickes beim verbesserten Lesen können größere Sinneinheiten wahrgenommen werden. Dadurch wird nicht nur das Lesetempo erhöht, sondern auch das Leseverstehen verbessert: Das Kurzzeitgedächtnis erhält nun Bedeutungseinheiten anstatt einzelner Wörter, deren Zusammenhang es sonst selbst herstellen müsste.
  • Verbessertes Lesen bedeutet, die Zahl der Augenbewegungen zu reduzieren. Die Orientierung im Text wird erleichtert und das Leseverstehen verbessert.
  • Oft findet beim einfachen Lesen stilles Vokalisieren statt. Das hat zur Folge, dass das Lesetempo auf die Sprechgeschwindigkeit gedrosselt wird. Verbessertes Lesen versorgt das Gehirn in einem Tempo, das seinen Kapazitäten entspricht. Bessere Auslastung erhöht die Konzentration.
  • Jeder Text stellt andere Anforderungen an die Lesefähigkeit. Umgekehrt haben Leserinnen und Leser verschiedene Ansprüche an unterschiedliche Texte. Verbessertes Lesen heißt, über flexible Strategien zu verfügen.
  • Verbessertes Lesen ist effizienteres Lesen. Primäres Ziel ist die Verbesserung des Verstehens. Höheres Tempo wird nicht um den Preis des Verständnisses erkauft, sondern umgekehrt: Konzentration und Verstehen werden durch zügiges Lesen gefördert. Nur aus dieser Perspektive ist die Steigerung der Lesegeschwindigkeit um das Zwei- bis Dreifache zu bewerten, die von den Teilnehmern des Improved Reading Kurses durchschnittlich erreicht wird.

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4. Wer kann verbessertes Lesen lernen? Wie erlernt man es?

Fortgeschrittene Leser/innen können die verbesserte Lesetechnik erlernen. Als fortgeschrittene/r Leser/in gilt, wer über einen ausreichenden Wortschatz verfügt und genügend Redewendungen kennt, um nicht mehr Wort für Wort lesen zu müssen. Muttersprachler/innen erreichen diesen Stand etwa im Alter von vierzehn Jahren.

Für die Teilnahme an der englischsprachigen Version von Improved Reading, bei der die Technik anhand englischsprachigen Materials vermittelt wird, ist das Mindestalter - abhängig von der Sprachkenntnis - meist etwas höher anzusetzen. Die Erfahrung aus den bisher veranstalteten Kursen bestätigt, dass gutes Schulenglisch ausreicht, um die neuen Lesetechniken zu erlernen. Gleichzeitig wird auch der Umgang mit englischsprachigen Texten souveräner – ein weiterer positiver Effekt!

In Improved Reading Kursen werden mit praktischen Übungen und technischen Hilfsmitteln bestehende verlangsamende Lesegewohnheiten weitgehend abgelegt und neue Lesetechniken trainiert. An zwei Tagen in je sechs Unterrichtsstunden folgt auf die einzelnen Abschnitte der theoretischen Unterweisung sogleich die praktische Anwendung des Gelernten durch die Teilnehmer/innen, so dass die Verbesserungen bereits während des Kurses erkennbar werden.

Das Seminar beginnt mit der Ermittlung der bestehenden Lesefähigkeit und führt die Teilnehmer/innen mit abwechslungsreichen, aufeinander abgestimmten Übungen ausnahmslos zu deutlich besseren Leseleistungen. Die Teilnehmer/innen überprüfen regelmäßig ihre Lesefähigkeit und dokumentieren ihre individuellen Lernfortschritte für sich selbst. Der Improved Reading Kurs trägt keinen Wettbewerbscharakter.

Jede/r Teilnehmer/in erhält nach Abschluss des Kurses ein Zertifikat, das ihre/seine Teilnahme sowie die von ihr/ihm erreichte Verbesserung der Leseleistung dokumentiert.

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5. Kurssprachen: Englisch oder Deutsch

Da der Improved Reading Kurs Techniken vermittelt, die unabhängig von den Besonderheiten einer Sprache anwendbar sind, kann die verbesserte Lesefähigkeit im vollen Umfang auf Texte in anderen Sprachen – die in Alphabetschriften niedergeschrieben werden - übertragen werden. Die Ergebnisse der bislang in Deutschland veranstalteten Kurse zeigen, daß deutsche Muttersprachler/innen sowohl in den deutsch- als auch in englischsprachigen Kursen die gleichen Lernfortschritte erreichen wie englische „native speakers“ in den Originalkursen. In den englischsprachigen Kursen wird zusätzlich zur Lesefähigkeit auch der Umgang mit einer fremden Sprache verbessert – bei der wachsenden Bedeutung der englischen Sprache in Ausbildung und Beruf ist dies ein weiterer Nutzen. Voraussetzung für den Besuch des englischsprachigen Kurses, der weiterhin an der FU angeboten wird, sind gute bis sehr gute Schulenglischkenntnisse.

Seit Ende 2002 gibt es die Möglichkeit, die Lesetechniken in einem deutschsprachigen Kurs zu erlernen, da dies dem Wunsch vieler Interessierter entspricht. Sollte der deutschsprachige Kurs jedoch überfüllt sein, empfiehlt es sich, auf den englischsprachigen Kurs auszuweichen.

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6. Wissenschaftliche Evaluation

Alle von Improved Reading vermittelten Kurstechniken sind wissenschaftlich belegt und langjährig erprobt. Eine detaillierte Darstellung der Techniken mit den entsprechenden Nachweisen finden sie hier.

Zwei umfassende qualitative Evaluationen einer Anzahl englisch- sowie deutschsprachiger Improved Reading Kurse wurden 2002 und 2003 von der Arbeitsstelle für Kommunikationsgeschichte und interkulturelle Publizistik (AKiP) durchgeführt. Das von uns verwendete Testverfahren und die einzelnen Ergebnisse werden darin erläutert, untersucht und bewertet. 5.1. und 5.2. enthalten die Zusammenfassungen beider Evaluationen sowie die Links zu den vollständigen Berichten. Seit Anfang 2004  wird die Evaluation auf einer rein quantitativen Ebene fort geführt: Sie finden unter 5.3. die regelmäßig aktualisierte Zusammenfassung der Anfangs- und Endergebnisse sämtlicher Kursteilnehmer/innen sowie der von den Teilnehmer/inne/n vorgenommenen Kursbewertungen.

 

Erläuterungen:

Lesegeschwindigkeit = WpM (Wörter pro Minute)

Verständnisgrad = gemessen anhand der Beantwortung von zehn Multiple-Choice-Fragen im Anschluss an die Textlektüre

Effective Reading Rate (ERR) = Effektive Leserate = WpM multipliziert mit Verständnisgrad

 

6.1. Evaluation von acht englischsprachigen Kursen, Dezember 2001 bis Juli 2002 (Resümee):

Die Analyse zeigt, dass die im Improved Reading-Training erzielten Verbesserungen der Lesefähigkeit messbar, signifikant und nachhaltig sind. Die von den Teilnehmer/inne/n selbst dokumentierte Lernentwicklung im Kurs zeigt, dass sie ihre Leseeffizienz deutlich verbesserten - gemessen an der Effective Reading Rate (ERR), die Geschwindigkeit und Verständnis vereint. Als Verbesserungsfaktor ergab sich pro Kurs eine um das 2,6 bis 4,1fache erhöhte Leseleistung - das ist eine durchschnittliche Steigerung um den Faktor 3,4. Mit Werten von ERR 327 bis 470 pro Kurs wurden Leseleistungen erzielt, die um das 3-4fache über dem Durchschnitt der Bevölkerung liegen.

 

Die Teilnehmer/innen bewerten die wesentlichen Kurselemente durchschnittlich mit 'very good'. 85% der Absolventen würden den Kurs weiterempfehlen.

 

Der Vergleich der Leseleistung von Kursabsolvent/inn/en mit der von Nicht-Teilnehmer/inne/n ist für die Bewertung des Kurses besonders wichtig. Er ergab, dass die Absolvent/inn/en deutschsprachige Texte mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad durchschnittlich um das 1,5- bis 2,0fache effizienter lesen.

 

Bericht und Evaluierung

Seit Dezember 2001 werden an der Arbeitsstelle für Kommunikationsgeschichte und interkulturelle Publizistik am Lehrstuhl von Univ.-Prof. Dr. Bernd Sösemann in Kooperation mit dem CareerService der FU regelmäßig „improved reading“-Kurse veranstaltet. Klaus Nathaus, M.A., ein Mitarbeiter der Arbeitsstelle, hat die Veranstaltung wissenschaftlich begleitet und Ende November 2002 einen Evaluierungsbericht vorgelegt.

Der Bericht umfasst

1. Angaben über die TeilnehmerInnen an „improved reading“ WS 2001/02 - SS 2002,

2. die im Kurs erzielten Ergebnisse,

3. die Bewertungen durch die Teilnehmer und

4. die Ergebnisse von Nachtests

a) mit Kursteilnehmern nach 2 bis 9 Monaten

b) mit Vergleichspersonen, die kein Lesetraining absolviert haben.

Der Bericht ist hier vollständig veröffentlicht. Um des schnelleren Zugriffs willen ist er in seine vier Kapitel aufgeteilt worden, die von den markierten Links aus geöffnet werden können.

Zusammenfassung und Kapitel 1:

Dieser Teil enthält eine Beschreibung der Teilnehmergruppe sowie eine Zusammenfassung der gesamten Evaluierung.

Kapitel 2: Entwicklung der Lesefähigkeit während des Kurses

Die Darstellung der Kursergebnisse dokumentiert eine Steigerung der effektiven Leserate (dem Produkt aus Lesegeschwindigkeit und Textverständnis) in allen Kursen um das Zwei- bis Dreifache der Ausgangsleistung. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben ihre individuelle Leseleistung verbessert.

Kapitel 3: Individuelle Bewertungen der Teilnehmenden.

Kursdurchführung und -inhalte wurde von den Absolventinnen und Absolventen durchweg positiv bewertet. 85% der Befragten würden den Kurs anderen Personen empfehlen.

Kapitel 4: Abschlußtest

Die abschließenden Vergleichstests belegen die erfolgreiche Vermittlung verbesserter Lesetechniken bei „improved reading“. Diese Tests wurden mit Absolventinnen und Absolventen des Kurses und Nicht-TeilnehmerInnen im zeitlichen Abstand zur Veranstaltung durchgeführt. In ihnen lasen die AbsolventInnen zwei deutschsprachige Texte mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad 1,5- bis zweimal effizienter (d.h. schneller bei mindestens gleich hohem Verständnis) als eine Gruppe von StudienanfängerInnen und eine Gruppe von ExamenskandidatInnen/DoktorandInnen.

 

6.2. Evaluation von sechs deutschsprachigen Kursen, Oktober 2002 bis Juli 2003 (Resümee):

Zu Beginn des Kurses ist die Lesegeschwindigkeit relativ einheitlich. Die Werte liegen im Wesentlichen zwischen 200 und 300 WpM (Durchschnitt aller Teilnehmer/innen: 252 WpM). Im Laufe des Kurses wird die Lesegeschwindigkeit von allen Teilnehmer/inne/n stetig erhöht. Liegen die Werte zu Beginn des Kurses noch sehr dicht beieinander, erstreckt sich am Ende der Bereich überwiegend von 400 bis 700 WpM.


Erfahrungs- und Ausbildungsunterschiede innerhalb der Teilnehmenden-Gruppe schlagen sich nicht in signifikant unterschiedlichen Lesegeschwindigkeiten nieder. Dies deutet darauf hin, dass ab einem gewissen Niveau schnelleres Lesen nicht primär von diesen Faktoren abhängt, sondern eine eigene, unabhängig zu verbessernde Fähigkeit ist.

Die Entwicklung der Effective Reading Rate (ERR) ähnelt der der Lesegeschwindigkeit. Zu Beginn des Kurses liegen die Werte in einem vergleichsweise engen Bereich zwischen ERR 120 und 220 (Durchschnitt aller Teilnehmer/innen: ERR 173). Ähnlich wie die Lesegeschwindigkeit steigt auch die effektive Leserate stetig. Am Schluss steht eine Verbesserung der Effective Reading Rate aller Teilnehmer. Die Werte sind gegen Ende sehr viel breiter gestreut als zu Beginn; sie bewegen sich im Wesentlichen zwischen ERR 300 und 600.  Die durchschnittliche Verbesserung aller Kurse hinsichtlich der ERR liegt bei dem Faktor 3,05.  

vollständiger Evaluationsbericht (Link folgt)

 

6.3. Quantitative Evaluation der Ergebnisse sämtlicher Kursteilnehmer/innen (Januar 2004 -Mai 2008)

 

Deutschsprachige Kurse

 

Kursbeginn:

Lesegeschwindigkeit

261 WpM

Verständnisgrad

68 %

Lesefähigkeit (WpM x Verständnisgrad)

179 ERR

 

Kursende:

Lesegeschwindigkeit

533 WpM

Verständnisgrad

79 %

Lesefähigkeit (WpM x Verständnisgrad)

421 ERR

Verbesserungsfaktor (bezogen auf ERR)

2,6

 

Englischsprachige Kurse

 

Kursbeginn:

Lesegeschwindigkeit

220 WpM

Verständnisgrad

62 %

Lesefähigkeit (WpM x Verständnisgrad)

137 ERR

 

Kursende:

Lesegeschwindigkeit

508 WpM

Verständnisgrad

78 %

Lesefähigkeit (WpM x Verständnisgrad)

392 ERR

Verbesserungsfaktor (bezogen auf ERR)

3,2

 

 

Teilnehmer/innen/bewertungen der deutsch- und englischsprachigen Kurse

 

a) „Würden Sie den Kurs weiter empfehlen?“

 

Ja

877

85 %

Nein

55

5 %

Unentschieden

97

10 %

Summe

1029

100 %

 

b) Einzelfragen

(1. Wie gut hat der Kurs Ihre Erwartungen erfüllt?, 2. Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer Verbesserung?, 3. Wie bewerten Sie den Kurs als Lernerfahrung?, 4. Wie gut war Ihr Trainer?, 5. Wie gut wurden Ihnen die Kursziele erklärt?, 6. Wie bewerten Sie die Ausgewogenheit zwischen theoretischen Erläuterungen und praktischen Übungen?, 7.-9. Bewertung einzelner Kurselemente und -übungen, 9. Wie beurteilen Sie die Kursorganisation?)

 

Antwortskala mit der Summe der insgesamt abgegebenen Bewertungen:

 

„Exzellent“

2195

21%

„Sehr gut“

4516

44 %

„Gut“

2721

27 %

„Befriedigend“ + „Schwach“

794

8 %

Summe

10190

100 %

 

Anonymisierte Ergebnisse und Bewertungen der einzelnen Kursteilnehmer/innen hier (deutsch)hier (englisch) und hier (Bewertung).

Vorzeitige Teilnahmebeendigung bei 90%iger Erstattung der Kursgebühr (seit Januar 2005 möglich): 1 Fall

Ehemalige Teilnehmer/innen bei einem Nachtraining zur Aussage „Rückblickend bin ich der Meinung, dass sich der Kursbesuch gelohnt hat“ (seit Oktober 2004):

Ja

140

90 %

Nein

2

1 %

Unentschieden

14

9 %

Summe

156

100 %

Mehrere Erziehungsministerien haben den hohen Nutzen des Kurses bestätigt. Die Effektivität von Improved Reading ist wissenschaftlich belegt. Eine Kurzfassung der 1997 an der University of Newcastle-upon-Tyne durchgeführten Studie finden Sie hier. Sie belegt unter anderem, dass die einmal erworbenen Fertigkeiten dauerhaft angewendet werden.

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7. Improved Reading außerhalb der Universität

Improved Reading wird seit über 50 Jahren mit großem Erfolg gelehrt. Rund drei Millionen Teilnehmer/innen in über 20 Ländern haben mit Improved Reading gelernt, effektiver zu lesen. Der Kurs wurde auch in zahlreichen Firmen im Rahmen der betrieblichen Weiterbildung veranstaltet. Zu den Kunden in Wirtschaft und Verwaltung gehören unter anderen

  • United Nations Organization
  • ESA (European Space Agency)
  • Europäisches Patentamt
  • Deutscher Bundestag
  • Hans-Böckler-Stiftung des DGB
  • Procter&Gamble
  • DaimlerChrysler
  • KPMG
  • SAP
  • Deutsche Bank
  • Deutsche Telekom.

Improved Reading Kurse werden auch an verschiedenen Berliner Schulen (Gymnasien, Real- und Waldorf-Schulen) durchgeführt.

Weitere Referenzen/Stimmen von Teilnehmenden

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8. Speed Reading Präsenzkurse – Termine und Orte

siehe www.speedreading.berlin

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9. Speed Reading Online – Deutsch oder Englisch

Starten Sie sofort mit Ihrem Training, unabhänging von Zeit und Ort. Regulär ist eine vierwöchige Begleitung durch einen Erfahrenen Speed Reading Trainer vorgesehen (Kommunikation erfolgt asynchron über ein internes Kommunikationssystem). Kurssprache wahlweise Deutsch oder Englisch. Speed Reading Online bietet Ihnen das volle Improved Reading-Trainingsprogramm inklusive zahlreicher Tests und Übungen.
Infos/Anmeldung: www.speed-reading-online.berlin.

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10. kostenfreie Refresher-Kurse für ehemalige Teilnehmer/innen

siehe www.improved-reading.de/alumni

Zur Vertiefung der Kursinhalte empfehlen wir außerdem unser Buch:
Wolfgang Schmitz: Schneller lesen, besser verstehen, Rowohlt-Verlag, Erstauflage 2008, 14. (überarbeitete) Auflage August 2015, 295 Seiten, 9,99 €

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11. Häufig gestellte Fragen

„Warum soll man alles schneller lesen? Wofür ist schnelles Lesen gut?“

Die entscheidende Aussage des Improved Reading-Trainings ist, dass das schnelle Lesen kein Selbstzweck ist, sondern die Voraussetzung für einen qualitativ verbesserten Leseprozess. Durch die Vermeidung von Lesefehlern, die das Verständnis beeinträchtigen (insbesondere einer mangelhaften Blickführung), ergibt sich zwangsläufig auch eine Steigerung des Lesetempos.

„Werde ich nach dem Kurs alles doppelt so schnell lesen?“

Nein. Ziel des Improved Reading -Kurses ist nicht, einfach alle Texte zwanghaft schneller zu lesen; es soll auch nicht eine einzige Lesetechnik gleichförmig auf alle Texte angewendet werden. Es geht nicht einfach um Speed Reading, sondern um eine größere Vielfalt und Bandbreite an möglichen Techniken und Geschwindigkeiten. Die meisten Leser/innen variieren ihr Lesetempo lediglich zwischen 150 und 300 Wörtern pro Minute. Bei uns können Sie lernen, darüber hinaus auch deutlich höhere Bereiche zu erschließen – je nach Text und Interesse. Die dafür verwendeten Techniken sind Allgemeingut der Leseforschung und werden in zahlreichen anderen Leseschulungen in ähnlicher Weise empfohlen.  

Texte von sehr hohem Schwierigkeitsgrad müssen , Gedichte und Belletristik wollen zumeist eher langsam gelesen werden – an diesen fundamentalen Lese-Erfahrungen möchte auch unser Kurs nichts ändern. Bei Sachtexten von einfachem bis mittlerem Schwierigkeitsgrad hingegen fördert ein verdoppeltes bis verdreifachtes Lesetempo Konzentration und Verständnis.

Gibt es Parallelen zwischen Improved Reading und Speed Reading (SpeedReading), Photo Reading (Photoreading), Fotolesen, Flächenlesen u.a. Schnelllesetechniken?

Das Improved Reading-Training beschränkt sich auf die praktische Umsetzung der grundlegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Thema „Lese-Effizienz“, die von praktisch allen Seiten empfohlen werden. Vor allem betrifft dies die Optimierung der Blickprozesse und die beschleunigte, zielgerichtete Verarbeitung von Sinnsignalen. Es geht nicht darum, einen möglichst großen Umfang an theoretischem Wissen über Lesetechniken zu vermitteln. Ziel des Kurses ist die konsequente Einübung und Automatisierung weniger Basistechniken, die bei allen Kursteilnehmern zu einem spürbaren und sofortigen Erfolg führen.

Zum Vergleich des Improved Reading-Kurses mit anderen Anbietern von Lesekursen siehe den Artikel in „e-fellows“ vom Februar 2006.

„Wodurch werden die guten Kursergebnisse ermöglicht? “

Improved Reading vermittelt die Techniken, die gute Leser/innen „von Natur aus“ unbewusst anwenden. Der Erfolg des Kurses beruht in erster Linie darauf, dass diese Techniken unmittelbar in die Praxis umgesetzt und intensiv trainiert werden. In der ersten Kurshälfte stehen das physische Augentraining und die Steigerung der Lesegeschwindigkeit im Vordergrund. Danach wird das Verständnis konsolidiert, und es werden flexible Lesestrategien entwickelt, die je nach Text und Leseziel eine unterschiedliche Intensität und Geschwindigkeit ermöglichen.

„Geben Sie eine Art Garantie für den Erfolg? “

Der Kurs ermöglicht ausnahmslos jedem Teilnehmer eine deutliche Verbesserung seiner Leseleistung. Die meisten Teilnehmer verdoppeln ihr Lesetempo und erzielen dabei ein höheres Verständnis. Diese Resultate ergeben sich in erster Linie aus der stark auf praktisches Training ausgerichteten Kursdidaktik; das Ausmaß der Verbesserung wird daher wesentlich von Engagement und Motivation der Teilnehmer beeinflusst. Obwohl die Verinnerlichung der neuen Lesetechniken zu großen Teilen bereits im Kurs selbst erreicht wird, hängt das langfristige Leseniveau auch von der Bereitschaft zu kleineren Wiederholungen ab. Diesen Prozess werden wir nach Kursende systematisch unterstützen.

„Reichen die zwei Kurstage aus oder sind Nachschulungen erforderlich?“

Das kompakte Praxistraining unseres ca. 13stündigen Intensivkurses bedeutet für praktisch alle Teilnehmer einen unmittelbar spürbaren Durchbruch zu einer signifikant verbesserten Lesekompetenz. Am Kursende sind die veränderten Blick- und Wahrnehmungsprozesse im Allgemeinen bereits zu einem hohen Grad automatisiert. Indem Sie im Anschluss an den Kurs an Ihrem Schreibtisch Ihre eigenen Texte lesen, vertiefen Sie diesen Prozess ganz von alleine.

Das Thema Leseverbesserung sollte jedoch nach dem Kurs nicht als erledigt betrachtet werden. Unsere Empfehlung lautet, in den ersten zwei Wochen nach Kursbesuch täglich 10 Minuten in die Wiederholung und Verfestigung der Kursinhalte zu investieren. Wir unterstützen diesen Vertiefungsprozess (falls gewünscht) durch ein Kompakttraining per E-Mail in den ersten Wochen nach dem Kurs sowie durch regelmäßige Erinnerungen an einzelne Aspekte des Kurses (ebenfalls per E-Mail) und (in Berlin und Frankfurt/Main) durch kostenfreie Nachtrainings mit einem Kurstrainer. Gerne helfen wir auch nach dem Kurs noch über Gespräche und Korrespondenz, bestehende Unklarheiten oder Schwierigkeiten zu beseitigen.

Den Verbesserungsmöglichkeiten sind prinzipiell keine Grenzen gesetzt – bei Bedarf können Sie durch systematische Nutzung der von uns zur Verfügung gestellten Techniken und Angebote Ihre Lesekompetenz permanent weiter in die Höhe treiben.

Wir lassen Sie nach Ihrer Speed Reading-Kursteilnahme (Präsenz oder online) nicht allein: Nutzen Sie unsere zahlreichen Nachsorge-Angebote, die meisten davon kostenfrei: lebenslange-nachsorge

„Sind die im Kurs vermittelten Techniken auch für schwierige Fachtexte geeignet?“

Im Kurs selbst werden aus didaktischen Gründen einfache bis mittelschwere Texte verwendet: Die Heranziehung sehr schwierigen Textmaterials würde die Einübung neuer Lesegewohnheiten unnötig erschweren und erforderte außerdem eine Differenzierung nach diversen Fach- und Interessensschwerpunkten, die im Rahmen eines Gruppentrainings kaum leistbar wäre. Die von uns vermittelten Lesetechniken können aber prinzipiell gleichermaßen auf schwierige und einfache Texte angewendet werden; Gleiches gilt für die Kursthemen Gedächtnis, Konzentration und Lernpsychologie.

Auch bei der Lektüre komplexer juristischer oder technischer Fachtexte muss nicht jedes einzelne Wort separat erfasst werden, und ständiges Zurückspringen in derselben Zeile wirkt sich auch hier auf Lesetempo und -verständnis hinderlich aus. Obwohl bei schwierigen Texten naturgemäß eine größere Neigung zum Mitsprechen, Zurückspringen und Wort-für-Wort-Lesen besteht als bei einfachen, ist es eine Frage der Übung und Gewöhnung, auch hier eine angemessene Verbesserung der Leseleistung zu erzielen. Selbst eine 25%ige Temposteigerung spart Ihnen bei täglich zwei Stunden Lesezeit 14 Arbeitstage pro Jahr.

Wir gehen ohnehin nicht davon aus, dass Fachliteratur nach dem Kursbesuch in doppelter oder dreifacher Geschwindigkeit gelesen werden sollte, sondern legen hier den Akzent auf intensiveres, konzentrierteres Lesen und besseres Verständnis.

Außerdem empfehlen wir, wichtige Texte mehrfach zu lesen: Bei der erneuten Lektüre dürfte wegen des schon erreichten Vorverständnisses und verbesserter Blickprozesse leicht ein wesentlich höheres Tempo erzielt werden. Die im Kurs vermittelten flexiblen Lesestrategien erleichtern insbesondere die Literaturrecherche und ermöglichen eine optimale Anpassung des Lesetempos und der Leseintensität an den gegebenen Stoff. 

„Ist Improved Reading auch als Online-Training verfügbar?“

Ja, bereits seit 2015 und mit mehreren tausend Teilnehmer/innen. Der Speed Reading Online bildet den Präsenzkurs exakt ab, inklusive zahlreicher Tests und Übungen. Regulär ist eine vierwöchige Begleitung durch einen erfahrenen Trainer vorgesehen. Sie können sofort starten, unabhänging von Zeit und Ort – keine festen Termine (Trainerkommunikation erfolgt asynchron über ein internes Kommunikationssystem): www.speed-reading-online.berlin.

Kann der Kurs schädliche Folgen oder Nebenwirkungen für meine Lesefähigkeit zeitigen?"

In rund 40 Jahren Improved Reading -Trainingserfahrung ist uns noch nie ein derartiger Fall bekannt geworden. Einige Fachleute vermuten, dass eine vollständige Vermeidung des „inneren Mithörens“ die notwendige Leseroutine unterminieren kann. Im Improved Reading Kurs geht es jedoch lediglich um eine Reduzierung dieser inneren Stimme, die im Einklang mit den individuellen Möglichkeiten trainiert wird. Manchen Teilnehmer/innen gelingt auf diese Weise tatsächlich eine ausschließlich visuelle Aufnahme der gedruckten Symbole; dies ist die Voraussetzung für das Erreichen sehr hoher Lesegeschwindigkeiten von über 1000 Wörtern pro Minute. Wir verdeutlichen jedoch von Anbeginn, dass dies nur von wenigen erreicht werden kann und nicht forciert werden sollte. Schon ein Lesetempo von 400-500 Wörtern pro Minute bedeutet in den meisten Fällen eine Verdopplung der Geschwindigkeit, ermöglicht aber immer noch ein „inneres Mithören“ des größten Teils des Gelesenen.

„Welche Qualitätsmaßstäbe bringen die von Ihnen eingesetzten Trainer mit?“

Alle Trainer haben bereits Erfahrung mit der Ausbildung von Erwachsenen, haben den Kurs als Teilnehmer und als Beobachter erlebt und wurden anschließend in einem mindestens fünftägigen Training mit den speziellen Aufgaben in diesem Kurs vertraut gemacht. Erste Kurse wurden in Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Trainer absolviert, bis die Qualifikation für ein eigenständiges Training aufgebaut war. Der systematische Erfahrungsaustausch innerhalb unseres Trainerteams ermöglicht die ständige Weiterentwicklung methodischer und didaktischer Aspekte des Kurses. Ein ausführliches Trainerhandbuch bietet die Sicherheit, dass die Kursziele über Ablauf, Methode und Inhalt erfüllt werden. Über die fortlaufende Evaluierung aller Kurse werden unsere hohen Qualitätsstandards stets von neuem überprüft und sichergestellt.

„Welche Materialien verwenden Sie für das Training?“

Um den größtmöglichen Erfolg der Teilnehmer zu erreichen, wird mit unterschiedlichsten Materialien und Geräten gearbeitet: Ein Arbeitsbuch beinhaltet abwechslungsreiche Übungen und die wesentlichen Aussagen zur Verbesserung der Lesefähigkeit. Speziell entwickelte und copyright-geschützte Tests ermöglichen die kontinuierliche Feststellung der im Kurs erreichten Verbesserungen. Ein patentierter „Rate Controller“ zwingt zur Umsetzung der gewonnenen Erkenntnisse und ermöglicht damit das Lösen von falschen Lesegewohnheiten.
Ein „Tachistoskopshutter“ verdeutlicht den Teilnehmern ihre Fähigkeit, Texte sehr schnell wahrnehmen zu können und motiviert zur Umsetzung der empfohlenen Lesetechniken.
Weitere Bücher und Unterlagen unterstützen und verstärken den Lernprozess.

Alle im Kurs verwendeten Materialien und Geräte werden von Improved Reading bereitgestellt und sind in der Kursgebühr enthalten. Das Arbeitsbuch mit den Notizen zum Kursinhalt bleibt im Besitz der Kursteilnehmer. Die Kursgebühr beinhaltet ferner ein Zertifikat, mit dem die im Kurs erzielte Verbesserung der Leseleistung dokumentiert wird.

„Ist das Training auch für Teilnehmer mit speziellen Leseschwächen geeignet (Legasthenie, ADS-Syndrom, Augenschwächen etc.)?“

Unserer Erfahrung nach erzielen ausnahmslos alle Teilnehmer eine deutliche Verbesserung ihrer Leseleistung, wenn auch der Grad der Verbesserung stark schwanken kann. Wenn ein Teilnehmer aufgrund von gravierenden Augenproblemen, Sprachproblemen, starker Legasthenie etc. unerwartet hohe Schwierigkeiten hat, dann kann er das Training abbrechen und erhält seine Kursgebühr in vollem Umfang zurückerstattet.

„Ab welchem Alter ist dieses Training sinnvoll?“

Teilnehmer sollten bereits über einige Leserfahrung verfügen, was üblicherweise ab einem Alter von 15 Jahren der Fall ist.

„Welche Sprachkenntnisse sind erforderlich, um an dem Training teilzunehmen?“

Der Kurs kann in der englischsprachigen Originalversion und in der weitgehend übertragenen, nur in wenigen sprachspezifischen Elementen angepassten, deutschen Fassung unterrichtet werden. Grundsätzlich empfehlen wir den englischsprachigen Kurs immer dort, wo die zügige und verständnisvolle Lektüre englischsprachiger Texte von Bedeutung ist. Gute Schulenglisch-Kenntnisse reichen üblicherweise aus, um die wesentlichen Elemente besseren Lesens zu verstehen und anzuwenden. Bei nicht so guten Englischkenntnissen stellen wir häufig sogar einen überproportionalen Anstieg der Leseeffizienz fest, weil die üblichen Blockaden bei der Einübung neuer Techniken durch das unbekannte Vokabular reduziert werden. Andererseits ist natürlich die Attraktivität der Leseübungen umso größer, je besser das Verständnisniveau ist.

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12. Anmeldung und weitere Informationen

Firmeninterne und Kleingruppen-Kurse auf Anfrage!

Die meisten Teilnehmer/innen verdoppeln beim ersten Kursbesuch ihr Lesetempo und erhöhen gleichzeitig ihr Textverständnis. Aber jeder Lernprozess ist individuell unterschiedlich: Daher bieten wir eine Refresher-Trainings an, die von allen ehemaligen Teilnehmern kostenfrei genutzt werden können.
Termine siehe: www.improved-reading.de/alumni

Grundsätzlich empfehlen wir allen Teilnehmer/innen, nach dem Kurs anfangs ca. eine Stunde pro Woche in die Wiederholung und Vertiefung der erworbenen Techniken und Kenntnisse zu investieren. Wir werden Sie dabei systematisch unterstützen! So können Sie das am Kursende erreichte sehr hohe Leistungsniveau langfristig halten – und sogar noch übertreffen.

 


Auflösung zu Abschnitt 2

Es sind sechs F in dem Satz enthalten. Zur Kontrolle:

FAST FERRIES ARE THE RESULT OF YEARS OF SCIENTIFIC STUDY COMBINED WITH THE EXPERIENCE OF YEARS.

Häufig - war es bei Ihnen anders? - werden nur drei oder vier wahrgenommen. Übersehen werden meist die F in den Wörtchen of . Man bezeichnet dies als Missing Letter Effect . Er tritt auf bei Wörtern, die uns visuell besonders vertraut sind und deren Bestandteile nicht mehr einzeln identifiziert und verarbeitet werden.

Das Gehirn zieht bekannte Buchstabengruppen zu einer Sinneinheit zusammen. Mit Improved Reading lernt man, diesen - hier an einem Funktionswort demonstrierten - Abkürzungseffekt auf Wortgruppen auszuweiten.

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