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SoliFUnd - Aufruf zur Beteiligung an einem Solidaritätsfonds für Studierende der Freien Universität

News vom 29.04.2020

Mehr als 70% der Berliner Studierenden arbeiten nebenbei, um ihr Studium zu finanzieren. Im Kontext der durch die Covid-19 Pandemie ausgelösten Krise verlieren nun zahlreiche Studierende ihre Nebenjobs und geraten in finanzielle Schwierigkeiten. Das studierendenWERK Berlin hatte für solche Fälle aktuell in seinem Notfonds 120.000 Euro bereitgestellt, von denen Studierende je 500 Euro Finanzhilfe beantragen konnten. Diese Summe war bereits nach einem Tag verausgabt, an dem 350 Anträge eingingen (gegenüber den in normalen Zeiten üblichen 50-60 Anträgen pro Jahr). Dies zeigt deutlich, wie dringend erforderlich eine Erhöhung dieses Notfonds ist!

Die im Akademischen Senat vertretenen professoralen Listen der Freien Universität haben sich daher auf Initiative der Professor*innen des "Dienstagskreis" der FU geeinigt, in Kooperation mit dem studierendenWERK (http://www.stw.berlin) unter dem Stichwort SoliFUnd einen entsprechenden Notfonds einzurichten.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir wenden uns mit der dringenden Bitte an Sie, diese Initiative auch Ihrerseits mit einer Spende zu unterstützen und sie damit zu einem deutlichen Solidaritätssignal der Professor*innenschaft der FU gegenüber den Studierenden unserer Universität werden zu lassen!

Wenn Sie sich an der Solidaritätsaktion beteiligen möchten, spenden Sie bitte unter dem Stichwort SoliFUnd auf dieses Konto des Studierendenwerks Berlin:

  •         Bank für Sozialwirtschaft    
  •         IBAN DE14 1002 0500 0003 1170 00             
  •         BIC   BFSWDE33BER              

Wir freuen uns natürlich auch über jeden Zusatzbeitrag von Alumnae/i und anderen Freunden der Freien Universität und ihrer Studierenden.

Über die Höhe des Spendenbeitrags entscheiden Sie bitte nach Selbsteinschätzung. Als Richtwert schlagen wir Ihnen eine Summe vor, die zwischen 5-10% Ihres Nettogehaltes der nächsten drei Monate umfasst und die Sie (vorzugweise) als Einmalzahlung oder aber in dreimonatiger Staffelung überweisen.

Um die Studierenden rechtzeitig zu erreichen, bitten wir um eine (erste) Überweisung innerhalb der nächsten 10 Tage.

Selbstverständlich erhalten Sie Spendenquittungen, allerdings erst zum Ende des Jahres 2020.

Wir sehen diese Initiative nicht als Ersatz für das notwendige staatliche Handeln, sondern als eine solidarische Ergänzung vonseiten jener, die diese prekären Zeiten zumindest ohne finanzielle Existenzkrise erleben.

Reinhard Bernbeck für die Professor*innen des "Dienstagskreis"

Doris Kolesch für die Professor*innen der "Vereinten Mitte"

Maria Parr für die Professor*innen der "Liberalen Aktion "

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