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Prof. Habich-Sobiegalla neuberufen

Habich-Sobiegalla

Habich-Sobiegalla
Bildquelle: WebTeam GeschKult

Seit Februar 2017 ist Juniorprofessorin Habich-Sobiegalla mit dem Schwerpunkt Staat und Gesellschaft des modernen China am Institut für Sinologie tätig.

News vom 19.04.2017

Sabrina Habich-Sobiegalla studierte Sinologie, Politikwissenschaften und Betriebswirtschaftslehre in Würzburg, Peking und Wien. Von 2009 bis 2013 war sie Doktorandin im International Doctoral Program in Asia-Pacific Studies (IDAS) an der National Chengchi University in Taipeh, wo sie ihre Doktorarbeit zu unfreiwilligen Umsiedlungen im Zuge von Staudammprojekten in Südwestchina abgefasst hat. Diese Arbeit diente als Grundlage für ihr Buch Dams, Migration and Authoritarianism in China: The Local State in Yunnan, welches 2016 bei Routledge erschien.

Sabrina Habich-Sobiegallas Forschung beschäftigt sich mit dem sozialen und wirtschaftlichen Wandel in China und Taiwan seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Ihre Forschungsinteressen umfassen politische Soziologie in China, die Beziehungen zwischen der Zentrale in Peking und dem Lokalstaat auf und unterhalb der Provinzebene sowie lokale Politikimplementierung. Hierbei konzentriert sie sich derzeit vornehmlich auf Chinas Ressourcen-, Industrie- und Energiepolitik sowie deren soziale Auswirkungen. Ihr aktuelles Forschungsprojekt beschäftigt sich thematisch mit der Ressource ‚Wasser’ als öffentliches Gut und deren Bedeutung für verschiedene soziale Gruppen. Hierbei liegt der Fokus auf der Einführung eines Marktes für Wasser und dessen Auswirkung auf lokale Akteure in verschiedenen Regionen Chinas (bislang Yunnan, Innere Mongolei und Jilin).

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