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Queere Theaterworkshops – historische und aktuelle Herangehensweisen

Institution:

Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, Verein zur Förderung der Bewegungsfreiheit

Projektleitung:
[Projektleitung verlinken]

Gin Müller, Eike Wittrock

Teilprojekt 1: Entwicklung eines Theaterworkshop-Modells zur Vermittlung queerer Geschichte für Jugendliche

Gin Müller und Eike Wittrock

Text folgt.

Teilprojekt 2: Politik der Selbsterfahrung. Theaterworkshops und Körperarbeit in der westdeutschen Schwulenbewegung

Eike Wittrock

Im schwulen Reiseführer „Berlin von hinten“ (1981) ist eine ganze Doppelseite der Selbsterfahrung gewidmet: von Tai-Chi über Yoga, Contact Improvisation und Living Theatre werden in diesem Ratgeber unterschiedliche Angebote versammelt, um das schwule Subjekt zu stärken. Das Forschungsprojekt untersucht die Geschichte und Methoden dieser Theater- und Bewegungsworkshops im Kontext der westdeutschen Schwulenbewegung in den 1970er und 1980er Jahren, die an Orten wie der Berliner Tanzfabrik oder der Akademie Waldschlösschen angeboten wurden. Wie lassen sich diese Angebote historisch einordnen – zwischen Kreativitätsdispositiv, Therapeutisierung der Gesellschaft und dem Kampf um politische Teilhabe? Welche Weisen der Begegnung oder öffentlicher Intervention werden hier eingeübt? Und wie lassen sich Theaterworkshops und Körperarbeit als Beitrag zur Demokratisierung fassen?

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