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Vertiefungsmodul Ostasiatische Kunstgeschichte

 

Vertiefungsmodul Ostasiatische Kunstgeschichte

Das Vertiefungsmodul Ostasiatische Kunstgeschichte ist verpflichtend und wird im 5. Semester absolviert.

Zugangsvoraussetzungen sind die erfolgreiche Absolvierung der Einführungsmodule „Ostasiatische Kunstgeschichte“, der Module „Ostasiatische Kunstgeschichte: Neolithikum bis Mittelalter und Ostasiatische Kunstgeschichte: Mittelalter bis Moderne sowie von Modulen im Umfang von 30 LP aus dem Bereich der ostasiatischen Sprachen (Chinesisch, Japanisch oder Koreanisch).

In diesem Modul werden die in den Modulen zur Ostasiatischen Kunstgeschichte erlernten Fachkenntnisse vertieft. Spezifische Themen der ostasiatischen Kunstgeschichte werden behandelt. Dies können Gesamtdarstellungen ebenso wie Epochen- oder Gattungsthemen wie z. B. „Chinesische Literatenmalerei der Ming-Zeit“, „Japanischer Tempelbau“ etc., aber auch systematische Ansätze wie z. B. „Original und Kopie“ sein.

Ziel des Moduls ist die selbständige Anwendung erlernter kunsthistorischer Analysemethoden, die eine Einordnung der diskutierten Werke unter zeitlichen und systematischen Gesichtspunkten ermöglichen. Im Vertiefungsmodul erlangen die Studierenden die Fähigkeit des eigenständigen wissenschaftlichen Arbeitens. Die Handhabung der Formen des wissenschaftlichen Diskurses, von der Darlegung von Forschungsergebnissen über die Formulierung von Thesen und eigenen Interpretationsansätzen sowohl in der mündlichen Präsentation eines Themas wie auch in seiner schriftlichen Ausarbeitung soll erreicht werden. Das Seminar kann fallweise auch vor den Originalen, d. h. als Exkursion, stattfinden.

Das Modul ist einsemestrig und wird mindestens einmal im Jahr im Wintersemester angeboten. Es gliedert sich in ein Seminar und eine Vorlesung. Während im Seminar die Pflicht zu regelmäßiger Teilnahme besteht, wird die Teilnahme an der Vorlesung empfohlen. Die aktive Teilnahme im Seminar besteht in der Beteiligung an den Diskussionen, der Teilnahme an einer eventuellen Exkursion sowie Vor- und Nachbereitung. Der Arbeitsaufwand umfasst zwei Semesterwochenstunden für das Seminar und zwei Semesterwochenstunden für die Vorlesung sowie 240 Stunden Selbststudium. Der Arbeitsaufwand insgesamt beträgt 300 Stunden. Es werden 10 LP vergeben.

Modulprüfung

Die Modulprüfung besteht aus einer Hausarbeit, die 10 bis 12 Seiten umfassen soll, was etwa 3.000 Wörtern entspricht.

 

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