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Dr. Matthias Sieberkrob

Sieberkrob

Friedrich-Meinecke-Institut

wissenschaftlicher Mitarbeiter

Didaktik der Geschichte

Adresse
Koserstraße 20
Raum A.314
14195 Berlin

Sprechstunde

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Internetpräsenz

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Abgabe von Hausarbeiten

Geben Sie Ihre Hausarbeiten bitte bei mir persönlich ab oder werfen Sie sie in den Briefkasten des Sekretariats (vor Raum A.342) ein.

Übergang vom Bachelor in den Master of Education/
Voraussetzungen für die Teilnahme am Praxissemester in der Didaktik der Geschichte

Voraussetzung für die Teilnahme am Praxissemester ist in der Didaktik der Geschichte das Absolvieren des Moduls „Ausgewählte Themen“ und des Seminars „Vorbereitung auf das Praxissemester“. Zu diesen Seminaren kann nur zugelassen werden, wer bereits den Bachelor erfolgreich absolviert hat. Hierfür müssen alle Prüfungsleistungen aus dem Bachelor einschließlich der Bachelorarbeit spätestens bis zum 31. März des jeweiligen Jahres erbracht sein. Diese Regelung betrifft v.a. Studierende, die sich im vorangehenden WS mit einer so genannten „Zweidrittelbescheinigung“ erfolgreich für einen Studienplatz im M.Ed. beworben hatten. Sollten bis zu diesem Zeitpunkt diese Studienleistungen inkl. der abgeschlossenen Prüfungsleistungen nicht erbracht worden sein, können wir Sie leider nicht in die M.Ed.-Seminare aufnehmen.

Aufgrund der hohen Anzahl von M.Ed.-Studierenden im Fach Geschichte sind die Seminare ohnehin regelmäßig mit den regulären Masterstudierenden ausgelastet. Daneben erachten wir im Sinne einer konsekutiven Studienidee gerade das erfolgreiche Absolvieren der BA-Arbeit als unbedingte Voraussetzung für die Vorbereitung auf das Praxissemester. Denn die Fähigkeit zur eigenständigen Erarbeitung und Darstellung eines Sachthemas, wie Sie ihn durch die BA-Arbeit unter Beweis stellen, ist gerade für die Planung eines inhaltlich anspruchsvollen Fachunterrichts im Praxissemester unabdingbar.
Sollten dennoch freie Seminarplätze im Modul „Ausgewählte Themen“ und im Seminar „Vorbereitung auf das Praxissemester“ vorhanden sein, können wir Sie ausnahmsweise zum Auffüllen der freien Plätze zulassen, wenn Sie alle Studienleistungen im Fach Geschichte erbracht haben und die Bachelorarbeit am 31. März des Jahres angemeldet war. Melden Sie sich dazu bitte vor Beginn der Vorlesungszeit per E-Mail bei unserer studentischen Studienberatung unter studienberatung-geschichte-lehramt@geschkult.fu-berlin.de. Sie erhalten von uns in der zweiten Vorlesungswoche Nachricht, ob und welche Veranstaltungen Sie besuchen können.

Bei weiteren Fragen können Sie sich gerne an unsere Studentische Studienberatung wenden.

Beruflicher Werdegang

  • seit 10/2022: Wissenschafticher Mitarbeiter, Arbeitsbereich Didaktik der Geschichte, Freie Universität Berlin

  • 06/2018–10/2022: Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt Demos Leben, Arbeitsbereich Didaktik der Geschichte, Freie Universität Berlin

  • seit 10/2017: Lehrkraft für besondere Aufgaben, Arbeitsbereich Didaktik der Geschichte, Freie Universität Berlin

  • Winter 2015/2016: Lehrbeauftragter für „DaZ-Förderung im Geschichtsunterricht“, Humboldt-Universität zu Berlin

  • Sommer 2015: Lehrbeauftragter für „DaZ-Förderung im Geschichtsunterricht“, Humboldt-Universität zu Berlin

  • 08/2014–07/2017: Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt „Sprachen – Bilden – Chancen: Innovationen für das Berliner Lehramt“, Arbeitsbereich Deutsch als Zweitsprache/Sprachbildung, Freie Universität Berlin

  • Sommer 2014: Lehrbeauftragter für „Diagnostik und Evaluation“, Technische Universität Berlin

  • 03/2014–05/2014: Gutachter für den Pädagogischen Austauschdienst im Programm Erasmus+, Leitaktion 2, strategische Partnerschaften im Schulbereich

  • 02/2014–03/2014: Lehrkraft/pädagogischer Mitarbeiter in der FAA Bildungsgesellschaft, Berlin

  • 07/2013–01/2014: Werkvertrag im Forschungsprojekt „Religion und Biopolitik“ im Exzellenzcluster „Religion und Politik“ an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (Dr. Mirjam Weiberg-Salzmann)

  • 02/2013–06/2013: Lehrkraft an der Escola Secundária Francisco Rodrigues Lobo, Leiria, Portugal

  • 10/2011–02/2013: Förderlehrkraft an der Max Brauer-Schule und am Gymnasium Altona, Hamburg

Studium

  • 2023: Dr. phil., Didaktik der Geschichte, Freie Universität Berlin

  • 2013: Master of Education, Deutsch und Geschichte, Universität Hamburg

  • 2010: Bachelor of Arts, Germanistik und Geschichte, Universität Münster

Stipendien

Amt und Würde

  • Mitglied im Institutsrat der Dahlem School of Education

  • stellvertretendes Mitglied im Fachbereichsrat des Fachbereichs Geschichts- und Kulturwissenschaften

Mitgliedschaften

Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2023/2024

  • 13351: Seminar Grundlagen der Fachdidaktik Geschichte I (BA, Modul: Lehramtsbezogene Berufswissenschaft)

  • 13352: Proseminar Grundlagen der Fachdidaktik Geschichte I (BA, Modul: Lehramtsbezogene Berufswissenschaft)

  • 13353: Seminar Grundlagen der Fachdidaktik Geschichte II (BA, Modul: Lehramtsbezogene Berufswissenschaft)

  • 13354: Proseminar Grundlagen der Fachdidaktik Geschichte II (BA, Modul: Lehramtsbezogene Berufswissenschaft) 

  • 13369: Unterrichtsbesuche im Praxissemester (M. Ed., Modul: Schulpraktische Studien)

  • 13373: Seminar Nachbereitung des Praxissemesters (M. Ed., Modul: Schulpraktische Studien)

  • 13377: Vertiefungsseminar Kolloquium zur Konzeption und Anfertigung der Masterarbeit (M.Ed., Wahlmodul: Fragen, Themen und Kontroversen der Fachdidaktik Geschichte)

Aktuelle Lehrveranstaltungen im Vorlesungsverzeichnis

Verzeichnis früherer Lehrveranstaltungen

Betreute Abschlussarbeiten

  • Maier, Anne Julia (2018). Bildung für nachhaltige Entwicklung – (k)ein Thema für den Geschichtsunterricht? Masterarbeit.

  • Weinitschke, Melanie (2018). Theoretische und unterrichtspraktische Ansätze subjektorientierter Geschichtsdidaktik. Masterarbeit.

  • Wilegala, Paula (2018). Förderung der historischen Erzählkompetenz im bilingualen Unterricht Geschichte – Überlegungen zum Potenzial generischen Schreibens. Masterarbeit.

  • Löwe, Philip (2019). Differenzierung in Geschichtsschulbüchern der Sekundarstufe I. Eine exemplarische Analyse zur Eignung von Geschichtsschulbüchern zur Differenzierung in Hinblick auf Narrativität in der Sekundarstufe I. Masterarbeit.

  • Reiss, Ronja (2019). Historische Imagination in außerschulischen Lernorten – Eine Analyse der Gedenkstätte Berliner Mauer. Masterarbeit.

  • Sens-Piotrowski, Jessica (2019). Sprachbildung im Geschichtsunterricht – Historisch Denken und die kognitive Funktion der Bildungssprache. Masterarbeit.

  • Ernst, Frieda (2020). Narrative Kompetenz als Instrument einer sprach- und kommunikationsfördernden Unterrichtspraxis in der Sekundarstufe. Masterarbeit.

  • Panhoff, Anna (2020). Emanzipation reloaded – Annette Kuhns emanzipatorische Programmatik und ihr Einfluss auf die aktuelle inklusive Geschichtsdidaktik. Masterarbeit.

  • Rachuj, Lisa (2020). Kompetenzorientierung im Geschichtsunterricht: Ein Vergleich von Schulbüchern in den Bundesländern Berlin/Brandenburg. Masterarbeit.

  • Schulze-Hobbeling, Julia (2020). Historisches Lernen mit Lernaufgaben. Entwicklung eines Kriterienkatalogs. Masterarbeit.

  • Schumann, Johanna (2020). Unterhaltungsmedien als Träger von Geschichtskultur – ungenutztes Potenzial für historisches Lernen? Masterarbeit.

  • Zimmermann, Miriam (2020). Menschenrechtsbildung – (k)ein Thema im Geschichtsunterricht? Eine explorative Studie an Berliner Schulen. Masterarbeit.

  • Heipel, Ricarda (2021). Peter Jacksons „They Shall Not Grow Old“. Wie funktioniert das Coming of Age-Genre bei der Vermittlung der Geschichte des Ersten Weltkrieges? Masterarbeit.

  • Ibrahim, Hanin (2021). Von den Hessischen Rahmenrichtlinien bis zum vorgeblichen Neutralitätsgebot. Zum Verhältnis von Geschichtsdidaktik und wehrhafter Demokratie – eine disziplingeschichtliche Analyse. Masterarbeit.

  • Nemitz, Daniel (2021). Systematische Veränderungen in Geschichtslehrbüchern der DDR? Eine vergleichbare Analyse anhand von Beispielthemen. Masterarbeit.

  • Kosić, Ana (2022). Über den Umgang mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen an Orten der Erinnerung. Eine vergleichende Analyse des Jüdischen Museums Berlin und des Denkmals für die ermordeten Juden Europas. Masterarbeit. 

  • Kubisch, Sophie (2022). Historisches Lernen in der deutschen Migrationsgesellschaft. Die Darstellung von Migration und Menschen mit einem sogenannten Migrationshintergrund in Geschichtsschulbüchern in Berlin/Brandenburg im Doppeljahr 7/8. Masterarbeit.

  • Liebisch, Tom (2022). Der Völkermord an den Herero und Nama in Geschichtsschulbüchern. Eine postkoloniale Analyse der Darstellung. Masterarbeit.

  • Schild, Maximilian (2022). Chancen und Herausforderungen des Einsatzes kritischer Quellen im Geschichtsunterricht zur Förderung eines reflektierten und (selbst-)reflexiven Geschichtsbewusstseins am Beispiel der kritischen Edition von Adolf Hitlers „Mein Kampf“. Masterarbeit.

  • Borgenhagen, Sophie (2023). „Die feinen Unterschiede“ und das Geschichtsbewusstsein. Zu einem Defizit in der Entwicklung der Fundamentalkategorie der Didaktik der Geschichte. Masterarbeit. 

  • Hübenthal, Kira (2023). Historische Lernaufgaben und sprachbildender Geschichtsunterricht – eine Adaption des Instruments zur sprachbildenden Analyse von Aufgaben im Fach (isaf) für das Fach Geschichte. Masterarbeit.

  • Roggenhofer, Clemens (2023). Narrative Kompetenz in Geschichtsschulbüchern. Eine Schulbuchanalyse von „Geschichte und Geschehen 9/10“ und „Die Reise in die Vergangenheit 9/10“. Masterarbeit.

  • Souissi, Noura (2023). Zur Darstellung der Kategorie ‚Geschlecht‘ im Gedenken an den Nationalsozialismus am Beispiel des Erinnerungsortes ‚ehemaliges Jugendkonzentrationslager Uckermark‘. Masterarbeit.

Derzeit forsche ich zu und denke nach über folgende Themengebiete, die ich in Anbetracht unserer diversen und von ungleicher Machtverteilung geprägten Gegenwartsgesellschaft untersuche:

  • Sprachbildendes historisches Lernen
  • Demokratiebildung und historisches Lernen
  • Historische Agency, emanzipatorisches historisches Lernen und geschichtskulturelles Handeln von Individuen und Kollektiven
  • Die Zukunft im historischen Denken
  • Emotionen und geschichtskulturelles Handeln

In meiner Dissertation Sprachbildung und historisches Lernen – aber  wie? Ziele, Professionalisierung, Umsetzung steht das Konzept der durchgängigen Sprachbildung im Mittelpunkt. Die durchgängige Sprachbildung ist in der Lehrer*innenbildung und im Schulsystem seit ca. 15 Jahren ein Thema, das alle Ebenen und beteiligten Disziplinen betrifft. In diesem Kontext fokussiert die Dissertation drei Kernaspekte der Sprachbildung beim historischen Lernen.

Erstens werden die Ziele des Konzepts reflektiert und konkretisiert. Dabei wird über das Ziel des bildungssprachlichen Lernens aller Schüler*innen hinaus der normativ-emanzipatorische Charakter der durchgängigen Sprachbildung expliziert. Hierfür wird das Handlungsfeld Schule einer intersektionalen Analyse unterzogen und Agency als Ziel zur Erweiterung von Handlungsmöglichkeiten in der Gesellschaft positioniert, was mit emanzipatorischen Ansätzen des historischen Lernens in Verbindung gebracht wird.

Zweitens wird die Frage nach der Professionalisierung von angehenden Geschichtslehrer*innen für die Sprachbildung im Geschichtsunterricht in den Blick genommen. Auf der Grundlage von Rahmenbedingungen der Lehrer*innenbildung und kompetenztheoretischen Überlegungen wird dabei zunächst die Komplexität der Professionalisierung für dieses Thema herausgearbeitet. Empirisch werden vierzehn Planungsgespräche sprachbildenden Geschichtsunterrichts von sechs studentischen Zweierteams vor, während und gegen Ende des Berliner Praxissemesters untersucht. Dabei wird drei Forschungsfragen nachgegangen. Erstens wird danach gefragt, welche Aspekte sprachbildenden Geschichtsunterrichts die Student*innen benennen. Zweitens wird der Frage nachgegangen, welche Unterschiede sich zwischen den Planungsgesprächen der drei Erhebungszeitpunkte zeigen.

Drittens wird danach gefragt, welche Unterschiede sich zwischen zwei Untersuchungskohorten offenbaren, von denen eine mit dem narrativen Paradigma der Geschichtsdidaktik den sprachlichen Kern des historischen Lernens als Schwerpunktthema in ihrem Studium wählte. Die mit einer qualitativen Inhaltsanalyse untersuchten Planungsgespräche zeigen, dass sich die Student*innen insgesamt schwer damit tun, Sprachbildung in ihre Unterrichtsplanungen einzubringen. Am häufigsten planen sie sprachbildende Maßnahmen, die die Sprachrezeption unterstützen sollen. Bereits deutlich seltener planen sie Maßnahmen zur Unterstützung der Sprachproduktion. Weitere Aspekte spielen daneben nur eine äußerst geringe Rolle in den Planungsgesprächen. Zudem bedenken die Student*innen hauptsächlich die Wort-, aber nur selten die Satz- und Textebene. Die sprachbildenden Maßnahmen werden dabei weitgehend unabhängig vom geplanten historischen Lernen gedacht. Auch der Vergleich von früheren und späteren Planungsgesprächen sowie zwischen den Untersuchungskohorten zeigt keine großen Unterschiede auf. Insgesamt fällt es den Student*innen erkennbar schwer, das sprachliche und historische Lernen zusammenzudenken.

Die Ergebnisse der Empirie sind Anlass und Grund für den dritten Kernaspekt der Dissertation. Denn sie sind der Ausgangspunkt für einen geschichtsdidaktisch profilierten theoretischen Entwurf sprachbildenden Geschichtsunterrichts, der die Frage nach der Umsetzung fokussiert. Hierfür werden zunächst theoretische Grundlagen zum Zusammenhang von Sprache, Geschichte und historischem Lernen dargelegt. Hierauf aufbauend wird der Entwurf sprachbildenden Geschichtsunterrichts ausgearbeitet. Er wird den Ansprüchen der durchgängigen Sprachbildung inklusive des eingangs herausgearbeiteten emanzipatorischen Charakters gerecht und nimmt das historische Lernen zum Ausgangspunkt der sprachbildenden Bemühungen. Er ist sowohl für die Praxis des Geschichtsunterrichts als auch für die Professionalisierung von Geschichtslehrer*innen ein Mehrwert, da er ein Rahmenmodell bietet, das die grundsätzliche Frage nach dem Wie der Umsetzung sprachbildenden Geschichtsunterrichts beantwortet. Der Entwurf besteht im Kern aus dem Ansatz der Sprachbildung im Fachunterricht mittels Lernaufgaben, was mit genredidaktischen Überlegungen kombiniert wird. Er bezieht Förderansätze und Methoden ebenso mit ein wie die lebensweltliche Mehrsprachigkeit der Schüler*innen.

In Vorbereitung

  • Achour, Sabine et al. (Hrsg.) (ersch. 2024). Handbuch Demokratiebildung und Fachdidaktik. Frankfurt/M.: Wochenschau Verlag.

  • Sieberkrob, Matthias (ersch. 2024). An der Demokratie mitwirken. Sprache und Agency in der diversen Gesellschaft. In Sabine Achour et al. (Hrsg.), Handbuch Demokratiebildung und Fachdidaktik. Frankfurt/M.: Wochenschau Verlag.

  • Sieberkrob, Matthias / Chmiel, Cornelia (ersch. 2024). Historisches Lernen über, durch und für Demokratie: Wege der Demokratiebildung im Geschichtsunterricht. In Sabine Achour et al. (Hrsg.), Handbuch Demokratiebildung und Fachdidaktik. Frankfurt/M.: Wochenschau Verlag. 

Monografien

  • Sieberkrob, Matthias (2023). Sprachbildung und historisches Lernen – aber wie? Ziele, Professionalisierung, Umsetzung (=Beihefte zur Zeitschrift für Geschichtsdidaktik, Bd. 29). Göttingen: V&R unipress [auch hier].

Aufsätze in Zeitschriften und Sammelbänden

  • Sieberkrob, Matthias (2023). Konzepte und Ziele der sprachlichen Bildung. Ein Überblick. Diskussion Musikpädagogik, 98. S. 10–17.

  • Chmiel, Cornelia / Sieberkrob, Matthias (2021). Demokratiebildung und historisches Lernen – Mehr als Demokratiegeschichte. Lernen aus der Geschichte-Magazin: Geschichtsdidaktik konkret. Aktuelle Forschungen aus der Geschichtsdidaktik. S. 19–23 [auch hier].

  • Sieberkrob, Matthias (2020). Sprachbildung bedeutet Emanzipation – Wege zum Geschichten erzählen mit Lernaufgaben. In Thomas Sandkühler & Markus Bernhardt (Hrsg.), Sprache(n) des Geschichtsunterrichts. Sprachliche Vielfalt und Historisches Lernen (=Beihefte zur Zeitschrift für Geschichtsdidaktik, Bd. 21). Göttingen: V&R unipress. S. 253–269.

  • Jordan, Annemarie / Sieberkrob, Matthias (2020). Sprachbildung. In Sabine Achour, Matthias Busch, Christian Meyer-Heidemann & Peter Massing (Hrsg.), Wörterbuch Politikunterricht. Frankfurt/M.: Wochenschau Verlag. S. 221223.

  • Sieberkrob, Matthias (2020). Wie kann sprachbildender Politikunterricht umgesetzt werden? Prinzipien für die Entwicklung sprachbildender Lernaufgaben. Wochenschau-Sonderausgabe „Sprachbildung im Politikunterricht“, 71. S. 4043.

  • Sieberkrob, Matthias / Lücke, Martin (2020). Sprachbildende Lernaufgaben im Geschichtsunterricht. In Sebastian Barsch, Bettina Degner, Christoph Kühberger & Martin Lücke (Hrsg.), Handbuch Diversität im Geschichtsunterricht. Inklusive Geschichtsdidaktik. Frankfurt/M.: Wochenschau Verlag. S. 424439.

  • Sieberkrob, Matthias (2019). „Demokratie!“ – spielend lernen? In Gesicht zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland e.V. (Hrsg.), „Sei frech und wild und wunderbar“ – Ideen, Methoden und Handlungsanleitungen für eine gerechte und aktivierende politische Bildung. Berlin. S. 98–102.

  • Sieberkrob, Matthias (2019). Historisches Erzählen sprachbildend unterstützen im Geschichtsunterricht der Oberstufe. In Kristina Peuschel & Anne Burkard (Hrsg.), Sprachliche Bildung und Deutsch als Zweitsprache in den geistes- und gesellschaftswissenschaftlichen Fächern. Tübingen: Narr Francke Attempto. S. 143–152.

  • Sieberkrob, Matthias (2019). Sprachbildender Geschichtsunterricht. Theoretische Dimensionen und studentische Unterrichtsplanungen. In Christiane Bertram & Andrea Kolpatzik (Hrsg.), Sprachsensibler Geschichtsunterricht. Von der Theorie über die Empirie zur Pragmatik. Frankfurt/M.: Wochenschau Verlag. S. 121–127.

  • Sieberkrob, Matthias (2018). Lernaufgaben für sprachbildenden Geschichtsunterricht. Theoretische Grundlagen und Hinweise für ihre Entwicklung. In Katharina Grannemann, Sven Oleschko & Christian Kuchler (Hrsg.), Sprachbildung im Geschichtsunterricht. Zur Bedeutung der kognitiven Funktion von Sprache. Münster/New York: Waxmann. S. 121136 [auch hier].

  • Achour, Sabine / Jordan, Annemarie / Sieberkrob, Matthias (2017). Argumentieren in Politik und Gesellschaft. Wie kann der Politikunterricht die politische Kommunikation über sprachbildende Maßnahmen fördern? In Brigitte Jostes, Daniela Caspari & Beate Lütke (Hrsg.), Sprachen – Bilden – Chancen: Sprachbildung in Didaktik und Lehrkräftebildung (=Sprachliche Bildung, Bd. 5). Münster/New York: Waxmann. S. 231242 [auch hier].

  • Peuschel, Kristina / Sieberkrob, Matthias (2017). Der erweiterte Blick: Studentische Perspektiven auf fachlich-sprachliches Lernen in den gesellschaftswissenschaftlichen Fächern. In Brigitte Jostes, Daniela Caspari & Beate Lütke (Hrsg.), Sprachen – Bilden – Chancen: Sprachbildung in Didaktik und Lehrkräftebildung (=Sprachliche Bildung, Bd. 5). Münster/New York: Waxmann. S. 89101 [auch hier].

  • Sieberkrob, Matthias / Caspari, Daniela (2017). Entwicklung sprachbildender Aufgaben in den Fächern. In Daniela Caspari (Hrsg.), Sprachbildung in den Fächern: Aufgabe(n) für die Fachdidaktik. Materialien für die Lehrkräftebildung. Berlin. S. 717 [auch hier].

  • Sieberkrob, Matthias / Chmiel, Cornelia (2017). Sprachbildung im Politikunterricht. Wie fachliches und sprachliches Lernen umgesetzt werden kann. Wochenschau-Sonderausgabe Individuelle Förderung, 68. S. 2434.

  • Sieberkrob, Matthias / Lücke, Martin (2017). Narrativität und sprachlich bildender Geschichtsunterricht Wege zum generischen Geschichtslernen. In Brigitte Jostes, Daniela Caspari & Beate Lütke (Hrsg.), Sprachen – Bilden – Chancen: Sprachbildung in Didaktik und Lehrkräftebildung (=Sprachliche Bildung, Bd. 5). Münster/New York: Waxmann. S. 217229 [auch hier].

  • Achour, Sabine / Sieberkrob, Matthias (2015). Sprachbildung konkret: Brauchen wir eine Impfpflicht? Wochenschau-Sonderausgabe Heterogenität, 66. S. 2337.

  • Sieberkrob, Matthias (2015). Sprachbildung im Politikunterricht – Was gibt es? Was kann man tun? Wochenschau-Sonderausgabe Heterogenität, 66. S. 1819.

  • Sieberkrob, Matthias / Mohr, Sonja / Ittel, Angela (2014). Führungsstil von Schulleitungen und selbstbestimmte Motivation von Lehrerinnen und Lehrern. Zeitschrift für Bildungsverwaltung, 30 (1). S. 3146.

Rezensionen zu

  • Handro, Saskia / Schönemann, Bernd (Hrsg.) (2022). Sprachsensibler Geschichtsunterricht. Geschichtsdidaktische Forschungsperspektiven und -befunde (=Geschichtskultur und historisches Lernen, Bd. 23). Münster: LIT Verlag. Zeitschrift für Geschichtsdidaktik, 22 (2023). S. 140–142.

Lernmaterialien für die Lehrer*innenbildung

  • Sieberkrob, Matthias (ersch. im Winter 2023). Videovortrag: Demokratiebildung und Sprachbildung. Sprachlich Handeln in der pluralen Demokratie. In Sabine Achour et al. (Hrsg.), Lernmaterialien zur Demokratiebildung in der Lehrer*innenbildung. Berlin.  

  • Caspari, Daniela / Andreas, Torsten / Schallenberg, Julia / Shure, Victoria / Sieberkrob, Matthias (2017). Instrument zur sprachbildenden Analyse von Aufgaben im Fach (isaf). In Daniela Caspari (Hrsg.), Sprachbildung in den Fächern: Aufgabe(n) für die Fachdidaktik. Materialien für die Lehrkräftebildung. Berlin. S. 4046 [auch hier].

  • Chmiel, Cornelia / Sieberkrob, Matthias (2017). Methodenblatt: Ein politisches Urteil schreiben. In Daniela Caspari (Hrsg.), Sprachbildung in den Fächern: Aufgabe(n) für die Fachdidaktik. Materialien für die Lehrkräftebildung. Berlin (Anhang zu Kap. 2.4) [auch hier].

  • Jostes, Brigitte / Sieberkrob, Matthias / Schallenberg, Julia / Darsow, Annkathrin (2017). Rahmenmodell und bereichs- und phasenspezifische Qualifikationsziele. In Brigitte Jostes (Hrsg.), Phasenübergreifendes Ausbildungskonzept für Sprachbildung / Deutsch als Zweitsprache in der Berliner Lehrkräftebildung. Berlin. S. 3381 [auch hier].

  • Kraft, Andreas / Meissner, Almuth / Schallenberg, Julia / Shure, Victoria / Sieberkrob, Matthias / Caspari, Daniela (2017). Kommentierte Methodenauswahl zur Sprachbildung. In Daniela Caspari (Hrsg.), Sprachbildung in den Fächern: Aufgabe(n) für die Fachdidaktik. Materialien für die Lehrkräftebildung. Berlin. S. 4761 [auch hier].

  • Sieberkrob, Matthias (2017). Beispiel für eine sprachbildende Aufgabe im Fach politische Bildung: Brauchen wir eine Impfpflicht? In Daniela Caspari (Hrsg.), Sprachbildung in den Fächern: Aufgabe(n) für die Fachdidaktik. Materialien für die Lehrkräftebildung. Berlin. 23 S. [auch hier].

  • Sieberkrob, Matthias (2017). Methodenblatt: Eine Quelleninterpretation schreiben. In Daniela Caspari (Hrsg.), Sprachbildung in den Fächern: Aufgabe(n) für die Fachdidaktik. Materialien für die Lehrkräftebildung. Berlin (Anhang zu Kap. 2.4) [auch hier].

  • Sieberkrob, Matthias (2017). Methodenblatt: Einen historisch argumentierenden Text schreiben. In Daniela Caspari (Hrsg.), Sprachbildung in den Fächern: Aufgabe(n) für die Fachdidaktik. Materialien für die Lehrkräftebildung. Berlin (Anhang zu Kap. 2.4) [auch hier].

  • Sieberkrob, Matthias / Brunzlow, Sarah-Amina (2017). Beispiel für eine sprachbildende Aufgabe im Fach Geschichte: Der Friedensvertrag von Versailles. In Daniela Caspari (Hrsg.), Sprachbildung in den Fächern: Aufgabe(n) für die Fachdidaktik. Materialien für die Lehrkräftebildung. Berlin. 23 S. [auch hier].

Weitere Veröffentlichungen

  • Sieberkrob, Matthias (2016). Sprachbildung / DaZ in den Fachdidaktiken der Gesellschaftswissenschaften. In Brigitte Jostes (Koordination), Sprachbildung / Deutsch als Zweitsprache in der Berliner Lehrkräftebildung: Eine Bestandsaufnahme. Berlin. S. 41–44 [auch hier].

  • Sieberkrob, Matthias (2016). Kommentierte Darstellung Sprachsensibler Fachunterricht: Wortschatzarbeit im Geografieunterricht. In Brigitte Jostes (Koordination), Sprachbildung / Deutsch als Zweitsprache in der Berliner Lehrkräftebildung: Eine Bestandsaufnahme. Berlin. S. 73–75 [auch hier]. 

  • Sieberkrob, Matthias (2016). Kommentierte Darstellung Sprachsensibler Fachunterricht: Wortschatzarbeit im Geschichtsunterricht. In Brigitte Jostes (Koordination), Sprachbildung / Deutsch als Zweitsprache in der Berliner Lehrkräftebildung: Eine Bestandsaufnahme. Berlin. S. 75–78 [auch hier].

Konzeption und Organisation von Veranstaltungen

Konferenzbeiträge

  • Moderation des Panels Meine, deine, unsere Geschichte(n)? Individuelles und kollektives Erinnern in der diversen Gegenwartsgesellschaft (mit Lâle Yildirim, Mehmet Can, Susann Karnapke & Juliana Kolberg) in der Veranstaltungsreihe Geschichte inklusiv: Auf der Suche nach einer demokratischen Geschichtskultur. Theorien-Kategorien-Konzepte-Praxis. Berlin (3. Mai 2022). 

  • Vortrag Demokratiebildung und historisches Lernen im Panel Demokratiebildung. Fachdidaktische Perspektiven (zusammen mit Julia Becker, Anja Höppner und Anne Jordan) auf der 7. Berliner Schulleitungstagung, Heinrich-Böll-Stiftung (27. September 2019).

  • Vortrag Sprachbildende Aufgaben für das Fach Geschichte. Ergebnisse aus dem Projekt Sprachen – Bilden – Chancen im Panel Fachsprache als Leichte Sprache und als Bildungssprache – Sprache und Geschichte im (scheinbaren) Spannungsverhältnis zwischen Inklusion und Sprachbildung (Leitung: Martin Lücke) auf der Tagung Sprachen(n) des Geschichtsunterrichts – Sprachliche Vielfalt und Historisches Lernen. XXII. Zweijahrestagung der Konferenz für Geschichtsdidaktik (KGD), Essen (25. September 2019).

  • Vortrag Academic Language Learning in History Classrooms. A Challenge for Teacher Education in der Session of Young Researchers (Leitung: Wolfgang Hasberg & Dennis Röder) auf der Tagung Migration and History Education der International Society for History Didactics, Akademie für politische Bildung Tutzing (10. September 2019).
  • Workshop (zusammen mit Anne Jordan) Sprachbildung im Geschichts- und Politikunterricht. Entwicklung sprachbildender Lernaufgaben auf der Fortbildung Sprachbildung in den gesellschaftswissenschaftlichen Fächern, LISUM Berlin-Brandenburg (18. Oktober 2017).

  • Workshop Sprachbildung in den Fachdidaktiken. Entwicklungen und Produkte aus dem Projekt Sprachen – Bilden – Chancen: Innovationen für das Berliner Lehramt auf der Tagung Sprache im Fach sprachbildende Materialien für die Lehrkräftebildung des Projekts PSI Potsdam, Universität Potsdam (5. Mai 2017).

  • Vortrag „Sprachbildung“, „Sprachförderung“, „sprachsensibel“. Begriffe in der LehrerInnenbildung im Symposium Sprachbildung, sprachsensibler Fachunterricht, DaZ-sensibler Fachunterricht, Sprachförderung, DaZ-Förderung... Begriffe im Spannungsfeld zwischen Ausbildungs- und Forschungsfragen (Leitung: Brigitte Jostes & Inger Petersen) auf der Tagung Neue Perspektiven für die Lehrkräftebildung: Ergebnisse aus dem Projekt Sprachen – Bilden – Chancen, Humboldt-Universität zu Berlin (7. April 2017).

  • Poster Planung von sprachbildendem Geschichtsunterricht: Einblicke in studentische Lernprozesse im Praxissemester auf der Tagung Neue Perspektiven für die Lehrkräftebildung: Ergebnisse aus dem Projekt Sprachen – Bilden – Chancen, Humboldt-Universität zu Berlin (6. April 2017).

  • Vortrag Studierende planen sprachbildenden Geschichtsunterricht – erste Ergebnisse aus dem Dissertationsprojekt, Mercator-Nachwuchstagung, Universität zu Köln (22. Februar 2017).

  • Workshop (zusammen mit Julia Schallenberg) Sprachbildung in der Berliner Lehrkräftebildung – Einblicke in die Entwicklungsarbeit von Sprachen – Bilden – Chancen auf der Fachtagung Von der Alltagssprache in die Berufssprache. Die Sprachentwicklung und berufliche Handlungskompetenz auf dem Weg von der Willkommensklasse über die Berufsvorbereitung bis zur Berufsbildung, LISUM Berlin-Brandenburg (6. Dezember 2016).

  • Workshop (zusammen mit Martin Lücke) Sprachliche Bildung im Geschichtsunterricht – Materialien für die universitäre Lehre auf der Tagung Chancen für die Sprachbildung – Materialentwicklung für die Lehrkräftebildung, Freie Universität Berlin (4. November 2016).

  • Workshop (zusammen mit Barbara Krischer) Schreiben im Geschichtsunterricht auf der Tagung Chancen für die Sprachbildung – Materialentwicklung für die Lehrkräftebildung, Freie Universität Berlin (4. November 2016).

  • Workshop (zusammen mit Anne Jordan) Sprachliche Bildung in der Dialogmoderation auf der Vertiefungsakademie von Dialog macht Schule, Berlin (28. Oktober 2016).

  • Poster Sprachbildender Geschichtsunterricht. Theoretische Dimensionen und studentische Unterrichtsplanungen auf der Tagung Sprachsensibler Geschichtsunterricht: Von der geschichtsdidaktischen Theorie über die Empirie zur Unterrichtspraxis des Arbeitskreises Empirische Geschichtsunterrichtsforschung der Konferenz für Geschichtsdidaktik, Universität Hamburg (19. September 2016).

  • Workshop (zusammen mit Anne Jordan und Kristina Peuschel) Sprachbildung Eine Einführung für DialogmoderatorInnen von Dialog macht Schule, Berlin (10. Mai 2016).

  • Workshop (zusammen mit Sven Oleschko) Schreib- und Sprachkompetenzen im Geschichtsunterricht auf der Tagung Fokus Sprachbildung: Fächerübergreifende und fächerspezifische Perspektiven in der Lehrkräftebildung, Universität Potsdam (17./18. September 2015).

  • World-Café Sprachbildung in der historisch-politischen Bildung auf dem Workshop Mehrsprachigkeit – Abseits des Mainstreams, Universität Potsdam (20./21. März 2015).

Mentoring
Tutoring
OSA Geschichte
OSA Geschichte