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LogBuch "Corona, geisteswissenschaftlich betrachtet". Eine Gesprächsrunde mit Jürgen Zimmerer und Georgios Chatzoudis

News vom 27.03.2020

Der Diskurs über die aktuelle Coronakrise wird von Medizinern und Politikern dominiert. Sie verhandeln Maßnahmen wie unter anderem regelmäßiges Händewaschen, sozialen Abstand, Schul- und Grenzschließungen oder Ausgangssperren. Virologen und andere Mediziner streiten an einer zusätzlichen Front über die gesundheitlichen Folgen des Virus, die die einen für eklatant, die anderen für gering halten. Egal, wie man letztlich dazu steht und wem man eher glaubt, die Folgen für den Alltag der Menschen haben ein Ausmaß erreicht, das sich bislang kaum jemand vorstellen konnte. Unser Welt wird nicht mehr so sein wie zuvor, so die allgemeine Einschätzungen und Erwartungen für die Zeit nach Corona. Wie aber wird sie sein? Welche Veränderung sind wahrscheinlich, welche eher unrealistisch. Fragen, die vor allem die Geisteswissenschaften betreffen, die sich aber bisher in der Debatte rund um Corona kaum Gehör verschaffen konnten. Das zu ändern, ist die Absicht des Chat-Projekts "LogBuch Corona, geisteswissenschaftliche betrachtet". Hier diskutieren täglich Geisteswissenschaftler und Geisteswissenschaftlerinnen über die gesellschaftliche Auswirkungen der Krise. Den Anfang machen die Kunsthistorikerin Dr. Mahret Ifeoma Kupka, die Historiker Prof. Dr. Paul Nolte und Prof. Dr. Jürgen Zimmerer sowie der Leiter des Wissenschaftsportals L.I.S.A. Georgios Chatzoudis. Das LogBuch ist ein Kooperationsprojekt zwischen Jürgen Zimmerer von der Universität Hamburg und dem Wissenschaftsportal L.I.S.A. der Gerda Henkel Stiftung. Alle Beiträge finden Sie hier.

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Geschichte und Gesellschaft
Arbeitsbereich Zeitgeschichte
Stadtgeschichte