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Corona-Krise – Interviews mit Paul Nolte

News vom 28.03.2020

LogBuch "Corona, geisteswissenschaftlich betrachtet". Eine Gesprächsrunde mit Jürgen Zimmerer und Georgios Chatzoudis

Der Diskurs über die aktuelle Coronakrise wird von Medizinern und Politikern dominiert. Sie verhandeln Maßnahmen wie unter anderem regelmäßiges Händewaschen, sozialen Abstand, Schul- und Grenzschließungen oder Ausgangssperren. Virologen und andere Mediziner streiten an einer zusätzlichen Front über die gesundheitlichen Folgen des Virus, die die einen für eklatant, die anderen für gering halten. Egal, wie man letztlich dazu steht und wem man eher glaubt, die Folgen für den Alltag der Menschen haben ein Ausmaß erreicht, das sich bislang kaum jemand vorstellen konnte. Unser Welt wird nicht mehr so sein wie zuvor, so die allgemeine Einschätzungen und Erwartungen für die Zeit nach Corona. Wie aber wird sie sein? Welche Veränderung sind wahrscheinlich, welche eher unrealistisch. Fragen, die vor allem die Geisteswissenschaften betreffen, die sich aber bisher in der Debatte rund um Corona kaum Gehör verschaffen konnten. Das zu ändern, ist die Absicht des Chat-Projekts "LogBuch Corona, geisteswissenschaftliche betrachtet". Hier diskutieren täglich Geisteswissenschaftler und Geisteswissenschaftlerinnen über die gesellschaftliche Auswirkungen der Krise. Den Anfang machen die Kunsthistorikerin Dr. Mahret Ifeoma Kupka, die Historiker Prof. Dr. Paul Nolte und Prof. Dr. Jürgen Zimmerer sowie der Leiter des Wissenschaftsportals L.I.S.A. Georgios Chatzoudis. Das LogBuch ist ein Kooperationsprojekt zwischen Jürgen Zimmerer von der Universität Hamburg und dem Wissenschaftsportal L.I.S.A. der Gerda Henkel Stiftung. Alle Beiträge finden Sie hier.

campus.leben-Serie „Corona – Fragen an die Wissenschaft“ / Teil 2: Interview mit Paul Nolte

Was verändert sich durch die Corona-Pandemie? Welche Folgen hat sie für das Leben jedes Einzelnen, welche Auswirkungen auf die Gesellschaft, die Politik, die Wirtschaft, die Wissenschaft, die Kultur? In einer neuen Serie bittet campus.leben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Freien Universität Berlin, aus ihrer jeweiligen fachlichen Perspektive auf die derzeitige Situation zu blicken. Im zweiten Teil der Reihe sprach Dennis Yücel mit Paul Nolte, Professor für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte, über die Angst vor dem Handschlag, das mögliche Ende des Neoliberalismus und die Gefahren des Notstands

"Corona-Krise ist eine Zäsur", Paul Nolte im Interview bei NDR Info, 24.03.2020

Die Coronavirus-Krise und ihre Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft werden in die Geschichtsbücher eingehen. Das sagte der Historiker Paul Nolte im NDR Info Interview.

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