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Schwerpunkte in der Forschung

Die mittelalterliche Geschichte am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin beschäftigt sich mit dem gesamten Mittelalter von 500 bis 1500 und geht darüber zeitlich und geographisch noch hinaus. Ein Schwerpunkt ist die Transformationszeit zwischen Spätantike und Frühmittelalter, die etwa das erste Jahrtausend umfasst. Stefan Esders vertritt diese Epoche in ihrer ganzen Vielfalt. Er und seine Mitarbeiter*innen konzentrieren sich insbesondere auf Rechtsgeschichte und mittelalterliche Staatlichkeit, Migration und Identitätsbildung, sowie auf die Christianisierung der poströmischen Welt und ihre gesellschaftlichen Auswirkungen. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf der Arbeit an den originalen Quellen und ihrer Überlieferung in Handschriften und Urkunden.

Ein zweiter Schwerpunkt liegt in der Wirtschafts- und Sozialgeschichte des hohen und späten Mittelalters, der von Thomas Ertl vertreten wird. Er und seine Mitarbeiter*innen beschäftigen sich mit der Umweltgeschichte, der Migrationsgeschichte, der Bildungsgeschichte, dem städtischen Häusermarkt, der sozialen Mobilität und anderen Themen.

Alle Mitarbeiter*innen interessieren sich zudem für das europäische Mittelalter in seiner globalen Verflechtung. Zu Themen in diesem Feld gehören die frühe Geschichte des Islam, das Mongolenreich des hohen Mittelalters und die Pilgerreisen nach Jerusalem im späten Mittelalter.

Wir sind stets offen für neue Forschungsfragen und gern bereit, Sie bei Ihren eigenen Projekten auf BA-, MA- und Doktorandenebene zu allen Themen der spätantiken und mittelalterlichen Geschichte zu beraten und zu betreuen.

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OSA Geschichte
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