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Frühe Neuzeit am Friedrich-Meinecke-Institut

Die Geschichte der Frühen Neuzeit wird am Friedrich-Meinecke-Institut in Forschung und Lehre in ihrer ganzen Breite vertreten. Neben einem Schwerpunkt zur Bedeutung von Religion und Migration für frühneuzeitliche Gesellschaften nehmen wir die Rechts-, Stadt- und Kriminalitätsgeschichte, die Geschichte von Herrschaft und Staatlichkeit sowie Umwelt und Ressourcenkulturen im europäischen Kontext in den Blick. In forschungsnahen Lehrveranstaltungen zur epistemischen Funktion der Sinne, zu Emotionen, zu europäischen und außereuropäischen Wissenskulturen, zu Kulturkontakten in nordamerikanischen, mediterranen und asiatischen Räumen vermitteln wir zudem Einblicke in außereuropäische Kulturen, kulturelle Austauschprozesse sowie Formen der Verflechtung. Geschlecht verstehen wir als eine relationale Kategorie, die in den Lehrveranstaltungen mitbedacht wird. Geographisch lehren und forschen wir zur europäischen und außereuropäischen Geschichte, mit einem Schwerpunkt auf Zentral- und Westeuropa, dem Mittelmeerraum, einschließlich des Osmanischen Reiches und des (englischen) Atlantiks. Die Epochengrenzen sowie das Forschen in regionalen Entitäten („Afrika“) problematisieren wir in Veranstaltungen zu den Early Modernities; wir vertreten keine harten Zäsuren, sondern betonen die Übergänge zum Spätmittelalter und zur Sattelzeit um 1800.

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