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M.A. Silvia Madotto

Silvia Madotto

Friedrich-Meinecke-Institut

Doktorandin

Promotion

  • seit 2012 Promotion bei Prof. Dr. Arnd Bauerkämper, Freie Universität Berlin

Stipendien und Preise

  • seit 2014
    Stipendium der Elsa-Neumann-Stiftung des Landes Berlin
  • 2012
    „Premio Giacomo Matteotti“, Presidenza del Consiglio dei Ministri, Rom
  • 2005-2006
    Erasmus Stipendium

Studium (Alte, Neuere und Neueste Geschichte)

  • 2009-2011
    Universität Padua, Italien
  • 2005-2006
    Freie Universität Berlin
  • 2003-2008

Universität Udine, Italien

Mitgliedschaften

German Studies Association - (seit 01/2014)

Forschungs- und Interessengebiete

  • Widerstand gegen Nationalsozialismus und Faschismus in Europa
  • Transnationaler Antifaschismus
  • Italienische Geschichte des 20. Jahrhunderts
  • Universitätsgeschichte

Dissertationsvorhaben

Nationale Besonderheiten oder europäische Gemeinsamkeiten? Der Widerstand gegen Nationalsozialismus und Faschismus an den Universitäten im Zweiten Weltkrieg

Gefördert durch das Elsa-Neumann-Stipendium des Landes Berlin

In den europäischen Ländern, die während des Zweiten Weltkriegs von den nationalsozialistischen und faschistischen Diktaturen beherrscht oder okkupiert waren, wurden die Universitäten – traditionell Orte der Bildungsdebatte, Horte universaler Werte wie der Meinungsfreiheit und Träger der Kultur – von den Besatzungsmächten unterschiedlichen Überwachungsformen unterworfen, die von der jeweiligen Kulturpolitik des Regimes abhängig waren. Das Projekt zielt darauf ab, diejenigen Bereiche zu rekonstruieren, in denen die intellektuelle Freiheit bewahrt wurde und sich ein innerer Widerstand der Studenten und Professoren bildete.

In dem geplanten Dissertationsprojekt sollen die nationalen Erfahrungen mittels der Analyse der Universitäten Berlin, Padua und Paris von 1940 bis 1943/45 umfassend analysiert und miteinander verglichen werden, um die Unterschiede und die Ähnlichkeiten herauszuarbeiten. Es wird untersucht, ob und inwieweit die gemeinsamen Merkmale von den Verhältnissen und Transfers zwischen den verschiedenen Universitäten, den Widerstandsgruppen oder den einzelnen Studenten und Professoren verursacht wurden. Die Forschungsarbeit hat das Ziel, zu überprüfen, ob, inwiefern und in welcher Hinsicht ein antifaschistisches Netz zwischen den europäischen Universitäten bestand.

  • Le capitali della Resistenza universitaria. Padova, Oslo e Praga(Die Hauptstädte des Universitätswiderstands. Padua, Oslo und Prag), in Storia Contemporanea in Friuli, no. 43, Istituto Friulano per la Storia del movimento di Liberazione, Udine 2013.
  • Federico Giona, Silvia Madotto, Giulia Simone. “1943. L’anno della svolta”, 1943, 1944: settant’anni dopo. Alcuni convegni dagli Istituti per la storia della Resistenza e dintorni, Italia Contemporanea, no. 276/574 (2014): 574-580.
  • Transnational Antifascism. Silvio Trentin and His Activity between Toulouse and the University of Padua (1926 - 1944), in: Arnd Bauerkämper / Grzegorz Rossoliński-Liebe (Hg.), Fascism without Borders. Transnational Connections and Cooperation between Movements and Regimes in Europe from 1918 to 1945. Publikation in Vorbereitung.

Schlagwörter

  • Europäischer Widerstand im Zweiten Weltkrieg
  • Italienische Geschichte des 20. Jahrhunderts
  • Nationalsozialismus und Faschismus in Europa
Mentoring
Tutoring
OSA Geschichte
OSA Geschichte