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Current Research Projects

Please visit the archive section on our German website for finished projects.

Agrigento: Gymnasium and Bath Building

Funded by the German Research Fund (Deutsche Forschungsgemeinschaft), the Ernst-Reuter-Gesellschaft der Freien Universität Berlin, and Erasmus+ staff mobility exchange.

Dr. Thomas Lappi – Prof. Dr. Monika Trümper – in cooperation with the Parco Archeologico e Paesaggistico della Valle dei Templi di Agrigento and the Politecnico di Bari.

Bathing Culture and the Development of Urban Space: Case Study Pompeii

Funded by the Deutsche Forschungsgemeinschaft

Dr. Domenico Esposito, Dr. Christoph Rummel, Prof. Dr. Monika Trümper in cooperation with Prof. Dr. Mark Robinson (Oxford University)

Dynamic Spaces: Action and Perception in Hellenistic-Roman Sanctuaries (habilitation / second book)

The project looks at built space in terms of the interaction of physical (bodies) and social constituents (movement and perception). Specifically, the aim is to relate the preserved architectural inventory (using the example of Hellenistic to Imperial period Asklepieia) to the habitus of certain types of actors (theoroi [festival delegates]/local inhabitants) and specific patterns of action (festival/healing ritual), which can be reconstructed on the basis of ancient written sources. In this way, it can be investigated how the spatial experience of certain actors was shaped in the performance of certain practices and to what extent this differentiation of specific spatial constellations can be seen as a distinguishing feature of Hellenism. This explicit focus on the ancient perspective is intended to go beyond the previously prevailing holistic approach, which has analysed Hellenistic built space primarily from an arbitrary bird's-eye view or from the perspective of static, indefinite observers.

Dynamic Spaces: The Sanctuary of Asklepios at Kos during Feast and Healing Ritual

Funded by the German Research Foundation (Deutsche Forschungsgemeinschaft)

Project director: Dr. Asja Müller (Freie Universität Berlin)
Cooperation partner: Prof. Dr.-Ing. Martin Kim (Hochschule Mannheim)

South Baths and West Sanctuary of Demeter and Kore at Morgantina

Excavation project within the framework of the American Excavations at Morgantina

Inventory of the sculpture fragments of the Potsdam City Palace

Das Potsdamer Stadtschloss wurde im zweiten Weltkrieg stark beschädigt und schließlich 1960 auf Anordnung der SED gesprengt. Zahlreiche fragmentierte Bauteile und Skulpturen des Schlosses wurden in den 1990er Jahren von der lokalen Denkmalschutzbehörde geborgen und anschließend magaziniert. Im Rahmen des Projekts wird erstellen Studierende der FU in Zusammenarbeit mit der örtlichen Denkmalschutzbehörde erstmals ein vollständiges Inventar der magazinierten Skulpturenfragmente.

Die Untere Agora als Zeugnis der Stadtgeschichte von Pergamon (publication project)

Die Ausgangsfrage des vorangeganenen Feldforschungsprojektes zur Unteren Agora von Pergamon zielte auf Datierung und Rekonstruktion der ersten Bauphase. Die Arbeiten vor Ort haben darüber hinaus jedoch auch umfangreiche Ergebnisse erbracht, die die weitere Entwicklung des Baus in der hohen Kaiserzeit und der Spätantike besser verständlich werden lassen. Durch die Einbeziehung der Anlage in das heutige Grabungshaus bezeugt die Untere Agora zudem den Wandel in der archäologischen und touristischen Erschließung des Stadtbergs von Pergamon. Die geplante monographische Studie hat zum Ziel, den Baukomplex vor dem Hintergrund seiner 2000jährigen Geschichte als ein Beispiel für die langfristige Entwicklung der Stadt Pergamon/Bergama zu behandeln.

Narrative Strategien und diskursive Bezüge mythologischer Girlandensarkophage (habilitation project)

Innerhalb kaiserzeitlichen Sepulkralkultur markieren die frühen Girlandensarkophage den Beginn mythologischer Bildthemen auf Sarkophagen. Gleichwohl wurde die Bedeutung der mythologischen Szenen auf den Girlandensarkophagen bislang nur unzureichend mit dem sepulkralen Kontext der Bilder in Verbindung gebracht. Das Forschungsvorhaben zielt daher darauf ab, Aufkommen und Bedeutung der Mythenbilder am Beginn der sogenannten `Hauptproduktion´ stadtrömischer Sarkophage zu untersuchen. Unter Berücksichtigung aktueller Forschungsansätze zu Funktion und Konzeption von Mythenbildern in der visuellen Kultur der Kaiserzeit erfolgt eine umfassende Neubewertung der frühesten mythologischen Sarkophagreliefs.

Literatur: B. Emme, Rezension zu: J. Jäger, Die mythologischen Lünettenreliefs stadtrömischer Girlandensarkophage. Eine motivgeschichtliche Untersuchung (Würzburg 2017), JRA 31, 2018, 689–693.