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Tagung 'Transformationsästhetiken'

14.02.2014 - 15.02.2014

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Abschlusstagung des Teilprojekts "Ästhetische Erfahrung als Schwellenerfahrung" im Sonderforschungsbereich 626 in Kooperation mit dem International Research Center „Interweaving Performance Cultures“.

Mit Erika Fischer-Lichte, Edith Hall, Guillermo Rodriguez, Bernhard Waldenfels, Benjamin Wihstutz, Matthias Warstat, Richard Shusterman, Juliet Koss, James Harding, Sandra Umathum, Frank Richarz und Bill Ashcroft.

Ziel der Konferenz ist es, unterschiedliche Theorien und Konzepte der Transformation in Kunst und Ästhetik zu diskutieren. Sei es der Ruf nach politischen oder ethischen Interventionen der Kunst in Zeiten der Krise oder epistemologische und spekulative Dimensionen ästhetischer Erfahrung in dokumentarischen, sozialen oder ökologisch orientierten Arbeiten: „Transformation“ kann heute im Sinne eines Anspruchs nachhaltiger Veränderung als Schlüsselkategorie von ästhetischer Theorie und Praxis gelten. Dabei kommt es sowohl darauf an, sich erneut mit traditionellen wirkungsästhetischen Theorien wie der aristotelischen Katharsis, der indischen Rasa-Lehre oder Schillers ästhetischer Erziehung auseinanderzusetzen, als auch neuere Ansätze wie etwa die Somästhetik oder die relational aesthetics auf den Prüfstand zu stellen. Es geht mithin um eine multiperspektivische Ausrichtung, die unterschiedliche Phänomene und Modi ästhetischer Transformation in den Blick nimmt.

 

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Die Tagung ist öffentlich, der Eintritt ist frei.

Zeit & Ort

14.02.2014 - 15.02.2014

Freie Universität Berlin, Institut für Theaterwissenschaft, Grunewaldstr. 35, 12165 Berlin