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Vortrag von Dr. Prof. Klaus Mühlhahn im Rahmen der Ringvorlesung "Der Erste Weltkrieg. Globale und interdisziplinäre Perspektiven"

News vom 07.05.2014

In diesem Jahr jährt sich zum hundertsten Mal der Beginn des Ersten Weltkriegs. Kein historisches Ereignis steht gegenwärtig mehr im Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit als der Krieg, der 1914 begann. Er hat Europa in eine tiefe Krise gestürzt, deren Folgen bis heute nachwirken. Er hat alle Bereiche des gesellschaftlichen und kulturellen Lebens tiefgreifend verändert und ist daher nur im interdisziplinären Zugriff zu erfassen. Er war aber auch der erste globale Krieg der Weltgeschichte. Er wurde nicht nur außerhalb Europas ausgetragen, an ihm waren auch große Teile der Welt als souveräne Staaten oder Teile der europäischen Kolonialimperien mit weitreichenden Folgen für alle Weltregionen beteiligt. Die Ringvorlesung thematisiert dies an ausgewählten Beispielen. Sie macht auf diese Weise die disziplinäre und globale Breite des Fachbereichs Geschichts- und Kulturwissenschaften und seine vielfältigen und zum Teil auch einzigartigen Kompetenzen auf dem Gebiet der First World War Studies deutlich.

Der Vortrag "China und der Erste Weltkrieg" von Prof. Mühlhahn findet am Montag, den 12.05.2014 von 18 - 20 Uhr im Friedrich-Meinecke-Institut, Koserstr.20, Hörsaal B statt. 

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