Motion Comic „Ankommen in der Fremde“
Fünf Studierende der Public History (Anja Hartmann, Constanze Wiedemann, Junseok Won, Luis Kumpfmueller und Malou Bokowski) haben von März bis Dezember 2023 Geschichten zum Thema „Ankommen in der Fremde“ recherchiert, Gespräche mit Zeitzeug:innen geführt, eine Drehbuch entwickelt und gemeinsam mit einem Künstler dieses in einen Motion Comic übersetzt und dazu auch noch pädagogische Materialien entwickelt.
Der Motion Comic „Ankommen“ erzählt zwei Geschichten. Eine beginnt in Damaskus und führt zunächst nach Ost-Berlin: Es ist die Lebensgeschichte von Isi, der für das Studium aus Syrien in die DDR gezogen ist. Dort verliebte er sich in Sylvia. Mit ihr kehrte er zu seiner Familie zurück. Doch damit war die Reise ihres Lebens nicht vorbei.
Die zweite Geschichte beginnt in Leipzig: Conni ging 1989 für Veränderungen in der DDR auf die Straße. Nach der Wende zog sie in die alten Bundesländer, nach Mainz. Auch sie musste ankommen an einem neuen Ort, in einem neuen System. Sie merkte, dass Heimat nicht nur ein einziger Ort sein muss.
Das Motion Comic und auch pädagogische Begleitmaterialien finden sich hier: https://mocom-memories.de/ankommen/