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DFG - SPP 2176 - Das iranische Hochland - Resilienzen und Integration in vormodernen Gesellschaften: Das unerforschte Kernland - Institutionelle Landschaften u. Netzwerke d. östlichen Fārs - 2. Phase: Die institutionelle Landschaft i.d. Praxis: Nīrīz

Projektlaufzeit:
01.08.2023 — 31.07.2026

Das unerforschte Kernland: institutionelle Landschaften und Netzwerke in der östlichen Fārs. 2. Phase: Die institutionelle Landschaft in der Praxis: Nīrīz

Aufbauend auf den Ergebnissen der ersten Projektphase wird in der zweiten Förderphase die Funktionsweise der postulierten institutionellen Landschaften am Beispiel der Region Niriz, Provinz Fars, Iran, untersucht. Ausgehend von der überraus reichen keilschriftlichen Überlieferung (vor allem aus dem Persepolis Fortification Archive) wird eine Netzwerkanalyse der relativen Verwaltungsstruktur dieses Reichsteils unternommen. In einem parallelen Arbeitsschritt wird die archäologisch fassbare Siedlungsstruktur dokumentiert. Beide Modellierungen werden dann unter Einbeziehung archäometrischer Verfahren (z.B. chemischer Herkunftsbestimmung von Tontafeln) in eine hochauflösende Synthese lokaler imperialer Ordnungsmuster überführt. In der diachronen Betrachtung wird der Bedeutung zentral verwalteter institutioneller Landschaften für die Entwicklung gesellschaftlicher Resilienzen nachgegangen werden.

Institution: Institut für Altorientalistik
Leitung: Dr. Wouter Henkelman, Prof. Dr. Eva Cancik-Kirschbaum
Förderung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - HE 7759/1-2 AO 692997
Laufzeit: 01.08.2023 - 31.07.2026

Mentoring
Tutoring
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