Berlin-Kopenhagen Kolloquium 2024: Exploring Identity in Archaeology and the Archaeological Material
6. Dezember, 2024, 9.15 Uhr in Raum 2.2058
Einladung an alle interessierten Studierenden und Kolleg*innen
News vom 28.11.2024
Wir laden alle interessierten Studierende und Kolleg*innen zum diesjährigen Berlin-Kopenhagen Kolloquium ein!
Das Thema ist "Exploring Identity in Archaeology and the Archaeological Material". Das Kolloquium findet am Freitag, 6. Dezember 2024 in Raum 2.2058 statt, Beginn 9.15 Uhr.
We cordially invite all interested students and colleagues to join us for the yearly colloquium with students from the University of Copenhagen in the field of Near Eastern Archaeology. The topic this year is "Exploring Identity in Archaeology and the Archaeological Material".
The colloquium takes place on Friday, the 6th of December 2024, starting at 9.15am in room 2.2058.
Internationaler studentischer Workshop des FU Instituts für Vorderasiatische Archäologie und des Departments of Cross-Cultural and Regional Studies der Universität Kopenhagen unter Leitung von Prof. Dr. Elisa Roßberger, Valery Schlegel, Prof. Dr. Scott Haddow und Prof. Dr. Susanne Kerner.
Program:
9.15 Uhr: Begrüssung
9.30: Mathias Eckhardt: “Identity in ancient Mesopotamian trade colonies”
10.15: Birta Líf Breiðfjörð Jónasdóttir: “The Third Space: Cultural interactions between Egypt and Nubia”
11.00: Coffee Break
11.30: Hanna Rose Griffin: "The Sea Peoples: A migration studies approach to the Sea Peoples’ identity"
12.15: Nicoline Søndergaard Andersen: “Umma and Lagash Border Conflict: Identity separation in the city of Lagash through an examination of the Stele of Vultures” (Virtual)
Seit vielen Jahren pflegt das Institut für Vorderasiatische Archäologie der FU Berlin mit dem Department of cross-cultural and regional studies der Universität Kopenhagen einen studentischen Austausch (MA-Studierende und Doktorand*innen). Im Rahmen von Seminaren an beiden Universitäten werden zwei Kolloquien vorbereitet. Anfang Winter besuchen die Kopenhagener Studierenden Berlin und präsentieren im ersten Kolloquium ihre Vorträge zum gewählten Thema. Ende Winter reisen die Berliner Studierenden im Gegenzug nach Kopenhagen und tragen ihre Beiträge im zweiten Kolloquium vor.
Diese Veranstaltung im Rahmen des Moduls „Internationale Forschungsschwerpunkte“ hat eine lange Tradition: Bereits Prof. em. Hans Nissen begann den Austausch in den späten 90er-Jahren, danach wurde es lange Jahre von Prof. Susan Pollock und Prof. Reinhard Bernbeck fortgeführt. Auch Prof. Dominik Bonatz leitete die Veranstaltung schon. Seit dem Wintersemester 24/25 wird die Tradition von Prof. Elisa Roßberger und Valery Schlegel auf der Seite von Berlin fortgesetzt. Auf Seiten von Kopenhagen steht seit Beginn Prof. Susanne Kerner, mit Vertretung durch Prof. Scott Haddow.
Die Themen des Moduls konzentrieren sich auf aktuelle, forschungsrelevante Theorien und Methodologien aus der Vorderasiatischen Archäologie und benachbarten Disziplinen. Daraus entwickeln die Studierenden Fragestellungen und Zielsetzungen für einen eigenen Schwerpunkt, welcher in englischer Sprache präsentiert und im Plenum diskutiert wird. Diese Form fördert die praktische Erfahrung in der internationalen Forschungszusammenarbeit sowie die Erarbeitung, Vertretung und Verteidigung eigener wissenschaftlicher Positionen.