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„Ich sagen in Deutschland“, von Susana AbdulMajid

18.07.2025 | 12:15

Eine Präsentation vielstimmiger Texte aus der Freien Universität

Das Sommersemester neigt sich dem Ende zu, und auch der Kurs „Ich sagen in Deutschland“ geht in die finale Phase. Nach intensiven Wochen voller spannender Einblicke und engagierter Mitarbeit präsentieren die Studierenden ihre Ergebnisse am

Freitag, den 18. Juli 2025, um 12.15 Uhr im Seminarraum 2.2063 (Holzlaube).

Schreiben ist mehr als eine intellektuelle Übung – es ist ein Akt der Selbstbegegnung, der Präsenz, des Ausdrucks. In der Schreibwerkstatt „Ich sagen in Deutschland“ haben Studierende unterschiedlicher Disziplinen ihre eigenen Texte nicht nur verfasst, sondern sie auch performativ erprobt, geteilt und gemeinsam reflektiert.

„Ich sage täglich ‚Ich‘ –
doch was meine ich damit?
Und was meint das Gegenüber?
Im Schreiben begegneten wir uns – radikal, verletzlich, vielstimmig.“

In diesen Räumen wurde Sprache nicht nur als Werkzeug verstanden, sondern als gelebter Ort – ein Resonanzraum für Identität, Zugehörigkeit und Widerspruch. Eine Gegenrede zur Realität: kritisch, empfindsam, politisch, zukunftsoffen.

Diese Praxis des Schreibens und Spielens eröffnet eine andere Art des Lernens: eine, die Körper, Sprache und Geist verbindet – und das Persönliche mit dem Wissenschaftlichen verwoben denkt.

Die Veranstaltung bietet Ihnen die Gelegenheit, die Arbeit der Teilnehmenden kennenzulernen und sich mit ihnen auszutauschen. Im Anhang finden Sie die offizielle Einladung mit allen weiteren Informationen.

Zeit & Ort

18.07.2025 | 12:15

Seminarraum 2.2063 (Holzlaube)
Fabeckstraße 23/25
15195 Berlin-Dahlem