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Buchpräsentation: „Fiktive Grenzverletzung. Zusammenhänge von Shoah, Nakba, Holocaust erzählen“, von Ruben Schenzle

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News vom 25.07.2025

Wer sich heute um einen verantwortungsvollen Umgang mit Erinnerung unter Deutschen, Israelis und Palästinenser:innen bemüht, begibt sich auf tückisches Terrain. Wie ein Bermudadreieck stecken die jeweiligen Bezugspunkte – Shoa, Nakba, Holocaust – einen Bereich ab, in dem uns die Orientierung verloren geht. Mit der Kraft der Fiktion von jeweils sechs Autorinnen und Autoren aus Israel und Palästina setzt dieser essayistische Streifzug Shoa, Nakba, Holocaust neu miteinander in Beziehung. Reaktionen von Leser:innen:

„Das ist einfach so aktuell!“
„Ein spannender und anregender Text. Insbesondere die Figur des Bermudadreiecks ist wohl die treffendste Beschreibung jenes Deutschland-Israel-Palästina-Diskurses, der inzwischen so toxische Dynamiken angenommen hat.“
„Es ist so wichtig darüber zu reden, verständnisvoll zuzuhören und das Schweigen zu brechen. Das heißt auch, Nachkommen von Nakbavertriebenen endlich zuhören, ohne gleich über Antisemitismus zu reden, es einfach als schmerzhafte Erfahrung akzeptieren und annehmen.“

Verlags- und Bestelllink

Datum und Uhrzeit:
Dienstag, den 29. Juli, um 19 Uhr

Im „Reflektor“ – Weisestr. 27, Neukölln

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