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Deutschland, die EU und die Frage von Frieden und Sicherheit auf der koreanischen Halbinsel

Bericht

News vom 06.12.2011

Mitte November 2011 tagte das alljährlich stattfindende Deutsch-Koreanische Forum, ein Gremium des Austauschs zwischen Führungskräften aus Deutschland und Korea, zum zehnten Mal. Veranstaltungsort war diesmal Berlin. Im Rahmen des zehnten Deutsch-Koreanischen Forums war die Freie Universität Berlin Gastgeberin einer gut besuchten öffentlichen Podiumsdiskussion zum Thema „Deutschland, die EU und die Frage von Frieden und Sicherheit auf der koreanischen Halbinsel“. Es sprachen der Präsident der Freien Universität Berlin, Prof. Dr. Peter-André Alt, der Präsident der Korea Foundation, Dr. Kim Byung-guk, sowie die Ko-Vorsitzenden des Deutsch-Koreanischen Forums, Dr. Kim Hak-Joon, Vorsitzender der Stiftung der Dankook-Universität, und Hartmut Koschyk, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen. Die Podiumsdiskussion wurde geleitet von Dr. Karin Janz, zuvor Koordinatorin der Welthungerhilfe in Nordkorea. Auf dem Podium diskutierten deutsche und koreanische Wissenschaftler und Regierungsvertreter miteinander. Im Laufe der Veranstaltung wurde von mehreren Referenten nahe gelegt, dass zur Sicherung von Frieden und Sicherheit auf der koreanischen Halbinsel eine pragmatische Politik verfolgt werden sollte. Bezüglich der Rolle oder des gewünschten Engagements der Europäischen Union gab es unterschiedliche Ansichten. Positiv hervorgehoben wurde die stetige Entwicklung des Instituts für Koreastudien der Freien Universität Berlin und insbesondere die Arbeit seiner Leiterin, Frau Prof. Dr. Lee Eun-Jeung. Ein sich an die Podiumsdiskussion anschließender Empfang bot allen Teilnehmern die Möglichkeit zum informellen Meinungsaustausch. Sowohl Referenten als auch Publikum beschrieben die Veranstaltung als sehr gelungen.

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