Geschichte Koreas
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Korea ist trotz seiner langen Geschichte erst seit der Teilung des Landes ins Blickfeld der Weltaufmerksamkeit gerückt. Durch seine besondere geopolitische Lage, sich in einem komplizierten regionalen Spannungsfeld zu befinden, hat das geteilte Land bei den Area Studies zunehmend an Bedeutung gewonnen. Vor diesem Hintergrund etabliert sich das Institut für Koreastudien der Freien Universität Berlin seit einiger Zeit als Zentrum für sozialwissenschaftliche Koreaforschung im deutschsprachigen Raum.
Das Wesentliche der Disziplin Geschichte am Institut für Koreastudien besteht darin, Grundwissen zur historischen Entwicklung des Landes zu vermitteln, welches zur fundierten Erforschung der koreanischen Politik, Gesellschaft und Kultur erforderlich ist. Da Korea durch seine geographische und transkulturelle Lage eine wichtige Rolle in der regionalen Entwicklung spielt, wird die Geschichte Koreas außerdem im Kontext Ostasiens betrachtet und analysiert.
Neben dem Basiswissen über den gesamten historischen Verlauf Koreas konzentriert sich das Augenmerk der Lehre und Forschung des Fachbereichs Geschichte zeitlich auf die moderne Epoche ab Mitte des 19. Jahrhunderts, entsprechend des Ziels der politikwissenschaftlichen und soziologischen Koreaforschung am Institut. Besondere Schwerpunkte bilden dabei die koreanische Ideengeschichte, die politische Entwicklung von Nord- und Südkorea und die Sozialgeschichte Koreas.