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Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis: Sommersemester 2004

Bitte beachten:

Änderungen gegenüber älteren VersionenVeranstaltungen anderer Institute, die aber für das Studium der Katholischen Theologie anerkannt werden.Eventuelle Änderungen bitte bei den jeweiligen Instituten erfragen!

 

1. Systematische Fachgebiete einschließlich der philosophischen Grundfragen der Theologie:

 

14 601 PS

Gegenwart und Geschichte der Katholischen Kirche: Begleitseminar zur Rom-Exkursion im September 2004

Anja Middelbeck-Varwick

Blockveranstaltung:

Vorbesprechung: Mi 21.04. 14.00 Uhr

Schwendenerstr. 31 Bibliothek

 

Im September 2004 soll eine Exkursion nach Rom stattfinden. Die dortigen Besichtigungen und Begegnungen haben zwei Schwerpunkte: Zum einen soll die Geschichte, zum anderen die Gegenwart der Katholischen Kirche aus Perspektive der verschiedenen theologischen Disziplinen beleuchtet werden.

Die Teilnehmer/innen, die sich zur Fahrt angemeldet haben, sind verpflichtet, das Begleitseminar im Sommersemester 2004 zu besuchen.

Die Vergabe von Referaten zur Vorbereitung und Begleitung der Romfahrt und die Terminabsprachen für die weiteren Sitzungen erfolgen am angegebenen Termin.

 

14 602 V

Offenbarung und Glaube

Michael Bongardt

Di 16.00-18.00 Uhr, ab 20.04.

Habelschwerdter Allee 45, Raum K 24/11

 

Mit großer Selbstverständlichkeit wird das Christentum zu den so genannten Offenbarungsreligionen gezählt. Dies entspricht auch dem theologischen Selbstverständnis christlichen Glaubens. Zumindest seit dem 19. Jahrhundert gilt die Selbstoffenbarung Gottes als das "Prinzip der Theologie" (P. Eicher).

Doch gerade dieser Konsens provoziert Rückfragen: Was eigentlich ist der Inhalt der von Christinnen und Christen geglaubten Offenbarung? Was bedeutet der Glaube an eine Offenbarung für die menschliche Vernunft - wird menschliches Denken von Gott durchkreuzt, überboten, geachtet? Ist eine Offenbarung nötig, um glauben zu können - oder muss man glauben, um ein Ereignis als Offenbarung zu erkennen? Was bedeutet es für das Christentum, dass sich auch andere Religionen auf eine Göttliche Offenbarung zurückführen?

In der Vorstellung früherer und aktueller Ansätze zu einer Theologie der Offenbarung will die Vorlesung auf diese Fragen antworten.

 

14 603 OS

Opfer

Michael Bongardt

Fällt leider aus

Di 18.00-20.00 Uhr, ab 20.04.

Habelschwerdter Allee 45, Raum K 24/11

 

Der theologische Streit geht weiter: Die einen halten den Begriff "Opfer" für unverzichtbar, um den Kern des christlichen Glaubens zu benennen; die anderen sehen in seiner Verwendung den Sündenfall des Christentums. In dem geplanten Oberseminar sollen aktuelle Veröffentlichungen zum Thema diskutiert und so die religions- und theologiegeschichtlichen Hintergründe der Debatte erhellt werden.

Die Veranstaltung soll, um auch auswärtigen Interessierten die Teilnahme zu ermöglichen, in mehreren Blöcken durchgeführt werden.

 

14 604 HS

Warum? Das Leiden als Frage an Gott

Michael Bongardt

Anja Middelbeck-Varwick

Mo 16.00-18.00 Uhr, ab 09.04.

Habelschwerdter Allee 45, Raum K 24/11

 

Warum gibt es das Leiden? Gäbe es einen guten und allmächtigen Gott, dann dürfte es nicht existieren. Erweist sich nicht gerade dadurch, dass Leid und Übel unbestreitbare Wirkmächtigkeit in der Welt besitzen, die vernünftige Rechtfertigung des Glaubens an einen solchen Gott als unmöglich? Die logische Unlösbarkeit dieser Frage konnte so zum "Fels des Atheismus" (G. Büchner) werden, zum Hauptargument gegen die Existenz Gottes. Der Theologie obliegt seine Rechtfertigung, deren Problematik angesichts des Leidens in der Welt seit Leibniz als "Theodizee" bezeichnet wird.

Zentraler Ausgangspunkt zur Bearbeitung dieses Themas im Rahmen des Hauptseminars ist Leibniz' Versuch einer Rechtfertigung Gottes, anhand dessen die klassischen Argumentationsmuster zur Beantwortung der Frage nachgezeichnet werden sollen. Der entschiedene Einwand Kants, alle philosophischen Versuche, das Problem der Theodizee lösen zu wollen, seien "misslungen", bildet den zweiten Schwerpunkt des Seminars. Schließlich soll die der Theologie damit aufgegebene Frage, welche sinnvollen Deutungen des Leidens bzw. welche angemessene Rede von Gott sie dennoch verantwortbar versuchen kann, anhand einiger theologischer Entwürfe diskutiert werden.

Literatur: Kreiner, A.: Gott und das Leid, Paderborn 1994; Menke, K.H./Wagner, H. (Hrsg.): Mit Gott streiten. Neue Zugänge zum Theodizeeproblem (QD 169), Freiburg 1998; Oelmüller, W. (Hrsg.): Theodizee - Gott vor Gericht?, München 1990.

 

14 605 C

Prüfungscolloquium

Michael Bongardt

Rainer Kampling

Vorbesprechung: Mi 21.04. 18.00-20.00 Uhr

Habelschwerdter Allee 45, Raum K 24/11

 

Die Veranstaltung dient der Vorbereitung auf die in nächster Zeit bevorstehenden Prüfungen. Neben der Vertiefung von Vorlesungsinhalten und der Lektüre ausgewählter Texte besteht die Möglichkeit, geplante oder in Entstehung befindliche Abschlussarbeiten vorzustellen und zu besprechen.

 

14 606 HS

Neue Religionsfreudigkeit. Theologische Ermittlungen in einem "nachchristlichen" Europa

Thomas Eggensperger OP

Ulrich Engel OP

Mi 12.00-14.00 Uhr, ab 14.04.

Habelschwerdter Allee 45, Raum K 24/11

 

Religion gehört angeblich zu den "Megatrends" des neuen Jahrtausends. Sozial- und Trendforscher schreiben seit Jahren von der wachsenden Bedeutung von Religion, gerade im oft als "säkularisiert" etikettierten Westen Europas. Gleichsam als Bewegung in die Gegenrichtung wird ein Bedeutungsverlust des Christentums geortet, ebenfalls hier in jenem Europa, das Jahrhunderte lang von dieser Religion und ihren kulturellen Prägungen dominiert war. Quasi zwischen diesen gegenläufigen Trends tauchen europaweit aufregende philosophische Diskurse über Religion und Religiosität auf. Vor dem Hintergrund dieser widersprüchlichen Trends will das Seminar sowohl im religionssoziologischen als auch im fundamentaltheologischen Angang das komplizierte Verhältnis von (post-)modernen Menschen, neuer Religionsfreudigkeit und christlicher Glaubensüberlieferung näher beleuchten.

Literatur: Zulehner, Paul M.: Die europäische Seele. Leben und Glauben in Europa, Wien 2001; Dethloff, Klaus/Nagl, Ludwig/Wolfram, Friedrich (Hrsg.): Religion, Moderne, Postmoderne. Philosophisch-theologische Erkundungen (Schriften der Österreichischen Gesellschaft für Religionsphilosophie Bd. 3), Berlin 2002; Wendel, Saskia: Vernünftig und begründungsfähig. Aktuelle philosophische Beiträge zum Thema Religion, in: Herder Korrespondenz 57 (2003), 528-532.

 

14 607 PS

"Alles eine Frage der Perspektive..." Der befreiungstheologische Ansatz der feministischen Theologie

Bettina-Sophia Karwath

Blockveranstaltung:

Vorbesprechung: Fr 14.05. 14.00 Uhr

Habelschwerdter Allee 45, Raum K 24/11

 

Die feministische Theologie stellt wie die Befreiungstheologie den Mythos einer neutralen objektiven Wissenschaft in Frage. Es geht ihr darum, die Frage und Situation der Einzelnen als Ausgangspunkt theologischer Hermeneutik zu sehen. Damit leistet sie einen eigenen Beitrag zu wissenschaftlichem Arbeiten und fordert die Theologie heraus, Position zu beziehen.

Das Seminar gibt eine Einführung in die Gedankenwelt der Feministischen Theologie.

Literatur: Heyward, Carter: Und sie rührte sein Kleid an, Stuttgart 1986; Ruether, Rosemary R.: Sexismus und die Rede von Gott, Gütersloh, 2. Aufl. 1990; Sölle, Dorothee: Mutanfälle, Hamburg, 3. Aufl. 1993.

 

(16 020 PS)

Thomas von Aquin: De ente et essentia

Wilhelm Schmidt-Biggemann

Mo 14.00-16.00 Uhr, ab 19.04

Institut für Philosophie

Habelschwerdter Allee 30, Sitzungsraum

 

Thomas von Aquins De ente et essentia ist ein Kerntext der Metaphysik. An ihm wird vor allem die Unterscheidung von Existenz und Essenz deutlich. Zugleich lässt sich hier die nachhaltigste Fassung der Lehre vom Sein insgesamt (Ontologie) begreiflich machen. Im Seminar wird der lateinische Text zugrunde gelegt, deshalb sind Grundkenntnisse in Latein erforderlich.

Ausgabe: Thomas von Aquin. Über Seiendes und Wesenheit (De ente et essentia). Lateinisch-deutsch. Mit Einleitung, Übersetzung und Kommentar herausgegeben von Horst Seidl. Meiner, Hamburg . Philosophische Bibliothek 415.

 

(14 500 V)

Jerusalem von Moses Mendelssohn und die jüdische Aufklärung

Giulio Busi

Mi 10.00-12.00 Uhr, ab 14.04.

Institut für Judaistik

Ehrenbergstr. 35; Hörsaal B

 

Der Kurs basiert auf Lesen und Kommentieren der Abhandlung Jerusalem oder über die religiöse Macht und Judentum (Berlin 1783) von Moses Mendelssohn. Der Band ist ein Manifest der politischen Ansichten von Mendelssohn und stellt das erste einheitliche Dokument eines Projektes aufklärerischer Reform des Judaismus dar. Die Lehrveranstaltung bietet nicht nur eine aufmerksame Bewertung der literarischen und philosophischen Charakteristiken des Werkes, sondern auch eine Einführung in die intellektuelle Biographie des großen Denkers aus Dessau.

Allgemeine Bibliographie: Moses Mendelssohn, Jerusalem oder über die religiöse Macht und Judentum, nach den Erstausgaben neu ediert von David Martyn, Bielefeld, Aisthesis 2001; Alexander Altmann, Moses Mendelssohn. A Biographical Study, London, Routledge and Kegan Paul, 1973.

 

(14 703 PS/S)

"Erde zu Erde, Asche zu Asche, Staub zu Staub."

Erika Godel

Mi 10.00-12.00 Uhr, ab 14.04.

Institut für Evangelische Theologie mit dem Fachgebiet Religionsgeschichte

Ihnestr. 56

 

Bestattungskulturen in säkularem und multikulturell geprägtem Umfeld sind Angebote, Leben, Tod und Zukunft zu verstehen. Christliche Bestattungen sind immer Anlass gewesen, das biblische Zeugnis mit modernem, sich veränderndem Selbstverständnis von Menschen zu konfrontieren.

Jüdische, christliche und muslemische Bestattungsrituale und ihre theologischen Begründungen im Vergleich. Die Veranstaltung kann im BA-Studiengang innerhalb des Moduls 11 besucht werden.

 

(14 707 PS/S)

Die Bedeutung der Religionskritik für die Theologie

Rainer Alisch

Di 10.00-12.00 Uhr, ab 13.04.

Institut für Evangelische Theologie mit dem Fachgebiet Religionsgeschichte

Ihnestr. 52

 

Das Terrain, auf dem über Religion verhandelt wird, ist unübersichtlich: Einerseits Fragen, die der 11. September 2001 hinterlassen hat, Kopftuchstreit, LER und Kruzifixurteil. Andererseits herrscht eine freundliche Beliebigkeit subjektiven religiösen Meinens und Glaubens, die aller Kritik entzogen ist, vor allem wenn diese als rationalistische Illusion einer "wissenschaftlichen Weltanschauung" auftritt. Die Hauptthese des Seminars lautet daher, dass Kritik von Religion ein notwendiges und ureigenstes Anliegen von Theologie ist, ein Anliegen als dessen Erben sich schon Religionskritiker wie Karl Marx erwiesen haben: Seine Beschreibung der Religion als "Seufzer der bedrängten Kreatur" nimmt nicht nur die Paulinische Figur als Römer 8 auf - dass alles "Geschaffene insgesamt seufzt und sich schmerzlich ängstigt", seine Forderung, alle knechtenden "Verhältnisse umzuwerfen" partizipiert auch am bislang radikalsten Bild menschlicher Hoffnung - der leiblichen Auferstehung.

Das Seminar ist als eine Gratwanderung konzipiert: Hier - menschliche religiöse Überzeugungen, die beispielsweise Leben in einer säkular unbefriedigten Welt kompensieren können, da - eine Wirklichkeit Gottes, auf die wir nie einen direkten Zugriff haben. Neben einer Einführung in den Themenkatalog der Religionskritik wird es somit um die Frage nach theologischen Denkfiguren gehen, die durch eine "weltliche" Religionskritik gegangen sind.

Literatur: Weinrich, Michael (Hrsg.): Religionskritik in der Neuzeit: Philosophische, soziologische und psychologische Texte. Gütersloh 1985.

Informationen zum Semester- und zum detaillierten Lektüreplan lassen sich unmittelbar vor Semesterbeginn unter http://www.rainer-alisch.de abrufen.

 

(14 709 PS/S)

Gast-Wirtschaft - Theologische Aspekte gerechter 'Haushaltskunst'

Peter Martins

Fr 10.00-12.00 Uhr, ab 16.04.

Institut für Evangelische Theologie mit dem Fachgebiet Religionsgeschichte

Ihnestr. 52

 

Die Gestaltung der globalisierten Wirtschaft ist eine zentrale Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Aus theologischer und kirchlicher Perspektive sind dazu in jüngster Zeit eine Vielzahl von Veröffentlichungen und Stellungnahmen erschienen. In der Veranstaltung soll eine Auswahl davon zur Kenntnis genommen und diskutiert werden. Leitend sollen dabei die biblischen Entwürfe einer biblischen "Wohlstandstheologie" (Crüsemann) sein, die Kapital und materiellen Reichtum rechtlich bindenden Partizipationsregeln unterwerfen und damit zu einem an den Bedürfnissen von "Fremdling, Witwe und Waise" orientierten Wirtschaften verpflichtet.

Literatur: "'Leget Anmut in das Geben': Zum Verhältnis von Ökonomie und Theologie" Jabboq I (2001). Eigentum: Freiheit und Fluch. Ökonomische und biblische Entwürfe. Hg. v. Rainer Kessler und Eva Loos. Gütersloh 2000.

 

2. Exegetische Fachgebiete

 

14 615 V

Einleitung II: Die johanneischen Schriften

Rainer Kampling

Do 16.00-18.00 Uhr, ab 15.04.

Habelschwerdter Allee 45, Raum K 24/11

 

Die Vorlesung hat das Johannesevangelium und die Johannesbriefe zum Gegenstand. Neben den "klassischen" Einleitungsfragen stellt sich bei diesen Texten auch das Problem der sogenannten johanneischen Schule.

Literatur: Klauck, Hans-Josef: Die Johannesbriefe, Darmstadt 1995; Wengst, Klaus: Bedrängte Gemeinde und verherrlichter Christus. Ein Versuch über das Johannesevangelium, Gütersloh 1992; Wengst, Klaus: Das Johannesevangelium (Theologischer Kommentar zum Neuen Testament 4) Stuttgart 2000 - 2001.

 

14 616 HS

"und er war mit den Tieren" (Mk 1,13). Die Geschöpfe Gottes in der Heiligen Schrift

Rainer Kampling

Mo 14.00-16.00 Uhr, ab 19.04.

Habelschwerdter Allee 45, Raum K 24/11

 

In der ökologischen Debatte der letzten 20 Jahre wurde auch die jüdisch-christliche Tradition als eine angebliche Verursacherin der Naturverachtung ausgemacht. Am Beispiel der Beziehung von Mensch und Tier soll der Frage nachgegangen werden, ob aus der Schrift und ihrer Rezeption nicht doch positive Impulse für eine biblisch begründete Schöpfungsethik zu gewinnen ist.

Ein ausführlicher Seminarplan liegt ab Ende Januar 2004 aus; Voranmeldungen sind erwünscht.

Litertur: Janowski, Bernd/Riede, Peter (Hrsg.): Die Zukunft der Tiere. Theologische, ethische und naturwissenschaftliche Perspektiven, Stuttgart 1999; Keel, Othmar: Das Tier in der Bibel, in: Svilar, Maja (Hrsg.): Mensch und Tier. Kulturhistorische Vorlesungen 1984/85, Bern/Frankfurt a.M./New York 1985, 33-54; Pezzoli-Olgiati, Daria: Ausgeliefert und getragen. Streifzüge durch biblische Texte auf der Suche nach der "Würde der Kreatur", in: Bondolfi, Alberto/Lesch, Walter/Pezzoli-Oliati, Daria (Hrsg.): "Würde der Kreatur". Essays zu einem kontroversen Thema. Zürich 1997, 5-19; Riede, Peter: Im Spiegel der Tiere, in: Studien zum Verhältnis von Mensch und Tier im alten Israel (Orbis Biblicus et Orientalis 187) Fribourg 2002.

 

14 617 PS

Die Apologeten

Rainer Kampling

Di 14.00-16.00 Uhr, ab 20.04.)

Habelschwerdter Allee 45, Raum K 24/11

 

Mit den Apologeten (u.a. Justin (+um 165), Tatian (um 170), Athenagoras (um 177), Meliton von Sardes (vor 190), Theophilus von Antiochien (um 180), Der Brief an Diognet (um 190) treten in der jungen Kirche Theologen auf, die den Versuch unternehmen, christliche Identität zu entwickeln und zugleich im Imperium Romanum zu existieren. Ihre Apologien wollen auf den ersten Blick das Christentum von dem Verdacht befreien, eine schädliche neue Sekte zu sein. Neben der breiten analysierenden Lektüre wird im Seminar insbesondere die Frage nach den eigentlichen Rezipienten dieser Schriften gestellt.

Literatur: Fiedrowicz, Michael: Apologie im frühen Christentum: die Kontroverse um den christlichen Wahrheitsanspruch in den ersten Jahrhunderten, Paderborn, 2. Aufl. 2001; Edwards, Mark/Goodman, Martin/Price, Simon in assoc. with Rowland, Christopher (Hrsg.): Apologetics in the Roman Empire: Pagans, Jews and Christians, Oxford 1999.

 

(14 605 C)

Prüfungscolloquium

Michael Bongardt

Rainer Kampling

Vorbesprechung: 21.4. 18.00-20.00 Uhr

Habelschwerdter Allee 45, Raum K 24/11

 

Die Veranstaltung dient der Vorbereitung auf die in nächster Zeit bevorstehenden Prüfungen. Neben der Vertiefung von Vorlesungsinhalten und der Lektüre ausgewählter Texte besteht die Möglichkeit, geplante oder in Entstehung befindliche Abschlussarbeiten vorzustellen und zu besprechen.

 

14 618 PS

Einführung in die Methoden der Bibelauslegung (NT)

Matthias Blum

Mo 10.00-12.00 Uhr, ab 19.04.

Habelschwerdter Allee 45, Raum K 24/11

 

Das Proseminar bietet eine Einführung in die Auslegung neutestamentlicher Texte.

Biblische Exegese versteht sich als wissenschaftlicher Umgang mit der Heiligen Schrift. Als wissenschaftliche Form des Lesens weist sie jene für das wissenschaftliche Lesen von Texten allgemein geltenden Merkmale auf: die Vergewisserung über den Sinn des Textes mit Hilfe wissenschaftlich abgesicherter Verfahren und die intersubjektive Nachprüfbarkeit der Verfahren. Die biblische Exegese versucht, den besonderen Schwierigkeiten des Verstehens des biblischen Textes als eines geschichtlichen Dokuments gerecht zu werden. In diesem Sinn ist die Exegese historisch wie auch kritisch gegen vereinfachende Vereinnahmungen. Die historisch-kritische Exegese soll deshalb im Mittelpunkt des Proseminars stehen. Als am häufigsten verwendete Methode in der Exegese bietet sie auch eine gute Ausgangsbasis für die Auseinandersetzung mit neueren methodischen Ansätzen aus Linguistik, Literaturwissenschaft, Soziologie und Psychologie.

Das Proseminar ist Bestandteil des Kerncurriculums für das Grundstudium.

Literatur: K. Müller, Art. Exegese/Bibelwissenschaft, NHThG 2 (1991) 23-44.

 

14 619 HS

"Ich sehe dich in tausend Bildern" (Novalis) Maria von Nazaret im Spiegel der Zeiten

Matthias Blum

Fr 12.00-14.00 Uhr, ab 16.04.

Habelschwerdter Allee 45, Raum K 24/11

 

Tausendmal gemalt, gemeißelt, besungen - die Mutter des Jesus von Nazaret tritt immer wieder neu in das Leben nicht nur der Glaubenden und Betenden. Parallel zur großen Berliner Ausstellung über Maria will das Seminar in die grundlegenden theologischen Perspektiven und Reflexionen über Maria von Nazaret einführen. Von den biblischen Urkunden (das theol. Interesse des NT) soll ein Bogen gespannt werden über die theologiegeschichtliche Entfaltung und systematische Reflexion (Mariologie), ihrer kontroversen Diskussion in der feministischen Theologie bis hin zur Rezeption in Literatur (H. Böll, "Gruppenbild mit Dame" [1971], "Kerzen für Maria" [1950]) und Film (Jean-Luc Godard, "Je vous salue, Marie", dt. "Maria und Joseph" [1984]) sowie zur einschlägigen Wirkungsgeschichte (Marienfrömmigkeit und Judenfeindschaft).

 

14 620 PS

Biblische Frauengestalten

Andreas Hölscher

Di 12.00-14.00 Uhr, ab 20.04.

Habelschwerdter Allee 45, Raum K 24/11

 

Auf der Suche nach den Frauen im Alten und Neuen Testament wird deutlich, dass nicht nur Männer, sondern auch Frauen das Geschick des Volkes Israel geprägt und Jesus von Nazaret begleitet haben. Welches Frauenbild ergibt sich aus den verschiedenen Evangelien? Es passiert leicht, dass man über die Erwähnung von Frauen hinweg liest. Das Seminar versucht, folgenden Fragen nachzugehen: Was erfahren wir über die betreffende Frau? Wie hat sie gelebt? Welchen Stellenwert hatte sie in ihrem Umfeld, sei es die jüdische Gesellschaft, sei es die junge christliche Gemeinde?

 

14 621 HS

Der Jude Paulus

Karl P. Donfried

Mi 10.00-12.00 Uhr, ab 21.04.

Habelschwerdter Allee 45, Raum K 24/11

- Veranstaltung in deutscher Sprache -

 

Ausgehend von der Frage, welche Überzeugungen des Judentums der Jude Paulus teilte und welche im besonderen sein Denken beeinflussten, steht im Mittelpunkt des Seminars die Frage, ob und wie die Rollen vom Toten Meer (Qumran) das Paulinische Denken beeinflusst haben. Sollten die Schriften vom Toten Meer uns tatsächlich neue Einblicke in das Denken des Paulus schenken, so würden es diese Ergebnisse erlauben, das Verhältnis von Rechtfertigung und guten Werken im Paulinischen Denken neu zu erwägen, insbesondere auf dem Hintergrund der vor kurzem entstandenen ökumenischen Beschreibung dieser Beziehungen in der Gemeinsamen Erklärung zur Rechtfertigungslehre (1999).

 

(14 501 V)

Die jüdische Bibel - Entstehung und Auslegung

Tal Ilan

Di 14.00-16.00 Uhr, ab 20.04.

Institut für Judaistik

Habelschwerdter Allee 45, Raum JK 26/140

 

In dieser Vorlesung wird dargestellt, wie die Juden ihren Kanon erschaffen und interpretiert haben. Hervorgehoben werden sowohl ideologische als auch theologische und technische Unterschiede, welche die jüdische Haltung zur Bibel bestimmt haben. Der Unterricht wird von zahlreichen Textbeispielen begleitet.

 

(14 701 PS/S)

Die Psalmen

Detlef Dieckmann-v. Bünau

Do 14.00-16.00 Uhr, ab 15.04.

Institut für Evangelische Theologie mit dem Fachgebiet Religionsgeschichte

Ihnestr. 56

 

Der Psalter ist eines der zentralen Bücher der Bibel. Die Psalmen sind nicht nur als Gebets- und Meditationstexte bis heute in Synagoge und Kirche in Gebrauch, sondern auch als "große Dichtung der Weltliteratur" (Erich Zenger) in das kulturelle Wissen der Menschen eingegangen. Wenn Luther den Psalter als Spiegel der menschlichen Seele bezeichnet hat und Psalmen als Konfliktgespräche mit Gott (Bernd Janowski) gedeutet werden, dann zeigt das die anthropologische wie theologische Bedeutung dieses biblischen Buches. Die theologische Relevanz dieses Buches wird zudem etwa in den messianischen Deutungen oder in ihrer Interpretation als "Antwort Israels" (Gerhard von Rad) auf das Geschichtswirken Gottes deutlich.

In diesem Seminar, das für alle Studienabschnitte geeignet ist, sollen gemeinsam ausgewählte Psalmen gelesen und in ihren ästhetischen wie theologischen Dimensionen bedacht werden. Hebräischkenntnisse sind sehr willkommen, aber keine Bedingung für die Teilnahme. Im BA-Studiengang "Evangelische Theologie und Nichtchristliche Religionen" kann diese Veranstaltung als Bestandteil der Module 7, 8 oder 9 gewählt werden.

 

3. Kirchengeschichte

 

14 635 V

Kirchengeschichte von der Französischen Revolution bis zum 2. Vatikanischen Konzil

Michael Höhle

Fr 10.00-12.00 Uhr, ab 16.04.

Habelschwerdter Allee 45, Raum K 24/11

 

Die Vorlesung schließt den Überblick über die Kirchengeschichte ab. Aufklärung, liberale Ideen, Nationalstaat, industrielle Revolution und "soziale Frage" waren Herausforderungen der "Moderne", die die Kirchen in die Defensive brachten und Antworten verlangten, die erst in einem längeren Ringen gegeben werden konnten. Die Katastrophen zweier Weltkriege und vor allem die Erfahrung totalitärer Systeme warfen neue, schwerwiegende Fragen auf und behinderten den kirchlichen Aufschwung zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Gerade der Blick auf die jüngere Vergangenheit macht deutlich, wie nötig und wie schwierig das Suchen nach den "Zeichen der Zeit" (Gaudium et spes 4) ist.

Literatur: Schatz, Klaus: Kirchengeschichte der Neuzeit II, 3. Aufl. Düsseldorf 1999; Hürten, Heinz: Deutsche Katholiken 1918-1945, Paderborn 1992; Nowak, Kurt: Geschichte des Christentums in Deutschland. Religion, Politik und Gesellschaft vom Ende der Aufklärung bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts, München 1995.

 

14 636 V

Kirchengeschichtliche und kirchengeschichtsdidaktische Zugänge zur Entwicklung der Kirche in der Spätantike

Harald Schwillus

Di 10.00-12.00 Uhr, ab 20.04.

Habelschwerdter Allee 45, Raum K 24/11

 

Mit der sog. Konstantinischen Wende veränderte sich das innere Gefüge der Kirche tiefgreifend: aus einer verfolgten Glaubensgemeinschaft wird eine mit dem römischen Staatswesen fest verbundene Größe. Zugleich erfolgt in der Spätantike eine Differenzierung in die römisch-lateinische Kirche des Westens und die byzantinisch-griechische Kirche des Ostens. Die Zeit seit Konstantin ist darüber hinaus die Epoche der ersten ökumenischen Konzilien. Die Vorlesung möchte diese wichtige Epoche der Kirchengeschichte in ihrer Bedeutung und Nachwirkung für heute betrachten: das derzeitige Staat-Kirche-Verhältnis und die grundlegenden Glaubensaussagen des Christentums in seinen katholischen und evangelischen Ausprägungen sind sonst kaum verständlich und können nicht für Theologie und Religionspädagogik erschlossen werden.

Literatur: Baus, K./Ewig, E.: Die Reichskirche nach Konstantin dem Großen. Die Kirche von Nikaia bis Chalkedon, in: Handbuch der KG "/2; Ortiz de Urbina, B.I.: Nizäa und Konstantinopel (Geschichte der ökumenischen Konzilien, Bd. 1), Mainz 1964; Camelot, P.: Epheseus und Chalkedon (Geschichte der ökumenischen Konzilien, Bd. 2), Mainz 1963.

 

 

Analyse ostkirchlicher Katechismen: Ein Katechismus der westsyrisch-orthodoxen Kirche von Antiochien

Klaus Dippmann

Mo 10.00-12.00 Uhr, ab 19.04.

Institut für Evangelische Theologie mit dem Fachgebiet Religionsgeschichte

Ihnestr. 56

 

"Ostkirchlich" sollen alle die Kirchen heißen, die entweder im Byzantinischen (oströmischen) Reiche lagen und liegen oder östlich des Imperium Romanum resp. Südöstlich. Es handelt sich mithin um die orthodoxen Kirchen des byzantinischen Ritus (ca. zwanzig autokephale und rund zehn autonome) einerseits und um die fünf (heute sieben) sog. altorientalischen Kirchen andererseits, die im Zuge der christologischen Streitigkeiten machtpolitischen Genres nach und nach aus der Reichskirche, zu der bis 1054 auch die römische Papalkirche gehörte, herausgesäubert wurden. Vergleiche werden notwendig werden und ein gut Teil an spezieller Konfessionskunde wird mehr volens als nolens einfließen müssen, um rechtes Verständnis zu erreichen. Die römisch-papalen unierten ostkirchlichen Riten bleiben ausgeklammert, denn die entsprechende Lehre ist für alle "Römer" gleich. - Es ist nicht erforderlich, das Seminar im WS 03/04 über die ostsyrische Kirche besucht zu haben.

 

(13 212 PS)

Der Investiturstreit

Andreas Fischer

Di 14.00-16.00 Uhr, ab 13.04.

Geschichte - Friedrich-Meinecke-Institut

Koserstr. 20, Raum A 125

In der Forschung hat man im Zusammenhang mit der Epoche des Investiturstreits von einer "Wendezeit" gesprochen. Tatsächlich ereigneten sich im Europa des 11. Jahrhunderts zahlreiche Veränderungen in verschiedenen Bereichen, die für die weitere historische Entwicklung des Kontinents von großer Wichtigkeit waren. Die sich an der Laieninvestitur entzündende Auseinandersetzung zwischen Papst und Kaiser, die auf ihrem Höhepunkt in den Augen der Zeitgenossen geradezu umstürzenden Charakter gewann, markiert dabei freilich nur einen Aspekt der Verwerfungen in dieser Zeit. Ziel des PS ist es, die Umbrüche und Kontinuitäten in der Geschichte des 11. Jahrhunderts herauszuarbeiten und den Investiturstreit hinsichtlich seines historischen Stellenwertes zu diskutieren. Ein Referat, die Ausführung kleinerer Aufgaben und die Erstellung einer Hausarbeit bilden die Voraussetzungen einer erfolgreichen Teilnahme.

Literatur: Wilfried Hartmann, Der Investiturstreit (Enzyklopädie Deutscher Geschichte 21), München 1993 4. Praktische Theologie

 

4.1 Religionspädagogik

 

14 642 HS

Bildung und Religion. Zur Frage nach der theologischen Inspiration eines "deutschen Containerwortes" (D. Lenzen)

Matthias Blum

Do 10.00-12.00 Uhr, ab 15.04.

Habelschwerdter Allee 45, Raum K 24/11

 

Der Begriff der Bildung - darüber ist sich die Begriffsgeschichte der Pädagogik weitgehend einig - besitzt eine zwar weitgehend unkenntlich gewordene, aber doch unverkennbar theologische Wurzel. Wenngleich die Philosophie der Frühaufklärung den Begriff als einen Neuankömmling in der zeitgenössischen Bildungs- und Büchersprache sah, ist doch seine Herkunft aus der Mystik des Hochmittelalters nicht zu verkennen. Was am Ende - bis heute - als dritter Grundbegriff der Erziehungswissenschaft neben "Sozialisation" und "Erziehung" bisweilen mehr Probleme als Klärungen schafft und im Idealfall einen Prozess der Individualisierung bezeichnet, der ein Handeln in Freiheit auch unter widrigen Bedingungen ermöglicht, wird in seiner Begrifflichkeit von Dieter Lenzen (FU Präsident) als "deutsches Containerwort" charakterisiert. Ausgehend von Dieter Lenzens entnormativierter Theorie der Humanontogenese, die mit begrifflichen Mitteln der Systemtheorie den Bildungsbegriff und seine Paradoxien zu päzisieren versucht und der handlungstheoretisch orientierten Bildungstheorie Helmut Peukerts, nach der die Individuen im Angesicht des Todes einander in unbedingter Solidarität verpflichtet sind, sollen in dem Seminar unterschiedliche bildungstheoretische Entwürfe zur Diskussion gestellt werden. Dabei steht die Frage im Hintergrund, welche Bedeutung theologisch bzw. religionspädagogisch inspirierte bildungstheoretische Figuren, die (nicht nur?) die Systemtheorie längst verabschiedet hat, noch haben können.

 

4.2 Fachdidaktik

 

14 643 PS

Planung, Durchführung und Analyse von katholischem Religionsunterricht

Brigitta Bollesen-Brüning

Do 18.00-20.00 Uhr, ab 15.04.

Habelschwerdter Allee 45, Raum K 24/11

 

Ziel des Seminars ist es, die theoretischen und methodisch-didaktischen Grundlagen des Religionsunterrichts herauszuarbeiten und die praktische Vorbereitung auf das Unterrichtspraktikum anzubahnen. Es ist beabsichtigt, teilnehmerorientierte Methoden einzubeziehen und ggfs. auch Formen des micro-teachings zu erproben.

Literatur: Gemeinsame Synode der Bistümer der BRD, Beschluss der RU in der Schule, Freiburg 1976; Erzbistum Berlin (Hrsg.), Rahmenplan Grundschule, Kath. RU, Berlin 1997; Vorläufige Rahmenrichtlinien Hauptschule, Realschule, Gymnasium 5-10, Kath. RU, Berlin 1997; Rahmenplan für die Jahrgangsstufen 11-13, Kath. RU, Berlin 1997; Weidmann, F. (Hrsg.): Didaktik des RU, Donauwörth, 6. Aufl. 1992; Hofmeier, J. Fachdidaktik Katholische Religion, München 1994; Jendorff, B., Fachpraktikum Religion, München 1994; Frisch, H.-J., Leitfaden Fachdidaktik Religion, Düsseldorf 1992; Grom, B.: Methoden für Religionsunterricht, Jugendarbeit und Erwachsenenbildung, Düsseldorf 1976.

 

14 644 PS

Weltreligionen im Religionsunterricht

Gabriele Hüdepohl

Mi 21.04.2004

Mi 05.05.2004

Mi 12.05.2004

Mi 26.05.2004

Mi 02.06.2004

Mi 09.06.2004

Mi 23.06.2004

16.00 s.t. -19.00 Uhr, ab 21.04.

Habelschwerdter Allee 45, Raum K 24/11

 

Die Wahrnehmung der religiös-pluralen Situation gerade in einer Stadt wie Berlin sowie die oftmals wenig strukturierte religiöse Sozialisation der Schülerinnen und Schüler bilden schon zwei Herausforderungen, denen sich Religionslehrerinnen und Religionslehrer stellen müssen, wenn sie nichtchristliche Religionen im Religionsunterricht thematisieren. In dem Seminar sollen grundlegende Fragen, die sich aus der Beschäftigung mit den Weltreligionen ergeben, thematisiert sowie konkrete unterrichtliche Schritte geplant werden.

Literatur: Tworuschka, U.: Lexikon: Die Religionen der Welt, Gütersloh 1999; Lähnemann, J.: Weltreligionendidaktische Grundregeln, in: E. Groß/K. König: Religionsdidaktik in Grundbegriffen, Regensburg 1996; Trutwin, W.: Die Weltreligionen. Arbeitsbücher für die Sekundarstufe II. Religion - Philosophie - Ethik, Düsseldorf 1998.

 

4.3 Kirchenrecht

 

14 638 PS

Kirchenrecht - konkret!

Renate H. Boenigk

Blockveranstaltung:

Vorbesprechung: Mo 19.04. 12.00-14.00 Uhr

Habelschwerdter Allee 45, Raum K 24/11

Blöcke:

28. Mai, 25. und 26. Juni, 10.00-18.00 Uhr,

Schwendenerstr. 31

 

Kirchenrecht konkret! In diesem Proseminar soll die Möglichkeit geboten werden, das katholische Kirchenrecht durch die Lösung praktischer realer Problemfälle des kirchlichen Eherechts kennenzulernen und damit zugleich seine Aufgabe, seine Grundlagen und seine Methoden.

Literatur wird in der Einführung bekanntgegeben.

 

 

Letzter Stand dieser Seite: 23. Juni 2004

 

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