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Mediterrane Industrialisierung: Wirtschafts- und Sozialpolitik Italiens im 20. Jahrhundert

Tagung der Arbeitsgemeinschaft für die Neueste Geschichte Italiens

in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Historischen Institut in Rom,

Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin, 1.-3. Juli 2010

PROGRAMM

Donnerstag, 1. Juli

14.00-17.30

Dr. Patrick Bernhard (Potsdam):

Mussolinis Bevölkerungspolitik im Transfer. Zur Übernahme pronatalistischer Konzepte des Faschismus in der Endphase der Weimarer Republik

Dr. Alessandra Parodi (Saarbrücken):

Die bevölkerungspolitische Debatte im Faschismus: die medizinische Fachpresse und das Kosten-/Nutzenverhältnis des „Volkskörpers“

Fabian Trinkaus (Luxemburg):

Italienische Immigration nach Luxemburg von den Anfängen bis zum Ausbruch der Weltwirtschaftskrise (1890-1929)

Dr. Fabian Lemmes (Saarbrücken):

Arbeiten für den Besatzer: deutsche Arbeitspolitik, „servizio del lavoro“ und Arbeitsverhältnisse in der Republik von Salò, 1943-1945

19.00

Abendvortrag: Prof. Dr. Gustavo Corni (Trento)

Freitag, 2. Juli

9.00-12.30

Patrick Bredebach (Frankfurt a.M.):

Italiens Beitritt zur EGKS, EWG und Euratom – wirtschaftspolitische Argumente oder einfache politische Entscheidungen? Argumente der Christdemokraten und Sozialisten für und gegen den Beitritt

Christian Grabas (Berlin):

Programmare il miracolo economico? Industriepolitik zwischen Boom und Krise (1957-1973)

Miriam Gassner (Göttingen):

Auswirkungen von Umweltproblemen auf die Unternehmensorganisation eines deutschen und eines italienischen Unternehmens

Prof. Dr. Christof Dipper (Darmstadt):

Das Modell der „mediterranen Industrialisierung“ und seine Tragfähigkeit für die Wirtschaftsgeschichte Italiens

14.30-16.00

Mitgliederversammlung

16.00 - 19.00

Pierluigi Pironti (Berlin):

Kriegsopfer und Staat. Die Sozialpolitik für Kriegsinvaliden, Witwen und Waisen des Ersten Weltkriegs in Deutschland und Italien (1914-1933)

Valeria Tanci (Rom):

„L’avanguardia di quelli che ritorneranno“: rapporti tra il fascismo e l’Associazione Nazionale Mutilati e Invalidi di guerra / Beziehungen zwischen dem Faschismus und der nationalen Vereinigung für Kriegsinvaliden

PD Dr. Thomas Schlemmer (München):

Arbeitslosigkeit im deutsch-italienischen Vergleich 1970-1990

Samstag, 3. Juli

9.00-13.00

Valentina Leonhard (Berlin):

Die „Rinascita“ des italienischen Kinos als wirtschaftliches und soziokulturelles Regenerationsprojekt des faschistischen Italiens

Dr. des. Jens Späth (Rom):

Zwischen Faschismus und Kaltem Krieg: Gesellschaftspolitische Konzepte italienischer Sozialisten 1920-1956

Dr. des. Nicole Kramer (Potsdam):

Alter, Pflege, Wohlfahrtsstaat. Die Versorgung pflegebedürftiger Senioren in Italien

Mathias Heigl (München):

Metropolitane Kämpfe nach dem Boom: Soziale Bewegungen im Rom der 1970er Jahre 

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