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100 Jahre Erster Weltkrieg: Transnationale Erinnerungskulturen im interdisziplinären Vergleich

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Das Projekt nimmt die einhundertste Wiederkehr des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs zum Anlass, um mit einer Gruppe australischer und deutscher Wissenschaftler unterschiedlicher Forschungsbereiche (Film-/Geschichts-/Literaturwissenschaft und Digital Humanities) gegenwärtige Erinnerungsdiskurse zu analysieren. Dabei sollen die unterschiedlichen deutsch-europäischen und australisch-angelsächsischen Erinnerungskulturen vergleichend aufeinander bezogen und in der gegenwärtigen Geschichtsschreibung, im Roman und Film sowie in öffentlichen Gedenkveranstaltungen und im Internet untersucht werden. Unter Anleitung zweier erfahrener Historiker erhalten fünf Nachwuchswissenschaftler die Gelegenheit, Ergebnisse im interdisziplinären Dialog zu erarbeiten und sie noch vor dem 100. Jahrestag des Kriegsendes einem wissenschaftlichen Publikum und einer breiteren Öffentlichkeit zu kommunizieren. Im Lauf des Projekts sind außerdem wechselseitige Forschungsaufenthalte vorgesehen sowie insgesamt vier Konferenzen und Workshops in Berlin und Canberra.

Das Projekt wird in enger Kooperation mit Wissenschaftlern der School of Humanities and Social Sciences an der University of New South Wales in Canberra durchgeführt und im Rahmen des Australia-Germany Joint Research Cooperation Scheme vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und Universities Australia gefördert.

Für weitere Informationen siehe folgender Link.

Zur Ankündigung des öffentlichen Vortrages von Prof. Dr. Oliver Janz am 27. April 2016 in Canberra: "Commemorations compared: The Centenary on European government websites".

Zur Video-Aufzeichnung des öffentlichen Vortrages von Prof. Dr Oliver Janz am 27. April 2016 in Canberra.

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