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Arno Schmidt und die Antike

Warum spielte die Antike im Jugend- und Frühwerk Schmidts eine dominierende Rolle, während sie im späteren Werk sowohl ma­teriell als Steinbruch als auch geistig als „Wetzstein“ eine doch stark verblasste Epoche ist: „undiskutabler Tinnef, diese ganze Antike“ wird Schmidt im „Großen Kain“ formulieren und in der Gelehrtenrepublik vom „geistijn Despotismus der Antike“ sprechen. Ist dies mehr als nur Pose? Hat sich Schmidt an dem Thema Antike „abgearbeitet“? Die Frage wurden auf einer von der Arno Schmidt Gesellschaft finanzierten Tagung diskutiert und in einem Sammelband zu beantworten versucht.

Publikationen

Geus, Klaus (Hrsg.): Arno Schmidt und die Antike: Untersuchungen, Annäherungen, Essays. Dres­den: Neisse Verlag, 2012. 259 S. [ISBN: 978-3-86276-005-3].

Geus, Klaus: „nemo geometriae ignatus intrato“: Drei Mutmaßungen zu den Latein– und Griechisch-Kenntnissen Arno Schmidts. In: Zettelkasten: Jahrbuch der Gesell­schaft der Arno-Schmidt-Leser 23 (2004). S.143–56.

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