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Tagung 'Fiktion und Perspektivität'

25.10.2013 - 26.10.2013

Eine Veranstaltung des Sonderforschungsbereichs 626 "Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste"

Mit Thomas Hilgers, Michael Lüthy, Georg Witte, Espen Hammer, Sabine Döring, Susanne Schmetkamp, Sulgi Lie, Eva Schürmann, Tilo Wesche, Gunnar Hindrichs und Gertrud Koch

Die illusionserzeugende Perspektive spielt für die visuelle Konstruktion fiktionaler Bildräume, z.B. in Film, Fotografie und Bildender Kunst, eine ganz wesentliche Rolle. Und auch für die Konstruktion fiktionaler Erzählungen sind narrative Perspektiven entscheidend. Dies führt zu der Frage, ob sich Fiktionen nicht ganz allgemein als perspektivische Konstruktionen verstehen lassen. Nun ist der Begriff der Perspektive ein recht vager Begriff, und selbst im eingeschränkten Kontext von Ästhetik und Kunsttheorie ist nicht ausgeschlossen, dass er für sehr Unterschiedliches steht. Was könnte es also überhaupt bedeuten, zu sagen, dass Fiktionen perspektivische Konstruktionen sind? Welche Modelle von Wahrnehmung, Erkenntnis, Affekt und Emotion müssen hinzugezogen werden, um das Verhältnis von Fiktion und Perspektivität zu klären? Und welche Rolle spielen Perspektivierungen und Fiktionalisierungen für unsere ästhetischen und nicht-ästhetischen Erfahrungen sowie Handlungen? Solche und ähnliche Fragen werden im Zentrum der Tagung stehen.

 

Programm als PDF

Plakat als PDF

 

Kontakt: www.sfb626.de, sfb626@zedat.fu-berlin.de, 030 / 838 574 00

Die Tagung ist öffentlich, der Eintritt ist frei.

Zeit & Ort

25.10.2013 - 26.10.2013

Grüner Salon, Volksbühne Berlin, Rosa-Luxemburg-Platz, 10178 Berlin