Mit: Juliane Rebentisch, Gerard Vilar, Hans-Thies Lehmann, Harun Farocki, Claus-Steffen Mahnkopf, Lydia Goehr, Eva Geulen, Benjamin Buchloh, Winfried Menninghaus, Dieter Mersch, Georg Witte
Tagungskonzeption
Spätestens seit 1970 hat die Kunst eine Schwelle erreicht, nach der alles möglich, alles erlaubt zu sein scheint. Durch diese Situation, Adorno nennt sie „nominalistisch", ist kunsttheoretisch insbesondere der Begriff des Fortschritts und mit ihm: ein bestimmtes Geschichtsmodell in die Krise geraten. Die Konferenz geht zwei Tage lang der Frage nach, auf welche Weise heute, mit Blick auf die Entgrenzungstendenzen in der Kunst der letzten vierzig Jahre, von Fortschritt gesprochen werden kann und welche Konsequenzen dies für den Begriff von Kunst hätte.
Konzeption: Gertrud Koch, Christoph Menke, Juliane Rebentisch
Tagung des Sonderforschungsbereichs 626 "Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste" der Freien Universität Berlin
Zeit & Ort
12.12.2003 - 13.12.2003
Roter Salon der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin