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Joanna Olchawa ist seit August 2018 Wissenschaftliche Assistentin am Kunstgeschichtlichen Institut der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Davor war sie in der ENB-Nachwuchsforschergruppe „Vormoderne Objekte. Eine Archäologie der Erfahrung“ und im BMBF-Projekt „Innovation und Tradition. Objekte und Eliten in Hildesheim, 1130–1250“ als Postdoktorandin tätig. Ihre Dissertation thematisierte figürliche Gießgefäße für den Handwaschungsritus, sogenannte Aquamanilien, sowohl aus der islamischen Kultur als auch aus dem Heiligen Römischen Reich (7.−13. Jahrhundert). Die Arbeit wurde zweifach ausgezeichnet – mit dem ‚Forschungspreis Angewandte Kunst 2014‘ des Zentralinstituts für Kunstgeschichte in München und dem ‚Ernst-Reuter-Preis 2015‘ der Freien Universität Berlin.

Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf der Materialität mittelalterlicher Objekte, der Kunstgeschichte Ostmitteleuropas und dem Spannungsfeld zwischen Archäologie und Kunstgeschichte.