Mit: James Elkins, Michael Lüthy, Richard Shiff, Robert Pfaller, Dirck Linck, Josef Früchtl, Karin Gludovatz, Edda Hevers, Andreas Cremonini, Jens Szczepanski, Gerhard Gamm

Tagungskonzeption

Zunehmend freigestellt von ihren tradierten Aufgaben, richten die Künstler der Moderne ihr Tun neu aus. Sie gehen auf dessen Grundlagen zurück - auf zweierlei Wegen: Sie erforschen sich selbst, indem sie ihre Selbst- und Weltwahrnehmung prüfen, und sie versuchen, sich über ihr Gestaltungsmedium Rechenschaft zu geben. Subjekt und Medium werden zu den neuen Fundamenten künstlerischer Praxis, die in der Werkentstehung in eine dynamische Austauschbeziehung treten. Dem Verhältnis von Subjektivität und Medialität im Kunstwerk möchte die Tagung nachgehen und zugleich danach fragen, welche Subjektivitäts- und Medialitätskonzepte angemessen sind, wenn es um die Beschreibung künstlerischer Prozesse geht.

Programm (als PDF)

Konzeption: Michael Lüthy, Christoph Menke, Andreas Cremonini