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Dr. Petra Buchholz

DFG-Forschergruppe 'Selbstzeugnisse in transkultureller Perspektive'

Adresse
Freie Universität Berlin
Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften
Koserstr. 20
Raum A 387
14195 Berlin
Fax
+ 49 (30) 838 56566

Japanologin, Dr. phil., Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften der Freien Universität Berlin in der DFG-Forschergruppe „Selbstzeugnisse in transkultureller Perspektive“. 1987 bis 1991 Lektorin für Deutsche Sprache, Kultur und Landeskunde an der Yamanashi-Universität in Kôfu/Japan, seit 2001 redaktionelle Mitarbeit am Großen Japanisch-Deutschen Wörterbuch (herausgegeben von Jürgen Stalph, Irmela Hijiya-Kirschnereit, Wolfgang Schlecht und Ueda Kôji, Iudicium Verlag, Müchen).

 

Erziehung und Schulsystem in Japan, japanische Schreibkultur und Schreibbewegungen, autobiographisches Schreiben als Element popularer Erinnerungskultur in Japan

 

"Vom Teufel zum Menschen. Die Geschichte der Chinaheimkehrer in Selbstzeugnissen", Hijiya-Kirschnereit, Irmela (ed.): Iaponia Insula. Studien zu Kultur und Gesellschaft Japans (Bd. 25) München 2010

The Second World War and Autobiography in Japan. Tales of War and the “Movement for One’s Own Story”, in: Arianne Baggermann / Rudolf Dekker (Hg.), Controlling Time and Shaping the Self: The Rise of Autobiographical Writing since 1750, Leiden 2010 (im Druck).

Fujita Shigeru: Lebensbericht. Mein radikaler Wandel. In: Judit Árokay / Verena Blechinger-Talcott / Hilaria Gössmann (Hg.), Irmela Hijiya-Kirschnereit zu Ehren. Festschrift zum 60. Geburtstag. München 2008, S. 427-442.

Die „Strategie der Milde“ gegenüber japanischen Kriegsverbrechern in China: Japanische Selbstzeugnisse. In: Bochumer Jahrbuch für Ostasienforschung (BJOAF), 31, S. 117 – 141; München 2008.

Geständnisse japanischer Kriegsgefangener im geschlossenen Raum. Einsicht unter Zwang, in: Andreas Bähr/ Peter Burschel/ Gabriele Jancke (Hg.), Räume des Selbst. Selbstzeugnisforschung transkulturell, (Selbstzeugnisse der Neuzeit 19), Köln/ Weimar/ Wien 2007, S. 197-216.

Doitsu ni okeru kagai shōgen [Selbstzeugnisse von Kriegstätern in Deutschland], in: Kikan Chūkiren 35, Tokyo 2006, S. 48-51.

Das Tagebuch in der japanischen Schreibkultur, in: Claudia Ulbrich/Gabriele Jancke (Hg.), Vom Individuum zur Person. Neue Konzepte im Spannungsfeld von Autobiographietheorie und Selbstzeugnisforschung (Querelles. Jahrbuch für Frauen- und Geschlechterforschung 10), Göttingen 2005, S. 241-246.

Popularhistorie als „Eigengeschichte“ und der zweite Blick auf Japan. Kriegserinnerungen als Vermächtnis an die kommende Generation, in: Alfons Kenkmann/Hasko Zimmer (Hg.), Nach Kriegen und Diktaturen. Umgang mit Vergangenheit als internationales Problem – Bilanzen und Perspektiven für das 21. Jahrhundert. Essen 2005, S. 109-118.

Krieg und Kriegsverbrechen in japanischen „Eigengeschichten”, in: Christoph Cornelißen/Lutz Klinkhammer/Wolfgang Schwentker (Hg.), Erinnerungskulturen. Deutschland, Italien und Japan seit 1945. Frankfurt a. M. 2003, S. 299-316.

Schreiben und Erinnern. Über Selbstzeugnisse japanischer Kriegsteilnehmer. München 2003.