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Aktuelle Forschungen und Forschungsprojekte

 

 

Die Gefäße der frühen Reiternomaden - Keramikanalysen für die Rekonstruktion sozio-ökonomischer Verhältnisse von mobilen Gemeinschaften nördlich des Schwarzen Meeres zwischen 1100 und 600 v. Chr.

Am Übergang von der späten Bronzezeit zur frühen Eisenzeit wurden den Verstorbenen in der osteuropäischen Steppe Gefäße mit ins Jenseits gegeben. Siedlungen, in denen die Gefäße hergestellt worden sein können, befinden sich zumeist weiter nördlich, in der Waldsteppenzone. Mit archäometrischen Analysen werden die Gefäßfragmente aus Siedlungen und aus den Gräbern untersucht, um Informationen über ihre Herstellung, ihre Verwendung und ihren Austausch zu erlangen. Dabei werden für den Zeitraum 1100–600 v. Chr. mehr als 500 Scherben mittels eines multidisziplinären Ansatzes untersucht.

 

Die Siedlungen mobiler Viehzüchter

Die mikroregionale Erschließung einer spätbronzezeitlichen Kulturlandschaft im Süden der Republik Moldova.

 

Ausgrabung der Siedlung der Poienești-Lucașeuca-Kultur von Ivancea-Sub Pădure

Seit 2020 graben wir gemeinsam mit unserem moldawischen Partner in Ivancea eine Siedlung der späteisenzeitlichen Poienești-Lucașeuca-Kultur aus

DFG-Projekt Gebautes Wissen

„Gebautes Wissen“ – unter diesem Titel forscht das Berliner Institut für Prähistorische Archäologie seit 2012 unter der Leitung von Professor Wolfram Schier mit Mitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) an der Bau- und Nutzungsgeschichte, dem Landschaftsbezug und der Funktion mittelneolithischer Kreisgrabenanlagen in Nordbayern und Mitteldeutschland.

 
 

Archäozoologie

Tierknochen können sich im Boden über Jahrtausende erhalten und werden bei Ausgrabungen oft in großen Mengen entdeckt. Auffälliges Kennzeichen ist oftmals ihre starke Zerstückelung. In diesen Fällen handelt es...

 

Die spätneolithisch-frühkupferzeitliche Tellsiedlung von Uivar

Uivar ist ein kleines Dorf im rumänischen Banat, das ca. 40 km südwestlich der Stadt Timişoara liegt. Am Rand dieses Dorfes findet sich ein Siedlungshügel, der in das späte Neolithikum (Vinča-Kultur) und die frühe...

 

Das prähistorische Thessalien: mobile und sesshafte Gemeinschaften südlich des Olymp

Die ältesten bäuerlichen Ansiedlungen europaweit stammen aus den küstennahen Bereichen der Ägäis. Kurz danach, um 6500 v.Chr., traten auch im Landesinneren, z.B. in Thessalien, dauerhafte Siedlungen auf, die ortskonstant, über mehrere Generationen hinweg genutzt ...

 


 

 

Rathsdorf – Ein spätbronze- und ältereisenzeitlicher Zentralort am Rand des Oderbruchs und sein Umfeld 

Als Siedlungsstelle der eisenzeitlichen Göritzer Gruppe bereits länger bekannt, rückte diese durch den Bau einer Umgehungsstraße (1999) und der OPAL-Trasse (2008) erneut in den Blickpunkt. Auf rund 15.000 m² traten bei Grabungen durch...

Römisches Schlachtfeld auf dem Harzhorn bei Northeim

Im Sommer 2009 wurde auf dem Harzhorn bei Northeim ein römisches Schlachtfeld entdeckt. Münzfunde und sonstiges Fundmaterial zeigen eindeutig die Datierung des Platzes in das 3. Jahrhundert nach Christus. Eine absolute Überraschung: zwar gibt es vereinzelte Hinweise...

 Linum usitatissimum

Flachsproduktion - Know-how in der Flachsproduktion

Know-how in der Flachsproduktion - Spezialisierte Bauern des Jung- bis Endneolithikums (4300-2200 B.C.) im circum-alpinen Raum. Eine interdisziplinäre Studie zur Ausbreitungs- und Nutzungsgeschichte der Kulturpflanze Lein (Linum usitatissimum L.).

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Von Çatalhöyük Ost nach West: Kulturelle Umbrüche an der Schwelle vom 7. zum 6. Jahrtausend cal BC in Zentralanatolien

Im 7. und 6. Jt. v. Chr. breitet sich die produzierende Lebensweise aus ihrem vorderasiatischen Entstehungsgebiet über Westanatolien und Südosteuropa nach Mitteleuropa aus. Auch auf halbem Wege, in Zentralanatolien, finden um...

Migration im 2./1. Jh. v. Chr. - Siedlungen der polnischen Przeworsk-Kultur im Südharzvorland: Leimbach

 
 

 DFG-Projekt „Grenzgebiete? – Kulturelle Identitäten nördlich und südlich des Thüringer Waldes zur Zeit der Linearbandkeramik“

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