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BChSt 36 - Leben und Fiktion: Autobiographisches im erzählerischen Werk der chinesischen Autorin Lin Bai (K. Ensinger)

Leben und Fiktion: Autobiographisches im erzählerischen Werk der chinesischen Autorin Lin Bai

Kathrin Ensinger

Bd. 36, 1999, 104 S., br., ISBN 3-8258-5166-4

 

Inhalt:

Die chinesische Autorin Lin Bai gehört mit ihrem Werk zu den wichtigen Vertreterinnen der gegenwärtigen chinesischen Frauenliteratur. Die formalen und inhaltlichen Besonderheiten ihrer Prosa sowie die Auseinandersetzung mit Fragen von Weiblichkeit und Individualität führen zu intensiven Diskussionen in der literarischen Welt Chinas. Mit ungewöhnlichem Mut überschreitet Lin Bai sprachliche Grenzen und bricht mit klassischen Tabus der chinesischen Kultur. Umstritten sind vor allem ihr offener Umgang mit weiblicher Sexualität und das stark Individualistische ihres Schreibens. Im Zentrum der Untersuchung, die sich auf westliche Theorien zur Autobiographie sowie Arbeiten zur autobiographischen Tradition Chinas stützt, steht die Verarbeitung autobiographischer Fakten in fiktiven Erzählungen.

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