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Die deutsch-chinesischen Beziehungen 1848-1911

Die deutsch-chinesischen Beziehungen 1848-1911: Interkulturelle Handlungsmuster und internationale Geschichte (DFG)

Ziel des Projektes ist es, die Anfänge der deutsch-chinesischen Beziehungen von 1848 bis 1911 auf der Basis bisher nicht erschlossener deutscher und chinesischer Archivdokumente exemplarisch neu zu bearbeiten. Dabei kooperieren zwei Universitäten und zwei Archive: die FU Berlin und die Peking Universität sowie das Geheime Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, Berlin, und das Erste Historische Archiv, Peking.

Im Unterschied zu bisherigen Darstellungen werden ausgehend von neuem Quellenmaterial die Akteure als Gestalter der Beziehungen in den Mittelpunkt der Betrachtung gerückt. Die Untersuchung basiert auf methodischen Ansätzen des Kulturtransfers und der histoire croisée, um die Interaktionen auf den unterschiedlichen Ebenen der Beziehungen herauszuarbeiten. Hierdurch wird eine inhaltlich, theoretisch, methodisch und perspektivisch neue Auseinandersetzung mit den Anfängen der internationalen Beziehungen angestrebt. Die Ergebnisse des Forschungsvorhabens werden in einer gemeinsamen wissenschaftlichen Publikation wie auch in einem Dokumentenband veröffentlicht.

Freie Universität Berlin: Prof. Dr. Dr. h.c. Mechthild Leutner Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz: Prof. Dr. Jürgen Kloosterhuis Peking Universität: Prof. Dr. Xu Kai, Fakultät für Geschichte, Prof. Dr. Xu Jian, Fakultät für Geschichte Erstes Historisches Archiv, Peking Kontakt: mleutner [at] zedat.fu-berlin.de, Dr. Andreas Steen, ostas [at] hum.au.dk
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