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Frauenfördermittel

AUSSCHREIBUNG 2024

[English Version below]


Im Rahmen der leistungsorientierten Mittelvergabe für den Bereich Gleichstellung an der Freien Universität Berlin können

Sachmittel

am Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften vergeben werden.

Diese Mittel dienen insbesondere der Unterstützung des wissenschaftlichen Werdegangs von Frauen. Sie werden gezielt für die Förderung von Forschung und Lehre der Frauen am Fachbereich eingesetzt.

Die Kommission zur Vergabe der Frauenfördermittel macht darauf aufmerksam, dass Frauenfördermittel für 2024 zur Verfügung stehen.


Antragsunterlagen

Der Antrag sollte Folgendes enthalten (max. 1 Seite pro Punkt, ausgenommen Lebenslauf und Kostenaufstellung inkl. Nachweise):

  • ein Anschreiben mit Erläuterungen des Vorhabens und einer Begründung der Förderwürdigkeit des Vorhabens sowie ggf. des Bezugs zum Studium bzw. zur Promotion
  • eine Projektbeschreibung
  • eine detaillierte Kostenaufstellung zur beantragten Fördersumme (inkl. Angaben über weitere Förderanträge für dasselbe Projekt sowie bereits zugesagte Kofinanzierungen)
  • einen Nachweis der Mitgliedschaft in der FU durch Immatrikulationsbescheinigung oder Personalnummer
  • Ggf. Kopien der Rechnungen/ Belege (keine Originalbelege!) (z.B. wenn die Flüge zu einer Konferenz, die noch stattfinden wird, bereits gebucht wurden)
  • Im Falle von (1) „Förderung von Einzelpersonen“: einen tabellarischen Lebenslauf der Antragstellerin

Der Antrag soll fünf Seiten nicht überschreiten (nicht inbegriffen sind Lebenslauf und Kostenaufstellung inkl. Nachweise)!

Weitere Dokumente sind ggf. auf Anfrage des Gremiums einzureichen.

Wir erwarten Ihre Anträge per E-Mail. Bitte den Antrag als Word- oder PDF- Dokument senden! 

Wir weisen darauf hin, dass Anträge, die den Vorgaben nicht entsprechen, keine Berücksichtigung finden!

Antragsberechtigt sind: für „(1) Förderung von Einzelpersonen“ ausschließlich Frauen des Fachbereichs Geschichts- und Kulturwissenschaften für „(2) Inhaltliche Förderung“ dagegen alle Angehörigen des Fachbereichs Geschichts- und Kulturwissenschaften. Die den Antrag stellende Person und die begünstigte Person müssen beide in erkennbarem Verhältnis zum angegebenen Projekt und zur Freien Universität Berlin stehen.

 

 

Die Vergabe der Sachmittel erfolgt nicht leistungs-, sondern bedarfsbezogen und hängt daher nicht von den Studienleistungen ab.

Eine nachträgliche Unterstützung bereits durchgeführter Projekte ist nicht möglich. Es gibt keine rückwirkende Ausschüttung von Geldern.

Nicht gefördert wird die Anschaffung von Computern und Computerzubehör.

Nicht gefördert werden Sommerschulteilnahmen.

Nicht gefördert werden Lektoratsaufträge.

Die Finanzierung von Catering oder Tagegeldern ist nicht möglich.

Die Finanzierung von Familienmitnahme zu Konferenzen ist nicht möglich.

Aus den Frauenfördermitteln können keine Promotionsstipendien vergeben werden.

Pro Person kann nur ein Antrag pro Ausschreibungsrunde berücksichtigt werden.

Die maximale Antragssumme beträgt 1000,00 Euro.

Das Vergabegremium behält sich eine Teilförderung von Antragsanliegen vor. 

 

Richtlinien zur Förderung aus Frauenfördermitteln:

 


  1. Förderung von Einzelpersonen:

Diese Förderung von Frauen dient insbesondere dem Bereich der wissenschaftlichen und beruflichen Karriereentwicklung und erfordert einen zeitlich und inhaltlich klar umrissenen Rahmen.

Beispiele: Zuschüsse für Fahrtkosten, Übernachtungskosten für Konferenzteilnahmen, Archiv- oder Forschungsreisen (Antrag mit detaillierter Kostenaufstellung angelehnt an das Bundesreisekostengesetz, Zeit- und Reiseplan), Weiterbildungen, Werkvertragsmittel, die Frauen einen wissenschaftlichen Einstieg ermöglichen bzw. der Karriereentwicklung dienen (die Werkverträge müssen ebenfalls Frauen zugutekommen).

 

  1. Inhaltliche Förderung:

Die Förderung in diesem Bereich hat das Ziel Projekte zu unterstützen, in denen Geschlechterforschung und Fragen von Gender und Diversity eine Rolle spielen.

Die geförderten Projekte können der Anschubfinanzierung dienen, gerne auch als Kofinanzierung, und müssen deutlich eine Realisierbarkeit erkennen lassen.

Beispiele: Konferenzen und daraus entstehende Publikationen, Diskussionsformate zu Geschlechterforschungsthemen, Workshops für Nachwuchswissenschaftlerinnen, weitere wissenschaftliche Veranstaltungen des Fachbereichs, die zur Vernetzung und Sichtbarkeit von Geschlechterforschung am Fachbereich beitragen.

 

Nach den Beschlüssen der Kommission zur Vergabe der Frauenfördermittel kommt eine Mittelvergabe (Einmalzahlung) insbesondere für folgende Zwecke in Betracht:


  • Förderung des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses
  • Förderung von Workshops, Seminaren und Tagungen
  • Förderung von Forschungsaufenthalten
  • Förderung der beruflichen Weiterbildung
  • Förderung der Anschaffung von Fachbüchern (in der Regel anteilig), sofern diese nicht in der Lehrbuchsammlung und Fachbereichsbibliothek vorhanden sind, und Literatur für die Bibliothek
  • Druckkostenzuschuss für die Veröffentlichung von Doktorarbeiten und Habilitationsschriften

 

Die Kommission ermutigt Interessierte zur Beantragung dieser Mittel!

Die Bewerbung steht explizit auch für trans Frauen offen, sofern die Personenstandsänderung erfolgt ist oder ein Ergänzungsausweis (zum Beispiel der dgti) vorgelegt werden kann (dieser ist dem Antrag in Kopie beizufügen).

Bei Rückfragen wenden Sie sich an: frauenbeauftragte@geschkult.fu-berlin.de

Bitte richten Sie ihren Antrag bis zum 05. Februar 2024 an die

Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte des Fachbereichs Geschichts- und Kulturwissenschaften

Ellinor Friederike Trenczek

Fabeckstr. 23-25

14195 Berlin

frauenbeauftragte@geschkult.fu-berlin.de

(030) 838 52424
 

Berlin, den 09.01.2024

[English Version]

Within the context of performance-based allocation of funds for the advancement of women’s equality at Freie Universität Berlin, the Gender Equality Officer of the Department of History and Cultural studies invites applications for material subsidies at the Department of History and Cultural Studies. Only members of the department may apply.

These funds will be used in particular to support the scientific careers of women. They are used specifically for the promotion of research and teaching of women at the faculty.

The Commission for the Allocation of Women's Funding draws attention to the fact that funding is available for 2024.

 


1. Support for individuals

This funding line shall serve as individual promotion of academic and professional career development and requires a clearly defined timeframe and reasons for applying.

Examples: Subsidies for travel expenses, accommodation costs for conference participation, archive or research trips (application with detailed budget plan according to the Federal Travel Expenses Act, as well as time and travel plan), further and advanced education courses, employment of other people with work contracts, which enable women to support their career development in academia (the work contracts must also benefit women).

 2. Promotion of projects

Funding in this area aims to support projects in which gender studies and gender issues play a role. The projects supported can be used for start-up financing, often also as co-financing, and must clearly show that they are feasible. Examples: Conferences and resulting publications, panel discussions about gender studies, workshops for young female scientists, other scientific events in the department that contribute to the networking and visibility of gender studies in the department.

 

The application should include the following (max. 1 page per point, not including curriculum vitae and expense budget):

  • a cover letter with explanations of the project and a justification of the eligibility of the project, as well as, if given, the reference to the study or doctorate
  • a project description
  • a detailed expense budget of the amount of funding applied for (including information on further funding applications for the same project and already approved co-financing)
  • proof of FU membership by enrolment papers or personnel number
  • Copies of invoices/documents, if applicable (no original documents!) (e.g. conference invitations, or documented flight itinerary to a conference)
  • In the case of (1) "Support for individuals": a curriculum vitae of the applicant.

Further documents shall be submitted upon request.

Only women of the Faculty of History and Cultural Studies are eligible to apply for "(1) Individuals".

For "(2) Projects/Content", all members of the Faculty of History and Cultural Studies are eligible to apply. The person submitting the application and the beneficiary must both have a recognizable relationship to the intended project(s) and be either employed or enrolled at Freie Universität Berlin.

 

 The allocation of material resources is not performance-related, but needs-based, and therefore does not depend on the academic achievements or grades.

Subsequent support of projects already carried out is not possible. There is no retroactive distribution of funds.

The purchase of computers and other devices and accessories is not supported.

The participation on summer schools is not supported.

The funding of Proofreading is not supported

The funding of catering or daily allowances is not possible.

It is not possible to finance bringing families to conferences.

Women's funding does not award doctoral scholarships.

An allocation of funds (one-off payment) can be considered in particular for the following purposes:

Promotion of young female scientists

Promotion of workshops, seminars and conferences

Funding for research trips

Promotion of professional development

Support for the purchase of specialist books (usually pro rata), if they are not available in the textbook collection and department library, and literature for the library

Subsidy for printing costs for the publication of doctoral theses and habilitation theses

Only one application per person is considered per round of applications.

The maximum application volume is EUR 1000.00€.

The award committee reserves the right to partially support application requests.

 

We expect your applications by e-mail. Please send the application as a Word or PDF document! The application should not exceed five pages (not included are the curriculum vitae as well as the detailed cost statement incl. evidence)!

Please note that applications that do not comply with the specifications will not be considered!

The commission encourages those interested to apply for these funds!

The application is explicitly open to trans women, provided the civil status has changed or a supplementary ID (e.g. from the dgti) can be presented (a copy of this must be attached to the application).

 

If you have any questions, please contact: frauenbeauftragte@geschkult.fu-berlin.de

Please submit your application to the Gender Equality Officer by 05.02.2024

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