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Ist Fußball alles? Wie können Geschichten von Fußball gequeert werden?

Informationsflyer

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News vom 14.11.2022

Gemeinsam mit dem Sportmuseum Berlin veranstalten wir am 21.11.2022 und 22.11.2022 eine Tagung in der Freien Universität und in der Villa im Olympiapark.

"Fußball ist alles - auch schwul!"
Steckt im Fußball wirklich Vielfalt oder handelt es sich dabei eher um ein Ziel? Auch wenn sich der DFB heute klarer gegen Homophobie positioniert, gibt es in Deutschland keinen öffentlich geouteten, männlichen homo- oder bisexuellen Profifußballer und Frauenfußballerinnen sind immer noch dem Vorurteil des Lesbisch-Seins ausgesetzt.

Vielleicht liegt der Fehler schon am Anfang.
Für die Entwicklung und Verbreitung des Fußballspiels Ende des 19. Jahrhunderts waren vor allem männliche Akteure verantwortlich. Frauen spielten zwar immer auch Fußball, doch würde das entweder nicht wahrgenommen oder sehr schnell unterbunden.
Wie so oft müssen wir also in die Vergangenheit, um Gegenwart zu verstehen und Zukunft zu entwickeln. Gleichzeitig gilt es aber auch nicht nur die Geschichte des Ausschlusses zu erzählen, sondern auch nach jenen Orten zu suchen, an denen Frauen und die anderen, die so gar nicht in das Bild des weißen Fußballers passten, gespielt haben.

Anmeldungen für die Teilnahme bitte an greta.huelsmann@fu-berlin.de (sie/ihr).

Für die Förderung danken wir der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld!

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queerhistory@fu-berlin
Arbeitskreis Geschichtsdidaktik theoretisch
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