Die von Rahel Micklich (JMU Würzburg) und Alexandra Urban (LMU München) ausgerichtete Tagung widmet sich der Frage, wie das Konzept "Ruhm" seit der Antike zu verorten ist.

Aus dem Abstract: [Es] lassen sich Zeugnisse betrachten, in denen gloria/fama nicht nur als Ziel oder Ideal des Dichters oder Künstlers definiert wird, sondern, etwa im Kontext der Herrscherpanegyrik, auch zum Gegenstand des Kunstwerkes selbst wird, z.B. in Form einer Erhöhung des Papstes, Fürsten, Königs oder Kaisers. Aufschlussreich ist dabei nicht nur, mit welchen literatischen Motiven und Strategien, Bildtraditionen oder Materialien Ruhm erzeugt wird, sondern auch, auf welche Weise sich der Ruhm des Herrschers mit dem des Künstlers verschränkt."

Wie diese Paradigmen in der arabischen Tradition der Quaside (قصيدة) verhandelt werden, stellt Beatrice Gründler in ihrem Beitrag dar. Weitere Informationen bietet der Programmflyer.

Kontakt: alexandra.urban@germanistik.uni-muenchen.de und rahel.micklich@uni-wuerzburg.de