Springe direkt zu Inhalt

"Zum geographischen Horizont mittelassyrischer Textgruppen"

hess-kfg-photo_sw

hess-kfg-photo_sw
Bildquelle: Christian W. Hess

Die Untersuchung der mesopotamischen Geographie hängt oft von impliziten Prämissen zu inhaltlichen Grenzen und damit zur geographischen Reichweite der Beleglage ab. Das Projekt in der Kolleg-Forschungsgruppe
untersucht die Entwicklung institutioneller Geographien in Obermesopotamien der Spätbronzezeit. Ziel ist die Analyse vom Verhältnis zwischen dem institutionellem Kontext und dem geographischen Horizont der einzelnen mittelassyrischen Archive und Textarten. Grundlage ist der Ansatz der institutionellen Lernfähigkeit, die eine Anpassung einzelner Institutionen an sich entwickelnde politische und soziale Rahmenbedingungen ermöglicht.

Deutsche Vorschungsgemeinschaft