Heutzutage steht die Wettbewerbsfähigkeit chinesischer gegenüber ausländischen Unternehmen außer Frage. China hat sich spätestens seit dem 19. Jahrhundert immer mehr an die globale Wirtschaft angepasst und dabei zugleich versucht, in der Interaktion mit westlichen Unternehmen deren Mechanismen und Standards zu übernehmen. Dieser Workshop widmet sich den in der Forschung wenig beachteten Wechselwirkungen zwischen chinesischen und ausländischen Unternehmen. Mehr als 30 Historikerinnen und Historiker aus Taiwan, der Volksrepublik China, Australien, den Vereinigten Staaten und Europa werden ihre Forschungsergebnisse präsentieren, um gemeinsam zu neuen Erkenntnissen über die Interaktion von chinesischen und ausländischen Unternehmen in den vergangenen 200 Jahren zu gelangen. Zu den Teilnehmern gehören unter anderem Yeh Wen-hsin (Berkeley), Elisabeth Köll sowie William C. Kirby (beide Harvard).

Veranstaltungsort: Hannover, Schloss Herrenhausen

Finanziert durch die Volkswagen-Stiftung

Organisatoren: Klaus Mühlhahn und Hajo Frölich, Freie Universität Berlin

Datum: 12-14. Juni 2014, Beginn: 12. Juni 09:00 Uhr, Ende 14.Juni 15:00 Uhr

Veranstaltungssprachen sind Englisch und Chinesisch.

Das Programm steht nun zum Download zur Verfügung.