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10 Jahre Friedensnobelpreis für Kim Dae-Jung

News vom 08.12.2010

Egon Bahr und Lim Dong-Won, die Architekten der deutschen und koreanischen Entspannungspolitik im Gespräch

Zum zehnjährigen Jubiläum des Friedensnobelpreises an Kim Dae Jung eskaliert der Konflikt zwischen Nord- und Südkorea zur militärischen Konfrontation. Wer hätte sich das vor 10 Jahren vorstellen können? Nicht nur in Korea verbanden sich mit der Sonnenscheinpolitik große Hoffnungen auf ein friedliches Zusammenleben auf der koreanischen Halbinsel und in Ostasien überhaupt. Diese Hoffnungen sind in den letzten Jahren gründlich enttäuscht worden. Wir stehen vor einem Scherbenhaufen.

Auf einer Gedenkveranstaltung zum Friedensnobelpreis von Kim Dae Jung werden Egon Bahr, der Architekt der Entspannungspolitik Willy Brandts, und D.-W. Lim, der Architekt der Sonnenscheinpolitik Präsident Kim Dae Jungs, miteinander über ihre Ansätze zur Friedenspolitik und die Möglichkeiten einer Friedenspolitik für Ostasien sprechen. Das Gespräch wird moderiert von Karin Janz, die lange Jahre in Nordkorea verbracht hat.

Zu dieser Veranstaltung, die in Zusammenarbeit der Freien Universität Berlin und der Friedrich-Ebert-Stiftung stattfindet, möchten wir Sie sehr herzlich einladen!

Sie wird im Henry-Ford-Bau der Freien Universität stattfinden, an jenem Ort an dem Präsident Kim Dae Jung vor 10 Jahren die viel beachtete „Berliner Rede“ zu seiner Außen- und Sicherheitspolitik gehalten hat.

 

Henry-Ford-Bau

Garystraße 35

14195 Berlin

 

Donnerstag, dem 9. Dezember 2010

18.00 – 20.00 Uhr

 

Hier finden Sie das Programm in Form einer pdf-Datei.

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