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Ak Kaya (Krim) - Geowissenschaftliche Untersuchungen zur historischen Landschaftsrekonstruktion

Projektleitung:
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Prof. Dr. Friederike Fless

Dr. Katja Moede

Prof. Dr. Brigitta Schütt (Institut für Geographische Wissenschaften der Freien Universität Berlin)

Dr. Yurij P. Zaitsev (Ukrainische Akademie der Wissenschaften Simferopol)

Mitarbeiter/innen:
Dr. Phillipp Hoelzmann
Dr. Steffen Möller
Judith Mahnkopf
Maximilian Krambach
(alle Institut für Geographische Wissenschaften der Freien Universität Berlin)

 

Förderung:

Akademie der Wissenschaften der Ukraine, Zweigstelle Simferopol

Projektlaufzeit:
01.02.2007 — 31.08.2008

Gefördert durch die gemeinsame ständige Forschungskommission des Akademischen Senats und des Präsidiums der Freien Universität Berlin

Ziel des Forschungsprojekts ist die geowissenschaftliche und archäologische Dokumentation und Rekonstruktion einer Landschaft im Umfeld der skythsichen Siedlung Ak Kaya auf der zentralen Krim. Dabei soll herausgearbeitet werden, welche anthropogenen und nicht-anthropogenen Veränderungen in der Landschaftsentwicklung von der Antike bis in unsere Zeit hinein stattgefunden haben, um das Wechselspiel zwischen den Veränderungen der Landschaft und ihren Auswirkungen auf die weitere Nutzung und Gestaltung der Landschaft in einer historischen Tiefendimension zu beschreiben.           

Die Forschungen werden in einer Kooperation des Instituts für Klassische Archäologie mit dem Institut für Geographische Wissenschaften, Physische Geographie, der Freien Universität Berlin und der Akademie der Wissenschaften der Ukraine, Zweig Simferopol durchgeführt. Die Untersuchungen, die großzügig von der Forschungskommission der Freien Universität Berlin unterstützt werden, sollen in ein größeres Projekt münden. Dies wird eine auf drei Jahre geplante Grabung, Surveys und weitere geowissenschaftliche Prospektionen umfassen, um die Geschichte dieses bislang unerforschten, für die Kenntnis der historischen Veränderungen von der klassischen Zeit bis zum frühen Mittelalter wichtigen Siedlungsplatzes auf der Krim zu klären.