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Online-Forschungsprojekte (Auswahl)

  • Altes Museum (Marion Kaminski, SMPK Berlin, KHI der FU Berlin)
    Im Rahmen des Projektes GIOVE (1999-2001) entstandene Website zur Geschichte der Sammlung Giustiniani und der Berliner Gemäldegalerie.
    Seit ihrer Ankunft in Berlin im Jahre 1816 beflügelte die Sammlung Giustiniani die Berliner Museumspläne. Schon 1797 hatte man mit den Planungen begonnen, die Befreiungskriege unterbrachen jedoch alle Aktivitäten. Die Sammlung Giustiniani war nach dem Sieg über Frankreich die erste Erwerbung des preußischen Königs, die dezidiert im Hinblick auf ein zu gründendes Museum erfolgte. Bei Eröffnung des Königlichen Museums 1830 - des heutigen Alten Museums - bildete sie einen Schwerpunkt der italienischen Abteilung.
  • Architectura - Les Livres d’Architecture
    A data base of books on architecture manuscripts and prints published in France, written in French or translated into French during the 16th and 17th centuries, it consists of general treatises, treatises on fortifications, collections of models (châteaux, private mansions, houses), books of ornamentation (dormers, fireplaces, fountains, garden follies and pagodas), technical treatises (perspective, carpentry, stereotomy, greenhouses, gardens), treatises on fortifications and military atlases, and accounts of ceremonial entries. Access to the works takes two forms: consultation in image format (JPEG), or downloading the text transcribed in PDF format (spelling and punctuation modernised). Each entry consists of a bibliographical note compiled by specialists in the institutions owning the work and a scientific description drafted by the best French and foreign specialists. Each description is brought up to date regularly. A critical bibliography follows every one.
  • Beschlagnahmeinventar "Entartete Kunst" (Andreas Hüneke, Meike Hoffmann, Forschungsstelle "Entartete Kunst" am KHI der FU Berlin)
    Das Gesamtverzeichnis der 1937/38 in deutschen Museen beschlagnahmten Werke "entarteter Kunst" wird ab April 2010 kontinuierlich komplexweise nach nochmaliger Überprüfung der Einträge ins Netz gestellt. Es kann nur nach Künstlern und Werken befragt werden, soweit sie bereits für das Netz freigegeben wurden. Das Gesamtverzeichnis fußt auf dem von den Nationalsozialisten angelegten Beschlagnahmeinventar. Die Angaben sind dort unvollständig, ungenau und teilweise fehlerhaft. Sie wurden soweit möglich vervollständigt und berichtigt sowie um Angaben zum späteren Verbleib und dem heutigen Standort erweitert. Über die in dem Inventar verzeichneten Werke hinaus wurden als Ergänzung solche aufgenommen, die nachweislich oder laut Angabe der Herkunftsmuseen beschlagnahmt wurden aber im Inventar nicht enthalten sind, sowie solche, die von den Museen selbst während der NS-Zeit abgegeben wurden oder ihnen auf andere Weise verloren gingen. Sollen ausschließlich die beschlagnahmten Werke ausgewertet werden, muß deshalb in jedem Fall zusätzlich nach „Verlust durch Beschlagnahme“ gesucht werden. Werke aus privaten Sammlungen sind nur in Ausnahmefällen enthalten, sofern sie sich als Leihgaben in Museen befanden und dort der Beschlagnahme zum Opfer fielen.
    Das Gesamtverzeichnis wird von Andreas Hüneke, Meike Hoffmann und Susanna Köller bearbeitet. Außerdem wirkten mit: Christoph Zuschlag, Nadine Bauer und Julia Zietlow. Außer den fördernden Institutionen ist zahlreichen Mitarbeitern von Museen und Archiven, Bearbeitern von Werkverzeichnissen, Autoren von Monographien und anderen Spezialisten für einzelne Künstler oder Künstlergruppen zu danken, die über viele Jahre hin mit Hinweisen und Auskünften zur Vervollständigung oder Berichtigung des Verzeichnisses beigetragen haben.
  • Census of Antique Works of Art and Architecture Known in the Renaissance
    Der Census of Antique Works of Art and Architecture Known in the Renaissance ist eine interdisziplinäre Forschungsdatenbank, die einem zentralen Problemfeld der Renaissanceforschung, der Antikenrezeption, gewidmet ist. Erfaßt werden die in der Renaissance bekannten antiken Monumente mit den zugehörigen bildlichen und schriftlichen Renaissancedokumenten und Orts-, Personen-, und Zeitangaben sowie Abbildungen und bibliographischen Daten. Als Forschungsinstrument richtet sich der Census nicht nur an die Fächer Kunstgeschichte und Archäologie, sondern an alle am Nachleben der Antike interessierten Disziplinen.
  • Cranach Digital Archive (cda)
    The Cranach Digital Archive (cda) is an interdisciplinary collaborative research resource, providing access to art historical, technical and conservation information on paintings by Lucas Cranach (c.1472 - 1553), his sons and his workshop. The repository presently provides information on more than 700 paintings including c.8000 images and documents from 92 contributing institutions.
    Started in 2009 the project is in its second phase (2012 - 2014). In this period the cda aims to expand the existing network, to develop the shared infrastructure and to increase its content in order to build the foundations for an innovative, comprehensive and collaboratively produced repository of knowledge about Lucas Cranach and his workshop that will be significantly different from the traditional model of the single-author catalogue raisonné.
    The Cranach Digital Archive is a joint initiative of the Stiftung Museum Kunstpalast, Düsseldorf and Cologne Institute of Conservation Sciences / Cologne University of Applied Sciences in collaboration with nine founding partner institutions, 18 associate partners and many project contributors. The project is funded by the Andrew W. Mellon Foundation.
  • Codices Electronici Ecclesiae Coloniensis (CEEC)
    Das Projekt CEEC wird von der DFG im Programm "Retrospektive Digitalisierung von Bibliotheksbeständen" gefördert. Dieses Programm gehört zu dem Förderbereich "Verteilte Digitale Forschungsbibliothek". Im Rahmen des Projektes CEEC werden die mittelalterlichen Kodizes der Erzbischöflichen Diözesan- und Dombibliothek Köln (DDB) digitalisiert. Die DDB ist damit weltweit die erste Bibliothek, die ihre mittelalterlichen Handschriftenbestände komplett(1) digitalisieren lässt und als "Digitale Bibliothek" der Öffentlichkeit zugänglich macht.
  • Das frühe deutsche Buchtitelblatt: Mainz, Bamberg, Straßburg, Köln, Basel, Augsburg und Nürnberg. Bibliographische Daten und Abbildungen
    Das Buchtitelblatt in der Inkunabel- und Frühdruckzeit. Forschungsprojekt und Internetdatenbank. Das Titelblatt in der Inkunabel- und Frühdruckzeit. Das an der Buchwissenschaft Erlangen angesiedelte Projekt "Die Entstehung und Entwicklung des Titelblatts in der Inkunabel- und Frühdruckzeit" unter Leitung von Prof. Dr. U. Rautenberg wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft vom 1. Januar 2000 bis zum 31. März 2002 gefördert. Ziel des Projekts war es, die Entwicklung des Titelblatts von seinen frühesten Beispielen (ab ca. 1460) bis ca. 1530 in seinen zeitlichen, regionalen und druckerspezifischen Ausdifferenzierung zu untersuchen.
  • "Drawing with Optical Instruments. Devices and Concepts of Visuality and Representation", ECHO Open Digital Library (Erna Fiorentini, in Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte)
    The Open Research Library provides a rich database of texts and images from the 15th century until today. It enables to compare theories and practices of the usages of optical instruments for the sake of depiction in the Arts and Sciences.
  • e-codices - Virtual Manuscript Library of Switzerland 
    The purpose of “e-codices” is to provide access to the medieval codices in Switzerland by creating a virtual library.
    At the moment, the virtual library contains 363 manuscripts from 16 different libraries. The virtual library will be continuously updated and extended.
  • GIOVE
    Die Sammlung Giustiniani in Rom war eine der einflußreichsten Sammlungen des europäischen Barock. Die Gebrüder erwarben gegen Ende des 16., Anfang des 17. Jahrhunderts knapp 2000 antike Skulpturen und etwa 600 Gemälde, darunter Werke von Caravaggio, Domenichino, den Caracci, Veronese und Dosso Dossi. Das Gemeinschaftsprojekt GIOVE hat zum Ziel, die verstreute Sammlung virtuell zusammenzutragen und die soziolkulturellen Hintergründe darzulegen. Die Projektpartner publizieren zu Einzelanalysen zu Gemälden und zur Baugeschichte.
  • Lineamenta
    Ziel von Lineamenta ist der Aufbau einer weltweit über das Internet benutzbaren Forschungsdatenbank für Architekturzeichnungen. Alle wichtigen Angaben sollen in wissenschaftlichen Datenblättern erfaßt werden, die Zeichnungen selbst werden als hochaufgelöste Scans dem wissenschaftlichen Publikum zugänglich gemacht. Dadurch werden erstmals eingehende, vergleichende Studien des bisher noch wenig erschlossenen Materials möglich.
    Anmerkung: Momentan können aus bildrechtlichen Gründen leider nur den angemeldeten, namentlich bekannten Benutzern der Datenbank volle Zugriffsrechte auf alle hochauflösenden Scans eingeräumt werden; alle anderen Benutzer erhalten nur Zugang zu einer Auswahl von Scans, können jedoch von den vorhandenen Abbildungen zumindest Thumbnails sehen.
  • On-line Picasso Project
    Das "On-line Picasso Project" ist ein Forschungsprojekt an der Texas A&M University unter der Leitung von Prof. Dr. Enrique Mallen. Die umfangreiche Website über Picasso bietet Zugriff auf knapp 9.000 katalogisierte Werke und 6.300 bibliographische Einträge. Beides kann entweder über eine Suche oder über das Blättern nach Jahreszahlen recherchiert werden. Die Werke sind detailliert katalogisiert. Die Illustrationen erscheinen als Thumbnails und können vergrößert werden. Außerdem listet die Site eine große Anzahl an Museen und Galerien mit Werken Picassos weltweit.
  • REQUIEM
    REQIUM widmet sich der Erforschung der Papst- und Kardinalsgrabmäler im Rom der Frühen Neuzeit von 1417 bis 1799. Die Grabmäler werden sowohl unter kunsthistorischer wie auch unter kultureller, mentaler und soziopolitischer Perspektive untersucht. Es sind zwei Datenbanken im Aufbau: eine Datenbank, welche die in und bei Rom erhaltenen Grabmäler dokumentiert; und eine Datenbank zu den Kardinälen der Frühen Neuzeit, ihrem Karriereverlauf, soziokulturellen Hintergründen etc.
  • Sandrart.net: Eine netzbasierte Forschungsplattform zur Kunst- und Kulturgeschichte des 17. Jahrhunderts

    Sandrart.net war ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ge­för­dertes Projekt, das an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main sowie am Kunst­his­torischen Institut in Florenz (Max-Planck-Institut) angesiedelt war und in Ko­ope­ration mit verschiedenen kunstwissenschaftlichen Institutionen im In- und Aus­land durchgeführt wurde. Ziel des Projekts war eine kommentierte und informationstechnisch stark an­ge­reicherte Online-Edition von Joachim von Sandrarts Teutscher Academie der Edlen Bau-, Bild- und Mahlerey-Künste (1675–80), einem der wichtigsten Quel­lentexte der frühen Neuzeit. Sandrarts Lebenslauf, der ihn in zahlreiche Kunst­met­ropolen Europas führte, machen seine Texte mit Berichten aus erster Hand über Künstler, Kunstwerke und Sammlungen zu einem Werk von euro­pä­ischer Dimension.

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