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Dr. Wolfgang Schivelbusch

Schivelbusch_W

Assoziiertes Mitglied

Der Kulturhistoriker Wolfgang Schivelbusch hat in Frankfurt und Berlin Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Philosophie und Soziologie studiert und 1972 an der Freien Universität Berlin promoviert. Von 1995 bis 2000 war er Projektbearbeiter am Max-Planck-Institut für Geschichte in Göttingen und zwischen 2005 bis 2013 mehrfach Gastwissenschaftler am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin. Zu seinen zahlreichen, in viele Sprachen übersetzten und mit Preisen ausgezeichneten Publikationen gehören Geschichte der Eisenbahnreise: Zur Industrialisierung von Raum und Zeit im 19. Jahrhundert (1977), Das Paradies, der Geschmack und die Vernunft: Eine Geschichte der Genussmittel (1980), Lichtblicke: Zur Geschichte der künstlichen Helligkeit im 19. Jahrhundert (1983), Die Bibliothek von Löwen: Eine Episode aus der Zeit der Weltkriege (1988), Vor dem Vorhang: Das geistige Berlin 1945–1948 (1995), Die Kultur der Niederlage: Der amerikanische Süden 1865, Frankreich 1871, Deutschland 1918 (2001), Entfernte Verwandtschaft: Faschismus, Nationalsozialismus, New Deal 1933–1939 (2005). Seit 1974 lebt Wolfgang Schivelbusch abwechselnd in New York und Berlin. Seit 2013 ist er assoziiertes Mitglied der Emmy Noether-Forschergruppe „Die Zukunft in den Sternen“.

 

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