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Heinz Maier-Leibnitz-Preis für Dr. Valeska Huber

News vom 04.04.2018

Am 29. Mai 2018 werden die alljährlichen Heinz Maier-Leibnitz-Preise verliehen und in diesem Jahr wird auch eine Wissenschaftlerin des Friedrich-Meinecke-Instituts unter den Preisträgerinnen sein. Frau Dr. Valeska Huber wird in diesem Jahr, neben weiteren 4 Wissenschaftlerinnen und 5 Wissenschaftler den Preis in Empfang nehmen dürfen. In der Begründung zur Verleihung heißt es:

Valeska Hubers Forschung zur Globalgeschichte hat stets Grenzen überschritten, Diskussionen herausgefordert und dabei methodisch höchste Ansprüche erfüllt. Bereits mit ihrer unter dem Titel „Channelling Mobilities“ erschienenen Dissertation legte sie eine wegweisende Studie zur Geschichte des Nahen Ostens und der Migrationsgeschichte vor. Darin verknüpft sie konsequent lokale und globale Perspektiven, die in der Globalgeschichte häufig gefordert, aber selten herausgearbeitet werden. Ihr vielseitiges und internationales wissenschaftliches Profil erlangte Huber während des Studiums in London und Cambridge, ihrer Promotion bei Jürgen Osterhammel in Konstanz sowie bei Forschungsaufenthalten in London und Harvard. Seit 2017 leitet sie eine Emmy Noether-Nachwuchsgruppe zu Kommunikation und Informationsverbreitung in global vernetzten Regionen in Afrika und Asien – wiederum einem wichtigen und weitgehend unerforschten Gegenstand. (Quelle: Deutsche Forschungsgemeinschaft)

Mit dem Heinz Maier-Leibnitz-Preis, der seit 1977 verliehen wird und 1980 nach dem Atomphysiker und früheren DFG-Präsidenten benannt wurde, sollen junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Anerkennung für ihre bisherig geleistete Arbeit erfahren und zugleich angespornt werden, diesen Weg fortzusetzen.

Weitere Informationen zum Preis und den anderen Preisträgern finden Sie in der Pressemitteilung der DFG.

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