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Neuerscheinungen aus dem Ägyptologischen Seminar

Neuerscheinung des Asyut Project

Ancient Asyut

Ancient Asyut

Ancient Asyut: The First Synthesis after 300 Years of Research, ins Arabische übersetzt von Prof. Mohamed Abdelrahiem, erschienen bei Sohag University, Bulletin of the Faculty of Arts Vol. 47, Sohag 2018.

Neuerscheinung von Teodozja I. Rzeuska

Pottery from Asyut

Pottery from Asyut
Bildquelle: The Asyut Project

Teodozja I. Rzeuska, Chronological Overview of Pottery from Asyut. A contribution to the history of Gebel Asyut al-gharbi (The Asyut Project 7; Wiesbaden 2018: Harrassowitz), 792 pages, 2 diagrams, 613 drawings, 352 ill., 1 map, 32 plates.

Gebel Asyut al-gharbi, one of the most important archaeological sites in Egypt, is crucial in understanding both its history and culture of this country. Despite a great wealth of remains our knowledge of Asyut and some periods of time concerning the site is still scant. Contrary to wide-held belief, activities on the gebel do not primarily date to the First Intermediate Period and Middle Kingdom; the history of the site is much longer and it continues to hide many secrets.

The first and most important goal posed by Teodozja I. Rzeuska is to present the lesser known parts of the history of the Asyut necropolis, those that are under-represented in the texts, as well as those for which the archaeological evidence is insufficient. This is where the ceramic material has proven to be an invaluable source which helped to fill gaps in our knowledge. The second goal is to present the unique character of local pottery in Asyut, especially in comparison with ceramics found in other regions of Egypt.

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Neuerscheinung von Univ.-Prof. Dr. Jochem Kahl

Erste Philologien Cover

Erste Philologien Cover
Bildquelle: Mohr Siebeck

Eva Cancik-Kirschbaum und Jochem Kahl (unter Mitarbeit von Klaus Wagensonner), Erste Philologien. Archäologie einer Disziplin vom Tigris bis zum Nil, Tübingen 2018: Mohr Siebeck, XVI, 471 Seiten.

Im Gefolge der Schrifterfindung entstehen in den Kulturen Ägyptens und Mesopotamiens zwischen 3000 v.Chr. und der Zeitenwende große Textbestände zu unterschiedlichsten Wissensbereichen. Aufbau, Pflege und Überlieferung dieser Texte durch Zeiten und Räume erforderten einen hohen Grad an Spezialisierung und Systematik. Wissen über Schrift(en) und Sprache(n) einschließlich ihrer Gesetzmäßigkeiten sowie über Formen der Vertextung bildeten die Grundlage für philologisches Arbeiten wie zum Beispiel Editions- und Überlieferungstechniken, Interpretation, Kommentierung und Vergleichung von Texten. Ziel dieses Bandes ist es, Perspektiven auf Original-Quellen zu eröffnen, in denen zentrale Akteure, Institutionen und Methoden dieser systematischen Auseinandersetzung mit Text beobachtet werden können. Dabei geht es um eine Sichtbarmachung der ersten Philologien in den Hochkulturen Ägyptens und Mesopotamiens.

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Neuerscheinung von Univ.-Prof. Dr. Jochem Kahl et al.

Asyut, Tomb III: Objects Part 1

Asyut, Tomb III: Objects Part 1
Bildquelle: The Asyut Project.

Jochem, Kahl; Deppe, Nadine; Goldsmith, Dora; Kilian, Andrea; Kitagawa, Chiori; Moje, Jan; Zöller-Engelhardt, Monika, Asyut, Tomb III: Objects, Part 1 (The Asyut Project 3; Wiedbaden 2016: Harrassowitz), 362 pages, over 400 ill., 1 diagram, 5 plates, 11 tables.

Seit 2003 arbeitet das deutsch-ägyptische „Asyut Project“ auf dem Gebel Asyut al-gharbi, dem Gräberberg der mittelägyptischen Stadt Assiut. Eines der untersuchten Gräber ist dasjenige des Gaufürsten Iti-ibi, der um 2040 v.Chr. die Geschicke der Stadt führte. Sein Grab zählt zu den größten der Ersten Zwischenzeit in Ägypten. Es wurde mehrfach wiederbenutzt, geplündert oder von frühen Ausgräbern als Depot benutzt.
Trotz oder gerade wegen dieser unglücklichen Geschichte war das Grab reich an Funden von der Ersten Zwischenzeit bis zur frühen Neuzeit, von denen ein erster Teil nun vorgestellt wird: Amulette, Glas, Holzmodelle, Mollusken, tönerne Opferteller und Uschebtis. Diese Objektgruppen bieten erstmalig einen systematischen Einblick in die regional spezifischen Charakteristika assiutischer Kultur.

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Neuerscheinung von Chiori Kitagawa M.A.

The Tomb of Dogs at Asyut

The Tomb of Dogs at Asyut
Bildquelle: Ammar Abou Bakr, Chiori Kitagawa (The Asyut Project).

Chiori Kitagawa, The Tomb of the Dogs at Asyut. Faunal Remains and Other Selected Objects, with contributions by Jochem Kahl and Günter Vittmann (The Asyut Project 9; Wiesbaden 2016: Harrassowitz), 195 pages, 23 diagrams, 111 ill., 2 maps, 39 tables.

This study seeks to add to the understanding of the history of Asyut and of archaeofauna by examining the osteofaunal remains from the Tomb of the Dogs on Gebel Asyut al-gharbi, with a particular focus on canids. Its objective is to shed more light on animals in ancient Egyptian society and religion, as well as on the various functions that Gebel Asyut al-gharbi (the western mountain of Asyut) fulfilled throughout the course of history.

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Neuerscheinung von Tina Beck M.A.

Perspektivenwechsel. Eine Reflexion archäologischen Arbeitens in Ägypten

Perspektivenwechsel. Eine Reflexion archäologischen Arbeitens in Ägypten
Bildquelle: Ammar Abou Bakr (The Asyut Project).

Tina Beck, Perspektivenwechsel. Eine Reflexion archäologischen Arbeitens in Ägypten: Die lokalen Grabungsarbeiter des Asyut Project (The Asyut Project 8; Wiesbaden 2016: Harrassowitz), 112 Seiten, 9 Abb., 3 Tabellen, 24 Tafeln.

Über die Ergebnisse archäologischer Grabungen in Ägypten gibt es unzählige Publikationen, Aufsätze, Artikel und Vorträge. Im Vordergrund stehen dabei die Forschungs- und Arbeitsergebnisse der beteiligten WissenschaftlerInnen, die das Projekt unterstützen und differenzierte Aussagen über beispielsweise die Nutzung eines Ortes im Laufe der pharaonischen Geschichte und darüber hinaus treffen.Keine bzw. kaum Erwähnung finden in den Veröffentlichungen die Grabungsarbeiter, die durch ihre körperliche Arbeit jedoch maßgeblich zu den Funden und Erkenntnissen beitragen. Diese Publikation wechselt daher die Perspektive und stellt die lokalen Grabungsarbeiter des Asyut Project in den Mittelpunkt. In 21 Interviews, die Tina Beck 2011 mit diesen Männern führte, wurden Motivation, Wahrnehmung der Einteilung in bestimmte Arbeitspositionen sowie das Verhältnis zum Projekt und den beteiligten WissenschaftlerInnen erfragt. Die Ergebnisse werden vor dem theoretischen Hintergrund der Postkolonialen Archäologie präsentiert und ermöglichen eine kritische Reflexion archäologischer Arbeitsweisen.

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Neuerscheinung von Univ.-Prof. Dr. Jochem Kahl

Deckenmuster in der Großen Querhalle von Assiut, Grab I

Deckenmuster in der Großen Querhalle von Assiut, Grab I
Bildquelle: Fritz Barthel (The Asyut Project).

Jochem Kahl, Ornamente in Bewegung. Die Deckendekoration der Großen Querhalle im Grab von Djefai-Hapi I. in Assiut (The Asyut Project 6; Wiesbaden 2016: Harrassowitz), 112 pp.; 47 Farbtafeln und 2 Falttafeln.

Im Verlauf der deutsch-ägyptischen archäologischen und epigraphischen Feldarbeiten in Assiut/Mittelägypten wurden in den Jahren 2012-2014 im Grab des Regionalgouverneurs Djefai-Hapi I. (ca. 1900 v. Chr.) Deckenmalereien freigelegt, welche in ihrer Motivwahl, ihrem Arrangement und in ihrer Monumentalität neue Maßstäbe ägyptischen Designs zur Zeit des Mittleren Reiches setzten. Infolge starker Verschmutzungen blieben die Malereien in der modernen Forschung nahezu unbeachtet. In Zusammenarbeit mit ägyptischen Restauratoren erfolgte eine partielle Reinigung der Malereien. Vorliegender Band stellt die Deckenmalereien ausführlich vor und behandelt die Bedeutung und den Transfer einzelner Motive wie des gesamten Deckenmusters von Ägypten und dem ägäischen Raum während des Mittleren Reiches über die ägyptische Spätzeit bis in das London des 19. Jhdts. Eine Analyse der verwendeten Farbpigmente, ein Index der Personennamen sowie zahlreiche Farbtafeln und Computerrekonstruktionen schließen den Band ab.

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